- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Sehr angenehmes familiäres Hotel an der Nordküste. Die Zimmer waren sehr sauber und wurden täglich picobello gereinigt.Da es hier lediglich 78 Zímmer gibt, die während unseres Aufenthalts nicht alle belegt waren, ging es noch familiärer zu.Zu unserer Zeit waren verschiedene Gastnationen vertreten, in erster Linie Benelux, aber auch Deutsche, Franzosen, Tschechen, Schweizer - eine gute Mischung, auch altersmäßig.Mit dem All-Inclusive-Angebot waren wir sehr zufrieden.Die Anlage an sich ist nicht sehr weitläufig, aber sehr gemütlich. Lobby, Speisesaal etc. absolut in Orndung.Für uns war es genau das richtige. Alles in allem einer unserer schönsten Urlaube mit tollem Preis/Leistungverhältnis (1039,-- Euro pro Person für 15 Tage AI). Wir waren in den letzten zwei Septemberwochen und hatten tolles Wetter. Meistens Sonne und zwischen 28 und 33 Grad. Ab und an etwas Wolken, was sehr angenehm ist, den die Äquatorsonne ist ganz schon heftig. Geregnet hat es ab und zu nachts, was für die Luft sehr gut war - schwül war es eigentlich nie. Auf Anraten unseres Arztes, haben wir auf die Malaria-Prophylaxe verzichtet (starke Nebenwirkungen und teuer) - muss aber jeder selber wissen. Wer zwei Wochen am Strand liegen will, braucht nicht nach Kenia fliegen. Eine mindestens 2-tägige Safari ist Pflicht. Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt muss man gesehen haben - ist mehr als beeindruckend (Löwen, Elephanten, Büffel, Zebras, Antilopen, Strausse, Giraffen....). Auch die Schnorcheltour nach Shimomi können wir empfehlen. Korallen schöner und lebendiger als auf den Malediven und in Ägypten zusammen! Mit 8 oder 9 Delphinen schwimmen - ein Traum. Auch sonst sollte man versuchen, Land und Leute etwas kennenzulernen. Vorallem von der Mentalität dieses armen Volkes können wir sehr viel lernen. Alles in allem ein absolut traumhafter Urlaub, der gerne noch etwas länger hätte gehen können. Ein riesen Dankeschön nochmal an alle Mitarbeiter des Hotels, die immer für uns da waren und mehr als nur Angestellte für uns waren. Wir wollen auf jeden Fall wieder nach Kenia und wenn es klappt gerne wieder ins Neptun Beach.
Die Zimmer waren O.k. und immer sauber. Schönes großes Bad mit Wanne. Betten mit Moskitonetz. Vor dem Fernseher sogar eine kleine Sitzgruppe, die man eh nicht braucht. Das TV-Programm beschränkte sich auf Deutsche Welle, mehr hätten wir auch nicht gebraucht. Unser Zimmer war im 3.Stock (oberste Etage), doch mit Aufzugkein Problem. Es gab einen kleinen Balkon den wir aber nur zum Klamottenlüften benutzt haben. Die Balkontüre übrigens immer abschließen, da die Affen sie sonst leicht öffnen können und auf nahrungssuche gehen...Zimmer also echt in Orndung, wenn man kein Fetischist von goldenen Wasserhähnen oder so ist. ühlschrank und Minibar gab es nicht, braucht man bei AI aber auch nicht. Telefon gab es auch, im Handyzeitalter aber nicht nötig. Die Kilmaanlage haben wir nur selten gebraucht, war aber gut regulierbar und hat gut funktioniert. Von der teilweise beschriebenen Hellhörigkeit haben wir nichts mitbekommen.
Mitdem Gastronomischen Angebot waren wir auch zufrieden. Klar gibt es größere und vielfältigere Buffets, aber wir sind immer mehr als satt geworden und während der zwei Wochen wurde immer etwas anderes angeboten. Besonders zu epfehlen sind die Suppen, die sich nie wiederholt haben und immer superlecker waren. Auch die Snacks am Nachmittag (Hampurger...) waren sehr gut und immer frisch. Neben einheimischen Gerichten gab es auch immer mal Spaghetti, Spätzle oder sonstige internationale Sachen. Für die 3 Sterne und den Preis war das Angebot echt in Ordnung. Die Kellner versorgten einen zügig mit Getränken und waren immer sehr nett. Auch die Köche erklärtem einem gern mal was und waren stets lustig drauf. Da man von Beginn an einen eigenen Tsch bekommt, muss man auch nicht hetzen, um noch einen Platz zu bekommen - sehr angenehm. Magen- oder Darmprobleme gab es bei uns überhaupt nicht - höchstens mal nach einem langen Abend an der Bar...Über Trinkgelder freuen sich natürlich alle, aber auch wenn man es hier nicht übertreibt, wird man genauso behandelt, wie alle anderen auch. Doch wenn man weiss, von was die Leute leben, gibt man ihnen gern mal ein paar Schilling.
