Die Anlage ist im nubischen Stil erbaut. Die Reihenbungalows sind ein- oder zweistöckig errichtet. Der Anblick der Anlage strahlt ein Ruhegefühl aus. Der Strandweg am Saumriff entlang ist gepflastert. Hier haben sich einige Pflastersteine gelöst (Stolpergefahr, besonders im Dunkeln!). Die Nationalitäten der Gäste setzen sich zusammen aus Schweizern, Österreichern, Italienern, Franzosen, Engländern, und Deutschen. Die italienischen Gäste waren teilweise auffällig laut. Keine Angaben
Bei der Buchung im Reisebüro gaben wir als Wunsch an, dass wir gerne ein ruhiges Zimmer hätten. Unserem Wunsch wurde voll entsprochen. Wir bekamen ein Zimmer am südlichen Ende der Anlage. Während das Badezimmer gut konzipiert war (geräumig mit großen Ablageflächen), wirkte das Zimmer übermöbliert, da es etwas klein war. Dafür war aber alles vorhanden inklusive Fernseher mit deutschen Programmen und Videotext. Als Ausgleich hierfür war die Terrasse riesig, und wir hatten einen herrlichen Meerblick. Die Terrassenstühle wurden nach längerem Sitzen unbequem
Es gibt 4 Restaurants, die Orangerie, die Poolbar, das El Fresco und das Fischrestaurant Abu Ahmet bei der Tauchbasis. Die Orangerie ist das Hauptrestaurant; in den drei anderen Restaurants muss man vorher reservieren. Die süßen Nachspeisen bei den Abendbuffets waren äußerst lecker. Während die Abendbuffets von Tag zu Tag wechselten, blieb das Frühstücksbuffet, das ausschließlich in der Orangerie und im El Fresco stattfand, immer gleich. Ab der dritten Woche hatten wir das Frühstücksbuffet schon als etwas eintönig empfunden. Unangenehm aufgefallen sind uns einige wenige Gäste, die zum Abendessen in Shorts, Badelatschen, Unterhemden (oder waren es etwa doch T-Shirts, welche wir als solche nur nicht erkannt haben?) inklusive Zur-Schau-Stellen ihrer Bierbäuche erschienen. Welch unappetitlicher Anblick! Es gibt entsprechende Urlaubsregionen mit den dazugehörigen Hotelkategorien, in denen dies durchaus angebracht sein kann. Aber bitte nicht in einem Hotel der gehobenen Kategorie!
Service wird hier groß geschrieben. Das Hotelpersonal ist sehr freundlich und ständig am Wohl seiner Gäste interessiert. Während unseres dreiwöchigen Aufenthaltes wurden wir mehrmals gefragt, ob alles o. k. sei oder ob wir etwas zu beanstanden hätten. Zu beanstanden gab es für uns nie etwas. Die Nebenkosten für Getränke sind überschaubar und angemessen, vorausgesetzt man verzichtet auf Alkohol. Uns fiel lediglich auf, dass beim Abendessen hie und da organisatorisch nicht alles „rund“ lief. Wenn wir einen Gang beendet hatten, dauerte es manchmal 10 bis 15 Minuten, bis abgeräumt wurde. Wir haben daher unsere Teller auch schon mal an den Tischrand gestellt und uns am Buffet den nächsten Gang geholt. Des Weiteren gab es ab 20.00 Uhr vor dem Speisesaal der Orangerie Staus. Die Gäste mussten warten, bis andere Gäste mit dem Abendessen fertig waren, da keine Plätze mehr frei waren.
Das Hotel liegt wunderschön auf einem Felsplateau. Die Anlage ist sehr weitläufig, sodass man vom südlichen Ende der Anlage bis zum nördlichen Ende, an dem sich der Strand und die Subex-Tauchbasis befinden, einen Fußweg von 15 Minuten zurücklegen muss. Hinter dem Hotel (westlich) hat man – bei dunstfreiem Wetter - einen herrlichen Blick auf die Wüste. Die nächste Hotelanlage, Flamenco Beach, ist ca. 1.000 m entfernt. Ansonsten befinden sich in Sichtnähe des Hotels nur noch einige Rohbauten. Die Anlage liegt sehr abgelegen, weit weg von Massentourismus und Remmidemmi. Ideal für Gäste, die vorwiegend Ruhe und Erholung suchen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab ein Animations-Team, das täglich diverse Veranstaltungen stündlich anbot. Des Weiteren organisierte das Hotel Ausflüge. Hierzu können wir keine Aussagen tätigen, da wir hieran nicht teilgenommen haben. Wir sind ausschließlich zum Tauchen und Schnorcheln gekommen. Das Hausriff war ein Traum zum Tauchen und Schnorcheln; besonders wenn man die Bucht links entlang schnorchelte bis zum Steg des Flamenco Beach. Hier gab es sehr viel zu sehen. Dies konnte man allerdings nur bei ruhigem Gewässer richtig genießen. An drei Tagen unseres Aufenthaltes war die rote Fahne gehisst (Bade- und Schnorchelverbot wegen hoher Wellen und starker Strömungen). An 16 Tagen war die gelbe Fahne gehisst (Vorsicht) und an zwei Tagen die grüne Fahne (Baden und Schnorcheln ohne Gefahr möglich). Dies war unser erster Tauchurlaub. Die Subex-Tauchbasis wird professionell geleitet und ist sehr gut organisiert. Während mein Mann seinen 1*-Tauchschein bestand, lernte ich lediglich die Grundkenntnisse des Tauchens als Fun-Diver kennen und anwenden. Die Tauchlehrer und die Guides gingen individuell auf den Tauch-Ausbildungsstand jedes Einzelnen ein. Man hatte die Möglichkeit, sich seine Tauchgänge persönlich zusammenstellen zu lassen unter Begleitung eines Tauchlehrers oder eines Guides. Dies war für mich als Fun-Diver sehr optimal. Als Taucher mit Tauchschein hatte man diese Möglichkeit auch; man konnte sich auch für Tauchgänge zu festgesetzten Zeiten in eine Liste eintragen, und es wurden Jeep-Safaris zu verschiedenen Tauchplätzen entlang der Küste angeboten. Bei einem Nachbriefing nahmen sich die Tauchlehrer bzw. Guides Zeit, um den Tauchgang in allen Einzelheiten noch einmal durchzusprechen. Hierbei bekamen wir Tipps und Empfehlungen, was noch zu verbessern wäre und auch, was wir gut gemacht hatten. Des Weiteren wurde das Unter-Wasser-Gesehene anhand eines Riffführers noch einmal erläutert. Das Tauchen in der El-Quadim-Bucht war für uns ein Erlebnis. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich für die sehr gute Betreuung und die kompetente Anleitung bei dem gesamten Team der Subex-Tauchbasis bedanken.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Mai 2004 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Sieglinde und Ronny |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 4 |


