- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Baufällig, überall blättert Lack ab, die Möbel sind steinalt, Fenster auf dem Balkon waren nicht zu schließen (und wurden auch nicht repariert nach der Meldung), im Pool zum Meer war milchigtrübes Wasser, welches von der Reiseleitung mit Gischt vom Meer begründet wurde (??), tags darauf war der Pool leer und wurde eine Woche lang neu gestrichen und instand gesetzt, sämtliche Balkonkästen am Hotel waren nur mit Lavasteinen gefüllt, keine Blumen o.ä., es wirkte alles lieblos und trist, das Essen war eine Katastrofe, in erster Linie Aufgetautes oder aus Dosen (wir hatten HP), das Hotel war zum Reisezeitpunkt ca. 50% belegt, meist Deutsche und Holländer. Pluspunkt: sämtliches Personal freundlich, zuvorkommend, bemüht, nett, höflich und hilfsbereit. La Palma ist eine wunderschöne grüne Insel, ideal zum Wandern, reiner Badeurlaub wird nicht empfohlen. Unbedingt Mietwagen nehmen! Ich war zum ersten mal auf der Insel, aber wohl zum letzten Mal in dem Hotel. Nächstes Mal auf jeden Fall ein Apartment mit Selbstverpflegung.
Zimmergröße für uns ok, uralte und total verranzte Wandschränke. Regalbretter müssten dringend neu und der Lack blättert ab. Fenster schloss nicht, konnte von außen aufgeschoben werden. Safe im Kleiderschrank kostet 1,80 Euro extra pro Tag. Balkonblumenkästen mit Lava gefüllt, rissig und bröselig, schrottreif, keine Blumen, trostlos. Tarurigtraurig. Einzig der Blick aufs Meer war schön. Einen Tag hatten wir Besuch im Bad von einer Kakerlake (im dritten Stock); sie musste leider sterben.... Klimaanlage haben wir auf Grund der Außentemperaturen nicht benutzt.
Im Restaurant Dosenfutter, Fertiggerichte, Tiefgefrorenes, immer dasselbe, völlig überteuerte Weine, Aufbackbaguettes zum Frühstück. Unglauglich. In jeder Jugendherberge gibt es bessseres Essen. Einmal an der Poolbar einen Caipirinha bestellt, der Mann war völlig überfordert und hatte keine Ahnung, was das ist, las in der Karte nach und versuchte sich dann...
Personal freundlich, Zimmerreinigung mäßig (das Bad und der Balkon wurden öfter mal "vergessen"), Beschwerden wurden zumindest seitens der Reiseleitung von ITS bagatellisiert. Wie das Hotel mit den vielen negativen Reaktionen (nein, nicht von uns - auch von anderen Gästen) umgeht, werden wir hier von zuhause aus nicht erfahren.
Strand vor der Tür, leider konnten wir nur an einem Tag ins Meer, sonst die rote Fahne, auch wenn die See ruhig war, das fanden wir reichlich merkwürdig, Toiletten am Strand vorhanden aber defekt und geschlossen. Promenade wird seit einem halben Jahr saniert, Baulärm daher inklusive (Presslufthammer, Bagger, Kreissägen). Im 300m entfernten Ort gibts nette Kneipen, restaurants und Supermärkte; alles was man braucht. Für Unternehmungen außerhalb ist ein Auto unverzichtbar. Direkt hinter dem Hotel fangen die Bananenplantagen an, oft ist der Geruch der Pflanzenschutzmittel in der Luft (für die Banane und gegen die Ratte...). Puerto Naos ist umgeben von Steilküste, 200m und noch viel höher. Im Ort wird Gleitschirmfliegen angeboten, Landeplatz direkt am Strand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein Pool gefüllt mit milchigem Wasser (*urgs*), von der Reiseleitung wurde es abgetan mit Wellen, die vom Atlantik reinschwappen. Häh? Merkwürdigerweise war der Pool einen Tag später leer, wurde dann tagelang gestrichen, Unterwasserleuchten repariert und am letzten Urlaubstag von uns wieder "badebereit". Abends gibt es Angebote wie Livemusik (Einmannband an einer Bontempiorgel) oder auch DJ, vormittags Gymnastik auf der Terasse. Die Liegen an den Pools sind sperrmüllreif, teilweise auch die Sonnenschirme, so auch die Duschen - wackelig, nur ein Rinnsal von Wasser. Es gibt einen Fitnessraum, den haben wir nicht angeschaut.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |