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Inge (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2006 • 2 Wochen • Strand
Nicht unbedingt für Erholungssuchende
3,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Anlage liegt in einem schönen Garten, die steilen Wege, wie schon so oft beschrieben, sind relativ kurz und verfügen auch über einen Handlauf, sind aber im allgemeinen gut begehbar und asphaltiert.Die Anlage erstreckt sich mehr in die Breite, vereinzelt liegen Treppenstufen dazwischen. Für Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Rezeption, Restaurant und Pools, sowie Abendanimation liegen dicht beieinander, ebenso gibt es genügend Zimmer in unmittelbarer Nähe. Wir hatten 3 Tage ein Mietauto, wir hatten es von zuhause aus über den ADAC gemietet, was günstiger ist als vor Ort. Port de San Miquel ist eine traumschöne Bucht, dort haben wir auch die Cova de Can Maca besichtigt,eine mehr als 100.000 Jahre alte Tropfsteinhöhle. Sehenswert die Altstadt von Eivissa. Wir haben auch den Hippiemarkt Las Dallias bei Sant Carles besucht, soll ursprünglicher sein, als in Es Canar, war sehr voll. Einen Besuch wert ,ist die Bar Anita in Sant Carles. Teebaumöl hilft hervorragend bei Quallenverbrennungen. Am günstigsten telefoniert man am öffentlichen Münzfernsprecher. Zum Ca'fe del Mar läuft man etwa 25 min. ist schon sehenswert, die Atmosphäre, gleicht einem Fest zum Sonnenuntergang, schön auch die Sonnenuntergänge am Cap Negret, einfach die Strasse am Hotel geradeaus, ca. 10 min.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Mit dem Zimmer waren wir sehr zufrieden, im Bad fehlten wie oft üblich, Ablagen und Aufhänger. Die Matratzen waren gut. Obwohl wir im unteren Bereich wohnten hatten wir Meerblick vom Balkon aus. Wenn die Abendshow zu Ende war, ging es weiter in der Disco, bis etwa 2 Uhr morgens, leider hörten wir meistens die Musik aus der Disco, da die kleinen Fenster offen gelassen wurden. Wenn man irgendwann eingeschlafen war, wurde man durch lautes Lachen und Sprechen des Personals, die gegenüber wohnten, geweckt. Tja, und ab 6 Uhr früh krähte der Hahn aus dem Vogelgehege in der Anlage, bis etwa 8 Uhr, manchmal minütlich. Der Hahn war fast überall zu hören. Einen Fön sollte man mitbringen, Handtücher wurden 5 mal in der Woche gewechselt.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Wir hatten HP, was auch ausreichte. Das Essen schwankte zwischen sehr schlecht und recht gut. In den ersten Tage war es oft sehr trocken, ohne Soße und auch geschmacklich nicht besonders, dann muss wohl der Koch gewechselt haben und es gab auch einmal gegrillten Lachs, mehrere Tage war es geschmacklich sehr gut. Dann ließ die Qualität und Auswahl wieder nach. Fischesser kommen nicht immer auf ihre Kosten, wenn es z.B.als Fischgericht nur Fischkroketten mit einer weißen Creme als Füllung gibt,die nach nichts schmeckt, oder dick panierte Tintenfischringe. Vegetarier dürften es besonders schwer haben etwas zu finden. Landestypische Küche war eher eine Ausnahme.Das Salatbuffet war okay. Die Einrichtung des Restaurant's war sehr ansprechend. Es gab auch nie ein Problem einen freien Tisch zu finden. Von dem a'-la-carte-Restaurant war ich etwas enttäuscht, denn es war eher eine a'-la-carte Snackbar.


    Service
  • Eher schlecht
  • Besonders freundlich fanden wir die Damen, bis auf 2 Ausnahmen, an der Rezeption nicht. Deutschkenntnisse waren gut, einige Mitarbeiterinnen kommen aus Östereich. Unser Check-In klappte nicht besonders gut, wir mussten 5 Stunden auf unser Zimmer warten. Wir waren ab 22.45 Uhr unterwegs, 4.55 Uhr ging unser Flugzeug, etwa 9.30 Uhr waren wir im Hotel und mussten bis ca. 14.30 Uhr warten. Wir hatten über das Reisebüro ein Fax schicken lassen, dass wir ein Zimmer in erreichbarer Nähe möchten und eine ruhige Lage. Unser erster Wunsch wurde erfüllt. Von der Rezeption bekamen wir 2 Zimmer in unterschiedlicher Lage angeboten und erhielten die Möglichkeit uns die Wohnblöcke anzuschauen und uns innerhalb einer Stunde zu entscheiden. Mit der Zimmerreinigung waren wir sehr zufrieden. Wir hatten uns für das Haus neben dem Ruhepool entschieden, gegenüber liegt ein Haus, in dem das Personal wohnt, dort wurde es jede Nacht so gegen 2, 3 Uhr recht laut. Man musste immer erst herunterrufen und um Ruhe bitten,was dann auch akzeptiert wurde. Allerdings jede Nacht. An der Rezeption wurde uns gesagt, wir sollen den Nachpotier anrufen. Auf den Weckdienst konnten wir uns bei der Abreise nicht verlassen, wir baten am Vortag darum, uns um 5 Uhr morgens zu wecken und wurden 25 Minuten später angerufen, also besser Wecker mitbringen, wenn man früh aufstehen muss.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Zum Strand führt eine asphaltierte,wenig befahrene Straße, nach ca. 400 m erreicht man die Cala Crassio, eine landschaftlich reizvolle Sandbucht mit glasklarem Wasser und leider hin und wieder Feuerquallen, was man an der Flagge vom roten Kreuz erkennen kann. An der Cala Crassio gibt es eine Strandbar, in der man ganz gut und preiswert essen kann. 1 Liegestuhl kostet 4 Euro und 1 Sonnenschirm kostet auch 4 Euro Leihgebühr am Tag. Bevor man die Cala Crassio erreicht geht rechts eine nicht asphaltierte Strasse zur Cala Crassioneta, eine kleine hübsche Bucht, dort gibt es ein Restaurant,dass nicht ganz so preiswert ist. Abends ist die Bucht farbig beleuchtet,sieht sehr schön aus. Wir haben etwa 7 min. zum Strand gebraucht, die Srasse geht leicht bergab. Gleich am Anfang der Strasse gibt es ein kleines Restaurant auf der rechten Seite in dem man leckeren Sangria trinken kann,1/2 l für 4 Euro, ist okay. San Antoni ist am Abend auch ganz nett, wenn alles beleuchtet ist und die Hotelblocks nicht so arg ins Auge fallen. Man kann an der Hafenpromenade spazieren gehen, dort gibt es auch ein paar Hippiestände, oder sich die farbig ,beleuchteten Springbrunnen anschauen. Der letzte Bus fährt leider schon um 21.00 Uhr zurück,ein Taxi kostet 7 Euro. Ibiza-Stadt ist in jedem Fall einen Besuch wert, zu Empfehlen ist der späte Nachmittag bis in die Nacht hinein.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unsere fast 12jährige Tochter war begeistert vom Miniclub, sie machte täglich bei der Animation mit und verbrachte auch eine Nacht im Columbuscamp.Auch die Abendshows gefielen ihr sehr gut. Uns dagegen gar nicht, erstens fingen die Shows immer erst gegen ca. 22.15 Uhr an und endeten gegen ca.23.30 Uhr. Die Musicals waren alles Playbackshows, die Animateure tanzten dazu und taten so als würden sie singen. Die Musik war übermässig laut und die Boxen zu klein für diese Lautstärke, da die Shows im Freien stattfanden, wurde jeden Abend die gesamte Anlage beschallt. Habe es ausprobiert,bin einmal ganz nach oben gelaufen. Die Musicals waren bunt zusammen gewürfelt,mit Popmusik dazwischen, wir haben oft gedacht, dass paßt doch jetzt gar nicht zusammen. Die Sketche waren ganz lustig. Der Ruhepool wurde häufig zum Ballspielen benutzt, man musste schon Glück haben, wenn man mal eine halbe Stunde darin schwimmen konnte. Liegestühle, wurden wie überall, morgens mit Handtüchern belegt. Wir bedauerten, dass es an der Palmera Poolbar nur Getränke gab und keine süßen Snacks zum Kaffee. Die AI-Gäste bekamen gegen 17.00 Uhr einen Pappkarton mit Keksen an die Snackbar gestellt, dass hatten wir als AI-Gäste vor einem Jahr in einem anderen 3-Sterne Hotel ganz anders erlebt, mit Kuchenstücken und Obst. Die Anlage ist sehr sauber.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Inge
    Alter:46-50
    Bewertungen:20