- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die parkähnliche Anlage des Hotels ist sehr schön. Die Grünanlagen werden täglich gehegt und gepflegt. Der Gärtner war sehr nett. Sauberkeit war ok. Auch auf der öffentlichen Toilette im Restaurantbereich wurde täglich mehrfach geputzt. Wir waren in der Nebensaison (Mitte Mai bis Anfang Juni) dort und waren teilweise nur mit 8 weiteren Gästen im Hotel. Ansonsten gab es neben deutschen Urlaubern zuviele Italiener (sind sehr laut und formieren sich schnell), dann noch Kanadier und vereinzelt Schweizer. Altersdurchschnitt lag bei uns zwischen 25 - 65 Jahren, also sehr gemischt. Eins der wenigen Hotels, das noch einem Einheimischen gehört, auch wenn dieser mittlerweile in den Staaten lebt. Wichtig: es gibt massig Moscitos. Auf die deutschen Mittel reagieren diese Biester nicht. Am Besten sollte man sich sofort in der Pharmacia "OFF" kaufen - ein Spray eigentlich für den Urwald entwickelt. Ist allerdings nicht billig - aber die Stiche entzünden sich und jucken noch lange.
Die Zimmer sind recht großzügig - Betten sind bequem - werden aber längst nicht jeden Tag sauber gemacht. Auch ein Trinkgeld für die Putzfrau auf dem Bettkissen ändert hieran nichts. In der Tat ist die Anlage schon älter - hat aber durchaus ihren Charme. Wenn man mit seinem Zimmer nicht zufrieden ist, kann man dies der Reception sagen - es wird dann umgehend geändert. Wer sich aber nur den gesamten Urlaub lang ärgert, ist dann selber schuld. Im Zimmer gibt es Klimaanlage und einen Deckenventilator. Wir haben immer beides angehabt - es war sonst zu heiß.
Das Essen ist in der Tat etwas eintönig - Chicken werden hier klein gehackt. Dies hat den Nachteil, das man eben auch sehr viele Knochensplitter erwischt.Da viele Italiener dort auch Urlaub machen, gibt es täglich zusätzlich Nudelgerichte und eben Fisch. Wurstessern rate ich von diesem Hotel ab - gab es in 3 Wochen nicht einmal. Zwar kann man auch ins Merryl's 1 gehen - das Essen ist aber dasselbe. Merril's 3 hatte wegen fehlender Gäste ganz zu.
Zu Beginn unseres Aufenthaltes waren alle sehr freundlich. Allerdings haben wir nicht, wie viele andere Gäste, dass ständig wechselnde Personal mit täglichem Trinkgeld versorgt. Fazit: es gab nur noch wenige freundliche Kellner. Teilweise wurde wir gar ignoriert und mussten uns die Getränke am Tisch selbst holen. Kaffee dito. Kellner schauten lieber fern. Nervig war, dass der Ferseher so laut war und es zusätzlich laute Musik aus dem jamaikanischem Radio beim Essen gab. Die neue Musikrichtung dort hat nichts mehr mit Reggae zu tun. Ohne Englischkenntnisse kommt man nicht weit.
So strandnah haben wir noch nie Urlaub gebucht. Aus dem Restaurantbereich raus ist man am Strand. Dieser hat allerdings Sandflöhe die beißen und rote Ameisen, die einen anpinkeln. Einkaufsmöglichkeiten sind zahlreich vorhanden - Unterhaltung gibt es reichlich. Im Hotel selbst spielt Mittwochs und Samstags eine einheimische Band Reggaesound. Ansonsten kann man im Hotel recht gut relaxen. Wer Trubel will geht zu Alfred - 2 Häuser weiter, oder sonstigen Clubs bzw. Bars.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel selbst bietet keine Freizeitangebote an. Am Strand wird einem dann aber alles angeboten: Jetski, Parasailing, Schnorcheln und ganze Touren z.B. zu den Mayfield waterfalls. Wenn man sich mit mehreren zusammen tut und der englischen Sprache mächtig ist, sind diese Touren zu empfehlen. Die Tourguides machen dies sehr gut und preislich ist es wesentlich billiger, als wenn man Touren über den Reiseveranstalter bucht. In der Hotellobby gibt es Internet für $2,00 die halbe Stunde. Strand und Wasserqualität ist hervorragend. Liegestühle sind ausreichend vorhanden. Schirme benötigt man wegen der Bäume nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martina |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |