Mary Hotel Side

Sehr schönes, sauberes Hotel mit ausreichend Sitzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich. Also, man muss sich vorher schlau machen, wann ein Hotel beabsichtigt zu schliessen. Ein Hotel muss in der Lage sein, auch nur für wenige Gäste, den guten Service beizubehalten. November war eine tolle Reisezeit, wir hatten 24 Tage Sonnenschein und man konnte im Meer baden gehen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist zu dieser Zeit gut.

Wir hatten Ein Zimmer zur Landseite, ausreichend gross und sauber. Leider wurden wir hier jeden Morgen um 5.03 Uhr vom Mullah geweckt, anschliessend um 6.15 Uhr von der Müllabfuhr. Ein Husky, der an einer 1,5 m langen Kette an seiner Hundehütte befestigt war, bereitete uns einige Kopfschmerzen. Er bekam Futter und Wasser, aber niemand kümmerte sich sonst um den armen Hund. Vom Balkon aus konnten wir das genau beobachten (wir wurden schliesslich um 5.03 Uhr geweckt). Da der Hund einem Sohn des Chefs gehörte, wurden unsere Bedenken, die wir der Gästebetreuerin mitteilten, niedergeschmettert.

In den ersten 14 Tagen waren wir mit der Auswahl und Qualität des Essens zufrieden. In der letzten Woche (kurz vor der Schliessung des Hotels) war das Essen einfach nur noch schlecht. Reste wurden für den nächsten Tag neu aufbereitet. Besonders an der Beachbar war es ganz schrecklich. Einmal wurden gegrillte Fischköpfe angeboten. Einen Abend zuvor gab es ganze gegrillte Fische und man konnte sich den Kopf abtrennen lassen. Also landeten diese am nächsten Tag in der Beachbar. Zu den Getränken: Wein, Efes-Bier und Raki sehr gut, Cocktails zum größten Teil eher schlecht, da mit Säften aus dem Automat aufgefüllt.

Die Freundlichkeit des Personals ist kaum zu toppen. Der Service am Strand ist einmalig. Wir wurden an den Liegen mit allen Getränken verwöhnt. Besonders der lustige, flinke Emre an der Beachbar sei hier zu erwähnen. Er ist sogar nur für 1 Getränk bis an die hinterste Liege gelaufen. Murat, unser Ober im Restaurant, hat uns während der gesamten Zeit hervorragend und super schnell bedient und uns zum Lachen gebracht. Einen besseren Ober haben wir bisher in keinem Hotel erlebt. Nochmal: Vielen Dank Murat! An der Lobby-Bar war, als im Hotel noch viele Gäste da waren, Selbstbedienung angesagt. Ein Kellner war hierfür völlig überfordert. An der Poolbar im Innenbereich wurden wir nie bedient.

Zum Saisonende nur noch wenig geöffnete Geschäfte im Basar (Fußweg ca. 10 Minuten). Zum Shopping sind wir nach Evrenseki mit dem Bus gefahren, Haltestelle gegenüber des Hotels. Der Hotelstrand liegt ebenfalls ca. 10 Minuten Fußweg vom Hotel entfernt. Der Shuttlebus fuhr in den ersten 14 Tagen regelmäßig. In der letzten Woche sind wir nur noch gelaufen, da wegen der Schliessung des Hotels am 27.11.15 nur noch wenige Gäste da waren, fuhr der Bus nur noch selten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle waren immer ausreichend vorhanden. Nach 14 Tagen hat der Chef veranlasst, den Sonnenschutz zu entfernen. Nach viel Aufregung wurden dann 18 Sonnenschirme am Strand aufgestellt, was natürlich viel zu wenige waren, und man sich morgens beeilen musste, um noch einen zu ergattern. Animation am Strand bestand aus Vollyball und Bocchia. Ein einziger Animateur hat sich aber alle Mühe gegeben und war sehr freundlich.