- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Es war schön, einmal in Jamaica gewesen zu sein. Negril hat einen sehr schönen, 11 km langen Strand, unser Strandabschnitt musste leider sehr unter dem Hurricane leiden, so dass es nicht der Schönste war. Zimmer sind im jamaikanischen Stil, groß und sauber. Das Reinigungspersonal war wirklich auf Zack und stets darum bemüht, die Zimmer tip top sauber zu machen. Manchmal wurde es ein bisschen später mit der Reinigung, aber auf Jamaika macht man sich keinen Stress und es ist eh alles NO PROBLEM. Daran muss man sich anfangs erst gewöhnen. Das Merill Resort besteht aus 3 nebeneinanderliegenden Hotels, 1, 2 und 3, wobei unserer Meinung nach das Merrils 2 das Schönste ist. Wir hatten AI gebucht, wobei man sich nicht das typische AI vorstellen darf, wie man es vielleicht aus anderen Regionen kennt. Besser wäre "AI light". Es gab Frühstück, Mittagessen uns Abendessen in Buffetform- allerdings nicht ganz so abwechslungs/- und umfangreich. Nach 3 Tagen wusste man bescheid, was auf einen in den nächsten 12 Tagen zukommt. Schade war, dass man keine frischen Säfte o.ä. bekommen hat, sondern nur Fruchtsirup. Schmeckt eben sehr künstlich und ist nich das beste, was man bei 35 Grad trinken möchte. Das Servicepersonal ließ an so manchen Tagen zu wünschen übrig. Eben jamaika-like. Komm ich heute nicht, dann komm ich eben vielleicht morgen...:-) Es gibt im Hotel einen Supervisor (Charly), der für guten Service der Gäste verantwortlich ist. Leider gibt es ihn nur einmal, denn solange er in unserem Hotel war, war wirklich alles gut. Er war sehr um das Wohl der Gäste bemüht und hat einem sogar den Teller auf dem Weg vom Buffet zum Platz getragen. Nur leider verschwand er nach 3 Tagen und musste ins Nachbarhotel. Somit war der Service wieder um 180 Grad verändert schlecht. Was am Strand sehr nervig ist, sind die Verkäufer, die einem permanent Früchte, CD`s oder Zigaretten (zu unverschämt teuren Preisen) verkaufen wollen und sich dann auch nicht scheuen, aufdringlich zu werden. Hier wäre eine Security manchmal echt wünschenswert gewesen. Während unseres Aufenthaltes waren viele Italiener in unserem Hotel gewesen, daneben Amerikaner, aber auch einige Deutsche. Vielleicht wichtig zu wissen, dass der Service steigt, wenn man den Angestellten viel Trinkgeld zusteckt. Das war an den Amerikanern sehr schön zu beobachten... Wichtig ist, dass man -wenn möglich- viel unternimmt und dann auch möglichst viel vom Hotel weg ist. Denn nur für einen reinen Badeurlaub ist Jamaika eine zu schöne Insel. Ein ganz wichtiger Tip: Touren könnt ihr über Margot buchen. Sie ist eine ganz nette Schweizerin, die mittlerweile seit 20 Jahren in Jamaika lebt. Zu erkennen ist sie an einer roten Cappy mit einem weissen Kreuz vorne drauf. Meistens läuft sie am Strand auf und ab und macht Werbung für ihre Touren. Auf sie könnt ihr euch super gut verlassen und die Touren sind wirklich ihr Geld wert. Wir haben 3 Touren mit ihr gemacht und es war wirklich klasse. Wir haben sehr viel von der Insel erfahren und uns davon überzeugt, dass Marihunana, easy going unter der karibischen Sonne, Rasta, Rum und Reggae 24 h am Tag nur ein Zerrbild von Jamaika ist. Die Jamaikaner sind nämlich gegenüber Fremden sehr aufgeschlossen und hilfsbereit. . Selbstverständlich kann man Touren auch über den Veranstalter buchen- meistens sitzt man dann aber mit 20 weiteren Personen in einem großen Bus, was die Tour dann oft unspektakulär macht, wie wenn man nur eine kleine Gruppe ist. Ausserdem konnte man unsere Reiseleitung voll in der Pfeiffe rauchen, denn sie hatte absolut keinen Plan von der Materie. Was sehenswert ist sind auf jeden Fall die Y. S. Falls, Dunn`s River Fall`s und die Black River Tour. Auf eigene Faust etwas zu unternehmen ist wohl vielleicht günstiger, aber nicht empfehlenswert. Mindestens einmal sollte man sich im Urlaub das Nachtleben mal anschauen. An bestimmten Tagen findet Live- Music am Strand gleich in Hotelnähe statt (Alfred, Roots Bamboo)- da geht es erst ab 22 Uhr richtig los, allerdings muss man sich auch auf viel Marihuana einstellen. Fast jeder 2. Jamaikaner bietet dir was zum Rauchen an, in sämtlichen Größen und Variationen. Für den einen kann es ziemlich nervig sein- ein anderer freut sich vielleicht darüber, weil er genau deswegen nach Jamiaka fliegt...ist eben Ansichts- und Einstellungssache. Alles in allem war es ein schöner, interessanter Urlaub in der Traumkulisse von der Karibik
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSchlecht
- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd & Christina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |