- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Anlage ist circa 25 Jahre alt, die auch nicht zu übersehen sind. Große Renovierungen wurden nicht durchgeführt. Neben einem Haupthaus (3 Stockwerke) und 3 Nebengenbäuden (je 2 Stockwerke) gibt es seit letztem Jahr noch weitere Zimmer mit einem zweitem Salzwasser- Pool hinter dem Speisesaal. Hier sind die Zimmer entsprechend neuer mit Fernseher und ansprechenderer Aussattung. Wir waren in einem älteren Nebengebäude mit Meerblick im 2. Stock (kein Lift). Das Zimmer war ruhig gelegen, einigermaßen sauber, groß, aber das Bad hatte einige Alterserscheinungen. Zu den Getränken ist zu sagen, dass manchmal ein Salzgeschmack im Glas war, an der Beachbar waren sie ungenießbar, so dass wir oft Getränke an der Pool- Bar geholt oder im Supermarkt gekauft haben. Im AI- Angebot gab es nur Wasser in Gläsern, Flaschen musste man kaufen (0,60 € pro Flasche). Ansonsten war das Essen abwechslungsreich, doch ab und zu nur lauwarm. Beim Frühstück ist zu bemängeln, dass das Buffet (Wurst, Käse) nur mit Ventilatoren gekühlt wurde, ein unappetitlicher Anblick ! Im August waren mit großer Mehrheit Engländer, Holländer, Belgier und Italiener im Hotel, Deutsche/ Österreicher klar in der Minderheit, vor allem Familien mit Kindern. Wir hatten uns einen Roller über unseren Jahn- Reiseleiter Nico Voigt gemietet, macht das bitte nicht. Es gab nur Probleme und Ärger. Wir hatten einen Unfall und wir erhielten vom Reiseleiter keinerlei Unterstützung, sondern wurden nur belogen und erpresst. Grundsätzlich kann man mit dem Roller die Insel sehr gut an einem Tag erkunden. Auch Fahrrad fahren ist empfehlenswert, jedoch sollte man wissen, dass die Insel nicht überall flach und sehr windig ist. Wir hatten uns ein anderes Hotel von der Mitsis- Gruppe in Kardamena angeschaut (Summer Palace 4 Sterne) das war nicht zu vergleichen mit dem Ramira Beach und war seine 4 Sterne wert.
Mietsafe 40 € für 2 Wochen, das ist sehr teuer. Das Zimmer war mittelmäßig sauber und alt. Warmes Wasser gab es um 19 Uhr fast nie. Großes Zimmer mit Kühlschrank und Balkon.
Es gab eine Strandbar, dort gab es Getränke und Essen von 10 bis 17 Uhr. Das Essen haben wir nicht probiert, da die Behälter (Plastikboxen) sehr abstoßend aussahen. Hier beschränkten wir uns auf Wasser oder Cola (manchmal salzig). An der Pool- Bar war es mit dem Essen ähnlich, die Getränke konnte man aber trinken, es gab eine große Auswahl an alkoholischen Getränken. Im Speisesaal selbst wurde die Tischdecke selten gewechselt, auch die Bestecke sind nach dem Gebrauch wieder einsortiert worden. Wir haben uns beim Essen nie wohl gefühlt.
Das Personal war wirklich immer freundlich und hilfsbereit, Englisch- Kenntnisse sind erforderlich. Wir sind sehr früh angekommen sind, konnten aber erst um 12 Uhr in das Zimmer. Nach einem kleinen Trinkgeld wurde auch gründlicher gereinigt. Die erste Hilfe ist in Griechenland kostenlos, wobei die Ärzte im Krankenhaus einen eher inkompetenten Eindruck hinterließen. Beschwerden über das Hotel bekam man an der Rezeption öfters mit (Strom, Wasser).
Busverbindungen nach Kos- Stadt oder anderen Orten auf der Insel sind wirklich gut und günstig, alle 15 min. Vom Flughafen zum Hotel waren wir je 1,5 Stunden unterwegs ! Zum Strand muss man über eine Uferstraße gehen, die zum Wasserpark führt und die so gut wie nicht befahren ist. In der Nähe gibt es weitere Hotels, Tavernen und kleine Geschäfte. Zu Fuß ist man in gut 30 min in Kos- Stadt. Auch sonst kann man gut Ausflüge auf eigener Faust unternehmen (billiger als über den Veranstalter). Das Taxi kostet 6 € nach Kos, der Bus 0,90 € pro einfacher Weg. Die Hotels in direkter Umgebung haben ihre 4 Sterne verdient ! Der Strand direkt am Wasser gleicht einem Steinmeer, ohne Schuhe ist Schwimmen unmöglich ! Der Wind verhindert Kanu-, Treetbootfahren und Volleyball an manchen Tagen !
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es fanden Boccia, Volleyball, Wasserball, Luftgewehr und Wasserball statt. An unseren letzten beiden Tagen wurde nach Reklamation auch eine Art Stretching angeboten, jedoch war der Animateur noch am Üben. Nach der dürftigen Abendanimation, teilweise sehr primitiv, kam aber bei dem internatinalen Publikum sehr gut an, wurde eine Stunde lang Musik gespielt bis Mitternach. Ab und zu war es ein Problem, um 9 Uhr eine Liege am Strand zu bekommen. Das Meer war für August sehr kalt, höchstens 23°C. Der eine Hauptpool war sehr tief und man konnte nicht stehen. Es gab keine Strandhandtücher. Für Schatten war durch die Strandmuscheln und eine Plane ausreichend gesorgt, das war wirklich prima, in anderen Hotels gab es nur Schirme. Gelegentlich konnten wir nicht ins Meer baden gehen, da es durch den Wind einfach zu kalt war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Denis |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 9 |