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Helmut (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2012 • 3 Wochen • Strand
Gutes Hotel, aber keine 4 1/2 Sterne
3,8 / 6

Allgemein

Die Zimmer sind recht groß, Sauberkeit ist OK aber zumindest die Standardzimmer sind deutlich in die Jahre gekommen und etwas abgewohnt. Da das Hotel mit 4 1/2 Sternen angegeben wird, hatten wir deutlich mehr erwartet. 3 bis maximal 3 1/2 Sterne wären eher angemessen. Die Erreichbarkeit per Handy ist nicht gut. Beim Anbieter ORANGE hat man tagsüber oft nur Notrufe. Wir waren die ersten 3 Novemberwochen dort und hatten stark mit Moskitos zu kämpfen, die zu dieser Zeit offenbar noch sehr aktiv sind - Autan tropical hilft da gar nichts!! Auch scheint es am Strand Sandflöhe zu geben, man sollte also entsprechendes Schuhwerk tragen. Den Ausflug nach Santo Domingo kann man sich wirklich sparen und beim Ausflug zu den Wasserfällen auf Samana ist der kleine Ritt auf Pferden zum Wasserfall weit anstrengender und auch gefährlicher als die Veranstalter behaupten. Eine Fahrt mit der Seilbahn (Telefery) auf den Hausberg lohnt sich, allerdings sucht man den tollen botanischen Garten dort oben vergeblich.


Zimmer
  • Gut
  • Größe, Ausstattung, Sauberkeit, Klimaanlage und Minibar war alles zufriedenstellend. Etwas befremdlich war für uns allerdings, dass die Kaffeemaschine wie auch die Tassen unbedingt auf der Toilette stehen mussten.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die guten Bewertungen der Gastrobomie sind für uns ein völliges Rätsel. Zugegeben man konnte immer etwas zum essen finden aber alles in allem war die Gastronomie das schlechteste am gesamten Urlaub. Die größte Katastophe: Das Frühstück. Von 6 bis 7 gibt es kontinental, also mit Wurst und Käse, Marmelade und Honig. Ab 7 liegen dann nur noch die Überreste davon herum, wobei man bei der Wurst sehr mutig sein muss um sie zu probieren. Von 7 bis 10 gibts dann amerikanisch. Das ist nicht jedermanns Sache aber normalerweise akzeptabel, hier allerdings nicht! Auch amerikaner frühstücken kein Bananenpürre oder Salzkartoffeln und ähnliches Zeugs, da bin ich mir ganz sicher. Mittags und Abends wars etwas besser aber Rindfeisch war immer zäh, fettig und knorpelig, es gab mehr oder weniger immer das gleiche und alles war irgendwie total ohne Geschack, so als ob de Koch panische Angst davor hat, er können etwas überwürzen. Angebliche Crablegs sind nichts weiter als Fischfrikadellen und die Pommes an der Strandbar meist schon mehrere Stunden alt. Die Restaurants sind auch nicht besser. Hin und wieder gigts ein paar Highlights wie Spanferkel aber das ist es dann auch.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist wirklich immer sehr freundlich und hilfsbereit. Da das Hotel sehr viele deutsche Gäste hat, kann fast jeder auch ein paar Brocken deutsch. An der Rezeption gibt es zumindest einen der sehr gutes deutsch spricht. Ansosten kommt man mit englisch immer weiter. Die Reinigung der Zimmer war ok, Bettwäsche wurde täglich gewechselt, Handtücher und Toilettenpapier immer ausreichend vorhanden. Ein Safe kostet 3 US$ pro Tag, was für uns eher nach abzocke aussieht.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt direkt am Strand und zum Flughafen fährt man ca. 30 Minuten. Zum Hotel gehört noch eine Dico (Pure) wo sich recht viele "Damen" rumtreiben, ansonsten liegt das Hotel relativ einsam, in der direkten Umgebung ist nichts los.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Freizeitangebote waren ausreichend vorhanden, die abendliche Animation ist ok aber ich hab auch schon deutlich besseres gesehen. Strand und Pool waren ausreichend sauber aber im Meer viele Pflanzenreste. Geht man am Strand allerdings ein paar 100 Meter nach rechts oder links kann man den naturbelassenen Strand bewundern und da kann einem schon übel werden. Liegen sind ausreichend vorhanden, aber nicht sehr bequem. Noch etwas zur Musik am Pool. Schlechteres soll es geben, aber zum Glück weder auf diesem Planeten noch in diesem Sektor der Galaxis! Den ganzen Tag entweder Getho Blaster Gewummer oder die Art von spanischer Musik, bei der man normalerweise den Musikern viel Geld in die Hand drückt damit sie sich woanders hin verziehen.


    Preis-Leistung
  • Gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:3 Wochen im November 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Helmut
    Alter:51-55
    Bewertungen:7