Das „Mary Palace“ ist gefährlich ! Denn es macht süchtig. Uns jefenfalls. Vorab, wir waren jetzt 3 Wochen im Hotel, kommen nach Hause und buchen 9 Tage zum Ende des Sommers. Aber der Reihe nach. Das Hotel liegt in der dritten Reihe, soll heißen 800 Meter vom Strand entfernt. Dazu später mehr. Attraktiv wird das Hotel über den Preis und die dann gebotene Leistung. Kurz gesagt: würde das Hotel direkte Strandlage haben, würde es auch einen ganz anderen Preis aufrufen können. Zurück zur „Strandentfernung“ Wer mag kann diese 800 Meter gerne laufen. Ich (besser wir, meine Frau und ich) wir mochten nicht. Jedenfalls nicht immer. Wir haben den hoteleigenen Shuttlebus genutzt. Ob er jetzt ab 07:00 oder 08:00 Uhr abfährt weiß ich nicht, ist mir eh zu früh. Wir sind so gegen 09:30 los und fanden am hoteleigenen Strand immer eine Liege, denn wer läuft bitte so weit um eine Liege zu reservieren? Das schöne an diesem Shuttle ist, er fährt nicht nach festen Zeiten, sondern auch nach Bedarf. Auch mal für eine einzelne Person wenn´s denn sein soll. Und das gilt für beide Wege, also hin zum Strand und zurück. Und wenn er „laufende“ Hotelgäste kennt oder durch die hoteleigene Strandtasche erkennt, stoppt er auch unterwegs und fragt ob sie denn mitfahren möchten. Kommen wir mal zurück zum Preis: Ich bin kein Hotelier oder Reiseeinkäufer und darum mache ich mir keinen Kopf wie dort gerechnet und kalkuliert wird. Ich habe Urlaub ge- oder bezahlt, und den bekomme ich auch. Fange ich mit dem Essen an: In den drei Wochen hat sich sicher das eine oder andere wiederholt. Leber, die ich persönlich gerne esse leider nicht. Ich hab sie am Buffet nur zwei mal gefunden. Meeresfrüchte leider auch. Aber für mich, und da möchte ich auch nur für mich sprechen, ist das jammern auf hohem Niveau. Das gilt auch für die Biersorte, (da gibt es in den sozialen Netzwerken heiße Diskussionen), die mir persönlich egal ist, weil es eh kein deutsches Bier ist. Im Vergleich, die ich mit anderen, auch durchaus guten türkischen Hotels in der Region gemacht habe, steht das „Mary Palace“ im Essen und Trinken nichts nach. Das Hotel hat ca 220 bis 250 Zimmer was ich persönlich gut finde. Die großen anonymen Hotels liegen mir (uns da spreche ich für meine Frau mit) nicht so sehr. Den Hotelier sieht man persönlich mehrfach täglich auf (ich nenn das jetzt mal Kontrollgang) in seinem Hotel. Für uns hat das Hotel einen familiären Charakter. Mit dafür verantwortlich ist aber auch die Gästebetreuerin „Hatice“. Der Service am Gast ist eigentlich auch viele Zeilen wert. Eben weil das Hotel nicht groß ist, ist man beim Personal schnell bekannt und kennt sich im Hotel auch schnell aus, findet sich in kurzer Zeit sehr gut zurecht. Bleibt man wie wir 3 Wochen im Hotel, sieht man ein Kommen und Gehen. Wir haben von Gästen die zum ersten mal im Hotel Urlaub machen gehört: Wir kommen wieder. Noch einmal zum Service und zur Freundlichkeit. Wir empfanden ihn in allen Bereichen als sehr gut. Und unter „alle Bereiche“ fällt: die Sauberkeit des Zimmers und des Badezimmers sowie die Freundlichkeit des Zimmermädchens (unser Zimmermädchen war Camilla) die Rezeption die Gästebetreuung die Kellner und Oberkellner in den verschiedenen Restaurationsbetrieben. Haupt-, Strand-, Themen-, und Poolrestaurant, oder die verschiedenen Bars wie Pool-, Lobby-, Strand-, oder Cornerbar. Der Shuttleservice. Nicht zu vergessen, das Animationsteam unter der Leitung von Ömer Neben den normalen Angeboten wie Dart, Boccia, Wasserball und Wassergymnastik gab es auch eine Morgengymnastik mit Aufwärm-, Bewegungs-, Dehn-, und Stretchübungen, die von Tugce oder Ömer geleitet und durchgeführt wurden. (Hat meiner Frau sehr gut gefallen und wie sie sagt „gut getan“). Die abendlichen Shows waren wirklich kurzweilig, ideen-, und abwechslungsreich. Hoffentlich bleibt das Animationsteam länger. Höhepunkt ist der 14 tägige stattfindende Galaabend. Oder die Black and White Party, oder die wöchentliche Schaumparty im Pool. Auf einen Nenner gebracht: Wir haben einen fantastischen erholsamen Urlaub genossen mit einem sehr gutem Preis- Leistungsverhältnis, für unseren Geschmack auf nichts verzichten müssen, und darum kommen wir garantiert wieder.
Allein das Bad ist ein Traum. Regendusche. Blitz blank sauber.
In den drei Wochen hat sich sicher das eine oder andere wiederholt. Leber, die ich persönlich gerne esse leider nicht. Ich hab sie am Buffet nur zwei mal gefunden. Meeresfrüchte leider auch. Aber für mich, und da möchte ich auch nur für mich sprechen, ist das jammern auf hohem Niveau.
Den Hotelier sieht man persönlich mehrfach täglich auf (ich nenn das jetzt mal Kontrollgang) in seinem Hotel. Für uns hat das Hotel einen familiären Charakter. Mit dafür verantwortlich ist aber auch die Gästebetreuerin „Hatice“. Trotz großer Hitze und einer Menge Arbeit war das Personal sehr freundlich und zuvorkommend.
Das Hotel liegt in der dritten Reihe, soll heißen 800 Meter vom Strand entfernt. Wer mag kann diese 800 Meter gerne laufen. Ich (besser wir, meine Frau und ich) wir mochten nicht. Jedenfalls nicht immer. Wir haben den hoteleigenen Shuttlebus genutzt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Neben den normalen Angeboten wie Dart, Boccia, Wasserball und Wassergymnastik gab es auch eine Morgengymnastik mit Aufwärm-, Bewegungs-, Dehn-, und Stretchübungen, die von Tugce oder Ömer geleitet und durchgeführt wurden. (Hat meiner Frau sehr gut gefallen und wie sie sagt „gut getan“).
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 3 Wochen im Juli 2017 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Joachim |
| Alter: | 61-65 |
| Bewertungen: | 18 |


