Anlage mit Potenzial, aber es wird nicht genutzt! Aber von vorne: Transfer vom Flughafen etwa 15-20 Minuten (wir waren das erste Hotel). Am Empfang eine junge, sichtlich genervte Dame (wir haben sie wohl bei einem Handyspiel gestört), welche uns auf spanisch und etwas englisch begrüßte. (das zieht sich so durch den Urlaub, deutsch ist Fremdsprache) Einchecken geht recht schnell, Formular ausgefüllt, Ausweise vorzeigen und dann kam etwas, was wir noch nie erlebt haben: Wir bekamen einen Übersichtsplan der Anlage, auf dem mit Textmarker Pools, Restaurant, Rezeption und unser Bungalow markiert wurden. Dann heißt es – suchen!! Wir haben während des Aufenthalt mehrfach verwirrte und verirrte Neuankömmlinge getroffen, die verzweifelt ihren Bungalow suchten! Das geht gar nicht und hat nichts mit Service zu tun!!! Wir fanden unseren Bungalow recht schnell, weil er günstig lag. Wir hatten zwar Meerblick gebucht, aber Meerblick war wohl grade aus. Wir waren nicht böse drum. Unser Bungalow war sauber, gut gelegen und hatten keine ungebetene Untermieter in Form von Ameisen oder Kakerlaken, darum haben wir es dabei belassen. Die Anlage selber ist an einen Berg gebaut und hat deutlichen Renovierungsstau, manches ließe sich mit Farbe und etwa Putz regeln, andere Teile der Anlage, wie etwa Poolbar gehören kernsaniert. Darüber täuscht auch nicht die Freundlichkeit des Personals hinweg. Die Einrichtung der Bungalows ist zweckmäßig, aber auch schon in die Jahre gekommen. Essen und Trinken waren in Ordnung, auch wenn vor allem Frühstück sehr englisch dominiert ist. Baked Beans, Würstchen oder Pan-Cakes sind nicht für jeden schmackhaft. Aber ansonsten gab es auch Eier in allen Variationen, Obst und viele verschiedene Brotsorten. Mittags und Abends gab es frischen Fisch (sehr gut) und frisch gebratenes, aber auch viele vorbereitete Speisen. Jeder findet etwas (sich an Sauerbraten zu probieren, ging aber reichlich schief!) Der Speisesaal verströmt den Charme der sozialistischen Spät-70er, und an die Deckenplatten kuckt man besser nicht. Für Familien mit Kindern, die wenig Geld zur Verfügung haben, ist die Anlage in Ordnung. Wer Ruhe sucht, ist hier etwas falsch. Es fehlt deutlich an Personal, die Barkeeper abends schuften sich ab, schaffen es aber leider nicht. Hier gehört dringend weiteres Personal hin, welches die Tische abräumt, Gläser einsammelt und spült. Denn ab etwa 21:30 Uhr sind Gläser an der Bar nicht mehr verfügbar und es muss wieder auf Plastik ausgewichen werden. Das ist tagsüber sinnvoll, aber abends… Sonnenschirme an den Pools gibt es nicht. Auch das ist sinnvoll, denn der ständige Wind würde sie nur umwerfen. Aber Schattenplätze sind begrenzt…. Auch hier wären Änderungen angebracht. Zum Strand sind es etwa 800 Meter – Luftlinie! Tatsächlich ist es ein kleiner Fußmarsch von rund 10-15 Minuten. Am Strand kosten 2 Liegen, -1- Sonnenschirm 12 Euro täglich. Rund um die Anlage ist aussser einem kleinen, gut sortierten Supermarkt und einigen englischen Pubs nicht viel, auch der Ort selber ist sehr überschaubar. Es lohnt sich, ein Taxi zu nehmen. Kostet 3 Euro in den Ort oder auch zurück und ist allemal besser, als den Rückweg bergauf zu Fuß zu nehmen. Das zieht sich!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Juni 2017 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Ulla und Bernd |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrte Ulla, Vielen herzlichen Dank für Ihren Besuch im Hotel Caleta Dorada Wir schätzen es sehr, dass Sie sich nach Ihrem Aufenthalt noch einmal die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mit unserem Haus auf Holidaycheck zu schildern. Ihr konstruktives Feedback nehmen wir uns sehr zu Herzen, denn es gibt uns die Chance unseren Service als Ihr Gastgeber stetig zu verbessern. Es wäre uns eine große Freude, Sie auch in Zukunft wieder bei uns begrüßen zu dürfen und Sie von unserem hohen Standard und unseren Servicequalitäten in allen Bereichen zu überzeugen. Mit den besten Grüßen aus Fuerteventura Domenico Esposito Kundenbetreeung