Absolut top. Wir waren von Kuba bis zu den Malediven in vielen Hotels, doch was den Service, die Hilfsbereitschaft und die Freundlichkeit des Personal angeht, war es hier am besten. Aufrund der Überschaubarkeit, kennt jeder bald jeden und jeder ist um einen bemüht und hilt einem sofort. Egal ob Zimmerpersonal, Kellner im Speiseraum, Gärtner, Security oder die Jungs an der Bar - alle sind supernett und man hat nach wenigen Tagen ein echt freundschaftliches Verhältnis. Vorallem abends an der Bar hatten wir mit Bushbungalow, Dickson, Professor, Handyman, Doktor, Stift, Strongman.....jede Menge Spass. Sprachprobleme gibt es keine, da deutsch, englisch, französisch gut gesprochen werden. Selbst der Hotelchef ist ständig präsent und macht gern mal eine Runde Dart oder Billard mit. Auch an der Rezeption, dem Safe, Internetraum wird man immer promt, nett und jederzeit bedient. Keiner ist aufdringlich, hilft aber bei Bedarf sofort. Ein paar Mitreisende bei uns hatten etwas Pech mit dem Zimmer (neben Aufzug, über Küche) und fragten nach einem anderen Zimmer. Da haben sie ein paar Schlüssel bekommen und konnten sich problemlos was anderes raussuchen. Am Personal gab es also nullkommanix zu beanstanden - man hat hier nur Freunde gewonnen.
Der Transfer vom Flughafen ging recht zügig (ca. 30-40 min.), was nach dem relativ langen Flug sehr angenehm ist.Flug-, Strassen- oder Baulärm gab es gar nicht.Zu Fuß oder Taxi erreicht man problemlos eine Bank, Supermarkt, Disco,....Auch nach Mombasa kommt man rasch.Wer den Bacardi-Strand sucht, ist hier falsch. Duch das viele Seegras macht er optisch keinen so schönen Eindruck, doch das Gras gehört nunmal zum Ökosystem und darf nicht entfernt werden. Baden kann man bei Flut gut, bei Ebbe kann man schön spazieren und vieles entdecken.Anfangs sind die Beachboys etwas lästig, doch man gewöhnt sich schnell dran. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, lassen sie einen auch recht schnell in Frieden. Vorallem muss man immer bedenken, dass die Leute das nicht zum Spass, sondern zum Überleben machen! Neben den üblichen Souvenirs kann man hier auch Ausflüge und Safaris buchen, wobei man hier etwas vorsichtig sein sollte. Empfehlen können wir "Jakob". Man kann am Strand einfach nach ihm fragen und erkennt ihn auch an seiner gelben Mütze und einer leichten Gehbehinderung. Mit ihm kann man zum Schnorcheln rausfahren, er spricht gut deutsch und ist absolut zuverlässig, vertrauenswürdig und sehr nett. Er vermittelt einem auch andere Dinge wie Massagen oder so. Mit der Lage waren wir sehr zufrieden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltungsmäßig war immer was geboten. Jeden Abend gab es Massai-Tanz, Trommelaufführung, Bingo, Livemusik, Akrobatikshow, Schlangenshow.....War nie was großes, aber doch nett und auflockernd. Ansonsten gab es die üblichen Animationsgeschichten, wie Wasserball, Volleyball, Wassergymnastik, Billard, Dart, Tischtennis, Strandfußball, Spaziergänge....Die beiden Animateure Ben und Simon waren sehr nett und bemüht, aber niemals aufdringlich, wenn man seine Ruhe wollte. Über Kinderbetreuung können wir nichts sagen, da wir außerhalb der Ferien waren.Der Pool und die Liegewiese sind sehr überschaubar. Also nichts für Leute, die riesige Poollandschaften und 5 verschiedenen Rutschen brauchen. Liegen, Auflagen und Handtücher gab es ausreichend, also nichts mit besetzen vor dem frühstück oder so. Poolboy "Cosmos" und sein Kollege wußten bald, wer wo liegen will und wieviel Sonne oder Schatten braucht. Auch die beiden waren immer hilfsbereit und umsichtig. Man konnte ohne Probleme zum Essen die Tasche mit Digicam, Zimmerschlüssel, Handy oder Geldbeutel bei den Liegen zurücklassen ohne Angst zu haben. Auch mit Aschenbecher, Snacks und Getränken wurde man auf der Liege bedient, wenn man wollte.Ansonsten gibt es zwei Läden mit Souvenirs, Sonnencreme, Postkarten. Internetraum. Frisör. Massage. Was will man mehr....?
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Speedy & Regine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |