NH Roma Villa Carpegna

Unser persönliches "Highlight" war, dass auf dem bewachten Hotelparkplatz unser Auto aufgebrochen und unser gesamtes Gepäck gestohlen wurde. Das Schlimmste war, dass das Personal vollkommen desinteressiert an unserem Schicksal war. Man bot uns keinerlei Hilfe und Unterstützung an und man bekam den Eindruck, als wenn es alltäglich wäre, dass ein Auto auf deren Hotelparkplatz aufgebrochen wird. Auf Drängen von uns hat man dann die Polizei verständigt. Diese kam dann allerdings nicht zum Hotel, sondern wir mussten dort hinfahren. Auch ein Telefonat nach Deutschland hat man uns an der Rezeption verweigert mit dem Hinweis, wir könnten ja vom Zimmertelefon aus telefonieren. Dumm nur, dass wir schon ausgecheckt hatten. Von den Mitarbeitern des Hotels hätten wir uns Anteilnahme gewünscht und Hilfe erwartet und nicht diese Gleichgültigkeit, die an den Tag gelegt wurde, zumal das Unglück ja auf dem hoteleigenen Parkplatz passiert ist und nicht in irgendeiner Seitenstraße in Rom.

Die Zimmer sind in einem sehr schlechten Zustand und müssten dringend renoviert werden. Im Zimmer liegt ein alter, mit Flecken bedeckter Teppich. Ohne Schuhe hätte ich den Teppich nicht betreten wollen. Das Badezimmer war ebenfalls nicht sonderlich gut gereinigt. Überall lagen noch die Haare der Vorgänger rum. An den Wänden und auch auf dem Toilettensitz waren undefinierbare Flecken. Die Tür war am absplittern, so dass man aufpassen musste, sich nicht zu verletzen. Außerdem konnte man nicht ausschlafen, da pünktlich morgens um 06:30 Uhr die Küchencrew die Musik in voller Lautstärke aufgedreht hat.

Das Frühstück war für italienische Verhältnisse in Ordnung.

Von Gastfreundschaft hat man in diesem Hotel offensichtlich noch nicht viel gehört. Los ging es schon beim Check-In. Mein Mann hatte seinen Pass im Auto vergessen und hat ihn dann zusammen mit dem Gepäck geholt. Am Check-In hat man ihn dann einen Ewigkeit mit dem schweren Gepäck auf den Schultern warten lassen um die Daten in den PC einzugeben. Nachdem mein Mann mehrfach betont hat, wie schwer das Gepäck sei und ob sie nicht eine Kopie vom Pass machen könnten, verschwand der Herr von der Rezeption ins Büro, um diese Kopie anzufertigen, kam aber auch nach weiteren 5 Minuten nicht wieder heraus, so dass wir dann erst einmal gegangen sind und den Pass später wieder abgeholt haben. Das Highlight folgte dann aber am Abreisetag, nachdem wir festgestellt hatten, dass unser Auto auf dem bewachten Hotelparkplatz aufgebrochen und unser gesamtes Gepäck gestohlen wurde. Das Personal war vollkommen desinteressiert an unserem Schicksal. Man bot uns keinerlei Hilfe und Unterstützung an und man bekam den Eindruck, als wenn es alltäglich wäre, dass ein Auto auf deren Hotelparkplatz aufgebrochen wird. Auf Drängen von uns hat man dann die Polizei verständigt. Diese kam dann allerdings nicht zum Hotel, sondern wir mussten dort hinfahren. Auch ein Telefonat nach Deutschland hat man uns an der Rezeption verweigert mit dem Hinweis, wir könnten ja vom Zimmertelefon aus telefonieren. Dumm nur, dass wir schon ausgecheckt hatten. Von den Mitarbeitern des Hotels hätten wir uns Anteilnahme und Hilfe erwartet und nicht diese Gleichgültigkeit, die an den Tag gelegt wurde, zumal das Unglück ja auf dem hoteleigenen Parkplatz passiert ist.

Das Hotel liegt relativ weit außerhalb vom Zentrum, ca. 20 Gehminuten bis zum Vatikan. Um vom Hotel aus die Stadt zu erkunden muss man entweder sehr gut zu Fuß sein (wir sind an einem Tag 17 km gelaufen!), oder man muss sich mit dem Taxi fortbewegen, da die nächste Metro-Station auch sehr weit entfernt liegt.

Beliebte Aktivitäten

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