Neptune Paradise Beach Resort & Spa

Wir haben uns im Paradise-Teil des Resorts bestens aufgehoben gefühlt. Es war nicht so voll, da wir nach Neujahr angereist sind - trotzdem war der Service perfekt. Wir bekamen zuerst ein Zimmer im Erdgeschoss angeboten, direkt am Pool, dies war mir aber zu sehr auf dem "Präsentierteller", ein Wechsel war vollkommen problemlos. Die Anlage ist in einem super Zustand, sehr schön und gepflegt. Es werden vom Hotel und von allen Beachboys am Strand und an der Strasse Safaris und Ausflüge angeboten. Diese sind in der Regel alle GLEICH und unterscheiden sich nur im Preis... Wir haben einen hervorragenden Guide mit dem besten (zu unserer Zeit) Preis gefunden: Thomas. Er spricht sehr gut deutsch, war auch schon 2 x in Deutschland und baut sich gerade seine eigene "Firma" auf. Man kann ihn auch schon vorab anmailen, er organisiert alles, auch gerne eine komplette Reise - hätten wir das vorher gewusst! Sehr zuverlässig, wir haben 2 super Safaris mit ihm gemacht. Sehr engagiert dazu. Hier seine e-mail: Das Wetter war zwar sehr warm, wie dort üblich (ca. 30 °C), allerdings hatten wir das Pech, dass nach der unüblich langen extremen Trockenperiode bis in unsere erste Urlaubswoche der verzögerte Regen (meistens kurz und heftig und nachts)fiel. Eine Safari in der grünen Steppe war aber auch interessant, wir haben trotz des vielen Wassers genug gesehen! Der ständige Wind am Strand durch das ungewöhnliche Wetter und die Bewölkung waren allerdings für uns Winter-Europäer nicht schlecht, so sind wir nicht komplett verbrannt... Sehr empfehlenswert ist auch eine Fahrt mit dem Glasbodenboot (immer Preise verhandeln!)vomHotel/Divingcenter zur Sandbank am Baobab-Hotel, dort kann man am besten schnorcheln und mit Brötchen vom Buffet die Fische füttern...Toll! Die Beachboys fahren einen aber mit dem Einbaum auch hin, wenn man möchte.

Klimaanlage hat immer einwandfrei funktioniert, alles andere auch. Die Bäder sind, wie von anderen bereits beschrieben, etwas in die Jahre gekommen, aber immer sauber. Uns hat es nicht gestört. Der manchmal etwas "muffige" Geruch stammt daher, dass man nicht gut lüften kann, wenn man nicht im Zimmer ist, da sonst sofort ein Affe die Gelegenheit nutzt - aber lieber Affen auf der Veranda als ein permanent gelüftetes Zimmer! Man sollte sie nur nicht anfüttern, die Meerkatzen beissen schon mal. Dominanzverhalten eben (wer Futter abgibt, ist "unterlegen"). Wir haben dem Zimmerboy täglich 100 KSH hingelegt, alle paar Tage hätte aber auch gereicht, denke ich. Die Zimmer sind ausreichend groß und alle gut gelegen, entweder mit Terrasse oder Balkon.

Es gibt ein Hauptrestaurant mit verschiedenen Buffets, wir haben immer etwas ausgezeichnetes gefunden. Das Snackrestaurant bietet auch einiges, aber so viel kann man nicht schaffen am Tag! Die Pool-Bar und die große Bar sind gut besetzt, die Drinks sind tendentiell etwas süß, aber man findet genügend Auswahl. Obst war immer frisch vorhanden, auch gab es immer frisch zubereitete Pasta mit Sossen nach eigenen Wünschen, wer denn mochte. Unser Restaurant gefiel uns besser als das vom Village, der Service war sehr gut und freundlich. Vor allem am Abend ist die Stimmung im ganzen Hotel wunderschön ausgeleuchtet. Alles war immer sehr sauber, es wurde ständig geputzt. Die Gerichte variierten, es gab auch einiges englisches/indisches, liegt an der Geschichte des Landes. Do. gab es im Park immer Barbecue, sehr schön aufgebaut und dekoriert und immer sehr lecker. Ab und an Trinkgelder geben schadet niemanden, die Köche und Servicekräfte freuen sich und erkennen einen wieder.

