Das Oasis Marien ist ein recht großes Hotel mit vielen Zimmern, jedoch merkt man davon kaum etwas. Die Gäste haben sich großzügig über die gesamte Anlage verteilt. Besonders bemerkenswert ist hier die Sauberkeit. Permanent sieht man Angestellte irgendwas aufräumen oder wegfegen. Sogar die Aschenbecher werden dekoriert. Zu der Gästestruktur kann ich nur sagen: wenig Deutsche, viele Amerikaner und auch Engländer. Scheint aber in anderen Hotels nicht anders zu sein. Und es stört auch nicht. Vorsicht wenn es geregnet hat (und das hat es gerne und heftig). Die Wege sind alle super glatt. Unbedingt mit dem Bus nach Sosua fahren(kostet ca. 2$) Dort gibt es eine echt schöne Bucht mit kristallklarem Wasser zum Schnorcheln und Schwimmen. Wie man es sich eben karibisch vorstellt :-)
Unser Zimmer hatte seitlichen Meerblick ansonsten konnte man seinen Nachbarn gegenüber auf den Balkon gucken. Möbel recht alt. Aber es funktionierte alles. Durch Klima und Ventilator hatten wir das Zimmer auch rasch kühl bekommen, wobei es sich am Tage eigentlich nie richtig aufgeheizt hat. Wir können auch überhaupt nicht sagen, dass es nachts laut auf den Gängen war. Auch von den Nachbarn haben wir nix gehört.
Im Hauptrestaurant gab es jeden Abend ein anderes Themenbuffet. Manchmal gingen die Speisen zwar am Thema vorbei, aber das Essen war immer heiß und wurde reichlich nachgefüllt. Das Frühstück war dann etwas eintöniger und wir konnten es nach einiger Zeit auch nicht mehr sehen. Nur ich schätze das würde einem dann auch überall anders so gehen. Dann ab es ja noch die 4 Spezialitätenrestaurants. Die Creperie und das Fischrestaurant waren ganz gut, aber der Santa Fe Grill war die Krönung. Dort waren wir auch gleich zwei Mal. Unbedingt ausprobieren! Zum Pasta Club(das einzige geschlossene Restaurant) kann ich nichts sagen. Da sind wir gleich wieder raus. Zu einem gemütlichen Abendessen passen dann keine Temperaturen von gefühlten 10°. Die Bars waren super. Die Sportsbar war auch leicht unterkühlt, aber manchmal brauchte man genau das.
Der Service war wirklich gut. Im Restaurant wurden wir fast immer gleich nach Getränken gefragt. Und über die Zimmerreinigung kann man sich auch nicht beschweren. Schon etwas seltsam, dass die Reinigungskraft dreimal kam (1. Handtücher abholen, 2. Zimmer aufräumen, 3. Handtücher bringen), aber uns war's eigentlich egal. Deutsch wird tatsächlich nicht viel gesprochen, aber mit Englisch funktioniert's dann.
Die Lage würde ich eher als durchschnittlich bezeichnen. Zu Fuß erreicht man eigentlich nur den Plaza (ca. 20 min.) Aber auf dem Weg dorthin wird man permanent angesprochen von Einheimischen die einen mit dem Mofa oder der Kutsche mitnehmen wollen. Ansonsten kann man die näheren Ortschaften mit dem Bus erkunden. Ist auch ein kleines Abenteuer...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war recht schön. An einigen Stellen war der Grund schon leicht ramponiert, wodurch der Pool dann leicht schmutzig wirkte. War er aber keinesfalls. Viel zu wenig Schirme!!! Der Strand war sauber, das Wasser nicht so klar wie man sich es für eine Karibikinsel gewünscht hätte. An Sport/Unterhaltung haben wir nur den Billiardtisch genutzt. War aber schwierig mal dran zu kommen. Am Besten am Tage, wenn schönes Wetter ist.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im Mai 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Daniela |
| Alter: | 26-30 |
| Bewertungen: | 6 |

