MEININGER Hotel Berlin Hauptbahnhof

Wir waren als Schulklasse im Hotel Meininger. Alles fing damit an dass wir schon bei der Anreise (wohlgemerkt bei ca 38 Grad) für 45 min einfach in der Lobby bzw außen stehen gelassen wurden bis irgendetwas passierte. Das WAS dann letztendlich passierte war ziemlich unverschämt. Es wurde vielen von uns (nach 5h Busanreise und bei diesen Temperaturen) gesagt dass ihre Zimmer erst ab halb 5 fertig sind. Als ob man nicht vorher gewusst hätte, dass 120 Leute anreisen werden und ich frage mich sowieso, für was die so lange gebraucht haben denn sauber konnte man das beim besten Willen nicht nennen. Nun weiter: Letztendlich war es dann sowieso scheißegal ob man sein Zimmer hatte oder nicht, da die Zimmer sich in der Hitze in eine Sauna verwandelt haben und alles in allem nicht größer waren als eine Hundehütte (mit 4 Betten). Alles kein Problem dachten wir uns, wofür gibt es Fenster bzw. eine Klimaanlage. Falsch gedacht. Das Fenster ließ sich ausschließlich kippen (sehr hilfreich) und die "Klimaanlage" kühlte laut Beschreibung nicht mehr als 3 Grad unter der Außentemperatur ( Nun also keine 38 Grad sondern nur noch 35 im Zimmer hurra!).Wir haben uns dann irgendwann im Saturn einen Ventilator gekauft. Auch waren die Angestellten wohl zu faul die oberen Betten zu beziehen so dass man dies dann selbst tun durfte (Hotel(!) hahaha). Im Endeffekt hatten diejenigen die ihr Zimmer am Anfang noch nicht hatten dann auch noch ihren Spaß da bei manchen Bettwanzen gefunden wurden ( hat die Mitarbeiter nicht mal Interessiert!). Nächster Morgen: Beim Frühstück dachten wir uns, zumindest beim ersten Eindruck, hm sieht ja gar nicht mal so schlecht aus. War es dann aber, absolut abartig. Das Brötchen war Minimum 3 Tage alt und ich weiß gar nicht wie man einen Erdbeerjoghurt so widerlich hinbekommen kann. Die restlichen Tage haben wir dann im Hauptbahnhof gefrühstückt, im McDonalds zwar auch ziemlich ekelhaft aber was solls. Das einzig positive an dem "Hotel" war die Lage, die Dachterasse, der Ausblick aufs gegenüberliegende Steigenberger (wenigstens denen da drin gings gut) und das Gefühl am morgen aus dem Hotel/Zimmer herauszukommen.

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