Das Personal ist immer ausgesucht freundlich und bemüht, alles zur Zufriedenheit hinzubekommen. Extrawünsche werden gerne erfüllt, Trinkgelder natürlich immer gerne gesehen. Das ist aber überall dort so, nicht nur im Hotel. Englisch und deutsch sprechen die meisten erstaunlich gut. Sogar die Beachboys am Strand! Es gibt wohl eine Wäscherei, die wir allerdings nicht genutzt haben. Im Paradise-Teil ist die Lage etwas ruhiger, auch mehr Service, hatten wir den Eindruck. Man kann den Village-Teil mitbenutzen, dort gibt es jedoch das gleiche Essen/Drinks etc. Die gesamte Village-Anlage ist jedoch etwas größer, lärmiger, eben mehr "Club-Stil". Dort finden auch die abendlichen Veranstaltungen statt. Ein Arzt ist auch vorhanden, wird von der Reiseleitung bei Bedarf angefordert. Internet kann man im Palm-Resort (gehört auch zur Anlage, kann man aber nicht mitbenutzen, ist soz. der exklusivere Teil)nutzen, ca. 1 Eur 10 Min.

Der Transfer vom Flughafen lief reibungslos (wir hatten über Bucher gebucht (d. h. mit Neckermann, TUI und Thomas Cook alles gleich). Die Transferzeit variiert, je nachdem, wie schnell man eine Fähre bekommt, ca. 2 Std. Die Hotelanlage ist sehr schön, es kümmern sich sehr viele Gärtner um alles. Man kann auch mal nach einer frischen Kokosnuss fragen, die holen sie dann mal eben von der Palme und schlagen sie frisch auf! Das nächste Shopping-Center ist mit dem Taxi ca. 5 min. entfernt, man kann auch ein Matuto nehmen, wenn man sich traut. Kostet nur 20 KSH pro Fahrt. Die Barclaysbank zum Geldabheben ist etwas weiter weg, aber nicht viel. Ansonsten ist es schwierig, vom Hotelgelände wegzugehen, da man von den sog. Beachboys dauernd angequatscht wird. Das kann lästig sein, aber die Jungs haben sonst keine Einnahmquellen und sehen in uns Weissen eben nur den Goldesel. Hervorzuheben ist das Restaurant Ali Barbours in einer Grotte mit Blick in den Sternenhimmel - wunderschön und lecker! Preise ok, großer Hummer für EUR 35,00 inkl. Beilagen. Das Hotel organisiert über das Restaurant ein Shuttle-Service (kostenlos). Der Strand ist toll, sobald man sich einen persönlichen Beachboy zugelegt hat und den Jungs etwas abgekauft hat, lassen sie einen auch in Ruhe. Morgens kann man sehr schön spazieren gehen, solange es die Flut zulässt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab von allem etwas, die meiste Animation ging vom Village für alle aus, aber nie aufdringlich. Es wurden auch Wellness-Services angeboten, die Massagen waren ok. Strandliegen genügend vorhanden, Pools sehr schön, wurden auch regelmäßig gereinigt, wie die ganze Anlage. Das Seegras am Strand wurde jeden Morgen beseitigt. Wir hatten keine Probleme mit den Sandflöhen. Die Security hat den Hotelbereich bis zum Strand immer im Blick, nur der Strand ist öffentlich, aber selbst da kann einem nichts passieren. Es gibt genügend Duschen im Gelände, den weissen Sand sollte man sich vorher abwaschen, da die Duschen im Zimmer nicht so einen starken Druck haben. Das Publikum war von den Nationen her sehr gemischt, kaum Kinder, aber das lag an der Reisezeit. Sehr angenehmes Klima bei den Gästen, keine Auffälligkeiten zu verzeichnen.