Melas Holiday Village

Die Hotelanlage ist ansich schön. Man darf nur nicht am Lieferanteneingang wohnen. Bei Ankunft die Frage, ob man Stammgast sei wurde verneint. Deshalb wohl die schlechte Lage.

Die Lage am Lieferantenbereich des Nachbarhotels war morgens nur mit Ohrstöpsel zu ertragen. Der hohe Wanneneinstieg (gleichzeitig Dusche) ist für ältere Personen kaum machbar. Es gibt kaum Möglichkeiten, etwas abzustellen. Betten waren in Ordnung.

Mit Beginn des Bekanntwerdens der Insolvenz schaltete das Hotelmanagment komplett auf Konfrontation. Anreisende Familien wurden genötigt den schon gezahlten Hotel zum Donnerstag abendpreis nochmals zu entrichten, sonst kein Einlass. Gäste wurden zur Rezeption bestellt und aufgefordert den Hotelpreis nochmals zu entrichten. Bei Weigerung wurde aufgefordert das Haus zu verlassen. Dies ging auch langjährigen Stammkunden so. Ich selbst war Zeuge, wie eine Frau mit Epilepsieerkrankung nicht an ihre Sachen im verschlossenen Kofferzimmer kam. Wir bekamen ebenfalls einen Zettel unter der Tür hindurchgeschoben mit der Aufforderung sich an der Rezeption zu melden. Dies haben wir, mit dem Wissen was das bedeutet, bis zum Donnerstag ignoriert. Wir hatten bis dahin von Zimmersperrungen gehört, sodass wir ab Dienstag alle wichtigen Sachen am Mann/Frau hatten. Einer blieb immer im Zimmer ! Am Donnerstag zeichnete sich ab, dass die Züricher Versicherung gezahlt hatte. Wir meldeten uns beim Empfang. Hier wurde so getan, als ob nichts gewesen sei. Am Flughafen haben wir erfahren, dass viele Hotels auch ordentlich mit ihren Gästen umgegangen sind. Ich hoffe, dass der türkische Tourismusminister seine Ankündigung wahrmacht und die Hotels zur Rechenschaft zieht, die das v.g. praktiziert haben. Letztlich sind derartige Handlungsweisen als krimminell zu bezeichnen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand