- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wie schon öfters berichtet ist die Insel relativ groß, eine Umrundung ist in etwa einer 1 Stunde möglich, jedoch hat dies bei oft bis zu 4 Stunden in Anspruch genommen, da es einfach so viel zu sehen gab und man das wunderschöne Panorama einfach genießen muss. Es gibt die Garden-Rooms, diese sind U-förmig aneinandergereiht und stehen inmitten der Insel (würden wir nicht buchen), weiters die Beach-Villen (200 und 400er): schöner Strand, schöne Lagune, etwas weiter vom Wasser weg, immer windig; die Jacuzzi-Beach Villen (600er: stehen weiter vom Strand weg, kein direkter Meerblick, jedoch ist der Strand dort sehr breit und weich, Schnorchelmöglichkeit, und 100er: etwas neuer, vorallem das Bad, direkt am Strand mit traumhaftem Meerblick) sowie die Wasservillen (500er: bei Flut stehen diese etwas im Wasser) und natürlich die Over-Water Bungalows ( 300er und 700er. Die Insel selber ist grundsätzlich sehr sauber, es werden die Strände und Gänge täglich gekehrt, jedoch sind die Mitarbeiter auch nur Menschen und können nicht immer sofort zur Stelle sein, wenn wieder mal wo Mist liegt, der meistens sowieso von den Gästen verusacht wurde, die sich dann darüber beschweren, dass es nicht sauber genug ist. Die Gästestruktur: Hauptsächlich Engländer, dann noch ein paar schweizer, französische u. deutsche Gäste. Wir glauben, wir waren die einzigen Österreicher. Jedoch hat die Gästestruktur nicht wirklich einen Einfluss, da man sowieso meistens das Gefühl hat ganz alleine auf der Insel zu sein. Es gibt 2 Hauptrestaurants (Maalan und Farivalhu) je nach Lage des Zimmers wird man einem Restaurant fix zugeteilt, wo man dann auch immer seinen Tisch hat. Rund um die Insel gibt es noch einige Bars (als AI-Gast kann man natürllich auch überall seine Getränke konsumieren) sowie weitere Restaurants (Asia WOK, Goma Restaurant: ausgefallenere Gerichte, Hot Rock Restaurant: hier bekommt man eine heiße Steinplatte und man kann selbst entscheiden was man sich darauf bruzeln möchte.Reservierung ist bei diesen Restaurants notwendig und sind nicht im AI inbegriffen. Tipp 1: Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, wir haben uns einen sehr sehr schlimmen Sonnenbrand eingefangen, da die Sonne dort sehr aggressiv ist, also nicht unterschätzen. Tipp 2: Badeschuhe sind sehr zum Vorteil Tipp 3: Bei der Padi-Tauchschule kann man zum Preis von 25 $ eine digitale Unterwasserkamera für einen halben Tag ausleihen und die Fotos werden dann auf CD gebrannt. Wir würden jederzeit wieder auf die Insel kommen, da es hier unbeschreiblich schön war. Wir waren stets nur auf den Beinen, da es soviel zu sehen gab, Rochen, Haie, Fische, Krabben, Krebse, Reiher, Flughunde, Geckos und vieles mehr. Wenn noch irgendwelche Fragen offen sind, könnt ihr uns gerne kontaktieren wir geben gerne noch weitere Infos wenn nötig. Also Koffer packen und ab ins Paradies!
Wir hatten eine Jacuzzi-Beach Villa (104) mit direktem Meerblick und direkter Strandlage. Ein paar Schritte und schon war man im Meer. Der Bungalow war sehr geräumig und verfügte über einen Flachbildfernseher, Minibar (gegen Gebühr), Wasserkocher, geräumige Staumöglichkeiten ein überdachtes offenes Badezimmer mit sehr schönem Waschtisch (neu) sowie Dusche. Dann noch den Jacuzzi, einer Doppeliege mit Sonnenschirm und das alles unter freiem Himmel, wo man abends dann den von Sternen übersähten Himmel ansehen kann. Vor dem Bungalow warteten schon die Liegen unter der rießigen Palme die ein wunderbarer Schattenspender war. Es gibt auch eine passende Steckdose im Bungalow wenn man jedoch mehr zum anstecken hat, sollte man einen Adapter mitnehmen.
Das Essen war hervorragend, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Angebot reicht von Fisch (auf verschiedenste Arten zubereitet), über Pasta (Lasagne, verschiedenste Nudelarten mit Saucen) bis hin zu Fleisch (Huhn, Schwein, Lamm, Kalb). Es gibt auch immer eine Suppe (Broccolicreme, Lauchcreme, Nudelsuppe) also total bekannte Suppen. Einmal hatten wir sogar ein Erdäpfelpüree...und das auf den Malediven und es war sehr lecker. Natürlich gibt es auch ein Salatbuffett (total leckere Dressings) sowie Früchtebuffett und natürlich das Nachspeisenangebot, welches mich sehr beeindruckt hat, da es vorzüglich war. Sobald irgend etwas zu neige ging wurde sofort wieder aufgefüllt und wir hatten auch den Eindruck, dass alles sehr sauber und hygienisch ist. In den Bars gibt es von 15.00 bis 18.00 Kaffe/Tee und Kuchen sowie Sandwiches (Huhn, Tunfisch, Käse) Im AI enthalten. Wir probierten das Käsesandwich welches sehr einfach jedoch lecker war. Man hat auch die Möglicheit Pommes zu bestellen (4$) Es gibt auch Pizzen, welche wir sehr empfehlen können und vom Preis her genauso wie bei uns daheim sind. Trinkeld für den Kellner im Restaurant sowie auch für den Roomboy ist pro Woche ca. 5 $ angemessen.
Das Personal war immer sehr freundlich und war sofort zur Stelle wenn man im Restaurant oder in der Bar Platz nahm. Die Kommunikation funktioniert ganz gut im gebrochenem Englisch und wir konnten ein paar Smalltalks mit den Kellnern führen. Unser Roomboy hat ganze Arbeit geleistet, 2 mal täglich wurde unser Bungalow gereinigt und sogar das Bett auf zwei verschiedene Arten aufbereitet. Es war alles sehr sehr sauber. Wie der Umgang mit Beschwerden war, können wir nicht beurteilen, da es rein garnichts zum beschweren gab. Unsere Reiseleitung (Jahn Reisen) konnte flüssig deutsch sprechen und gab uns einen sehr guten Überblick beim Infoabend über die gesamte Insel und Angebote.
Die Entfernung vom Flughafen beträgt 50 Minuten mit dem Speedboot, wobei man sagen muss, dass man besser einen gesunden Magen mitbringt für die Fahrt, da diese nicht gerade wackelfrei ist. Die Insel selbst ist umgeben von türkisblauem Meer die schönsten Stellen sind die beiden Spitzen im Norden (Maalan Restaurant) und im Süden (beim Asia Wok), jedoch ist es sonst überall auch total schön. Im Nordwesten bis Nordosten gibt es Schnorchelmöglichkeiten wo man viele bunte Fische entdecken kann. Im Norden gibt es auch etwas tiefere Stellen, wo man mit Papageienfischen (50 cm groß) schwimmen kann. Es gibt auch ein Hausriff welches ca. 10 Minuten mit dem Boot entfernt liegt, dieses konnten wir uns jedoch leider aufgrund von Sonnenbrand nicht mehr ansehen. Für die Taucher: PADI-Tauchschule bietet viele Tauchgänge an, deutschsprachige Tauchlehrer sind auch vor Ort. Das Angebot an Ausflügen ist sehr umfangreich und wirklich toll, jedoch muss man dafür natürlich noch ein bisschen extra Geld mitbringen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auf der Insel befinden sich 2 Pools, welche sehr ansprechend gestaltet sind, jedoch nutzten wir diese nicht, da ich dafür nicht auf die Malediven fliege. Es gibt auch ein Sportcenter, wo man Katamarane, Windsurfboards und Kajaks ausleihen kann. (Im AI ist 1 Stunde Kajak fahren pro Tag inkludiert, ansonsten 15 $ für 2 Personen) Für die Taucher gibt es auch eine PADI-tauschule mit deutschsprachigen Mitarbeitern. Jeder Bungalow hat seine nummerierten Liegen mit weichen Auflagematten. Der Strand ist zum Teil sehr sehr weich und je näher man zum Wasser kommt desto mehr Korallenstücken liegen dort, also Badeschuhe sind sehr zu empfehlen, damit lässt es sich viel entspannter durch das glasklare seichte Meer latschen, weiters ist man auch geschützt von diversen Meeresbewohnern, ich hatte zum Glück Badeschuhe an als ich auf einen Rochen stieg. Der Strand wird auch sehr sauber gehalten, jeden Tag sieht man wie die Mitarbeiter mit den Schubkarren fahren und den Strand kehren. Es gibt jeden Abend ein Unterhaltungsprogramm (Video-Abend, maledivische Tänzerinnen, Krabbenrennen, Musiker, Dj´s) Im Souveniershop stehen drei pc´s zur Verfügung oder man holt sich bei der Rezeption einen Zugang für´s Internet wenn man einen Laptop mit hat (10 $ für die Stunde wobei das Internet nicht gerade schnell ist)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 33 |