Marble Stella Maris Ibiza

Wir haben dieses Hotel aufgrund der vielen positiven Bewertungen gebucht.Leider haben wir vieles nicht so positiv gesehen. Ja die Anlage ist sehr groß, allerdings wird der größte Teil von privaten dauervermieteten Häusern eingenommen.Liegen sind nur an den Pools und nicht im Garten vorhanden.Der Garten ist sehr schön.Durch die sehr sehr steilen Wege kann man ihn aber kaum bewundern.Wir hatten ein Zimmer im 600er Bereich und waren froh wenn wir oben waren.Nach 2 Wochen hat man auf jeden Fall stramme Waden bekommen.Und etwas zu vergessen, ist ganz schlecht. Von behindertengerecht kann nicht die Rede sein und mit Kinderwagen würde ich mir das auch nicht antun.Ich empfehle auch jedem den Kofferservice zu nutzen.Es sind überwiegend Deutsche da gewesen. Zu unserer Zeit waren sehr viele kleine Kinder (1-6 Jahre) in der Anlage.Wir haben jede Möglichkeit zur Flucht genutzt. Ältere Leute und kinderlose Paare gab es kaum.Singles fast gar nicht. Uns haben 2 Wochen gereicht.Wir wollten eigentlich erst 2 Tage einen Mietwagen nehmen und haben es dann auf einen reduziert.Eivissa kann sehr gut und viel günstiger mit dem Bus angefahren werden. Auf jeden Fall sollte ein Sonnenuntergang bei Es Vedra auf dem Programm stehen.Über einen nicht ausgeschilderten Weg kommt man zu einem kleinen Naturparkplatz, der auch von vielen Einheimischen genutzt wird.Von dort sind es nur wenige Gehminuten auf einem Privatweg zu einer atemberaubenden Aussichtsplattform.Vorsichtig mit Kindern.Der Rand ist nicht gesichert und es geht tief hinab.Wir haben probiert den Piratenturm zu erreichen, haben aber keinen Weg gefunden. Also sind wir den Berg so hochgekraxelt.Der Ausblick hat entschädigt.Beim Abstieg hatten wir das Glück, daß Einheimische vor uns waren.Die kannten eine halbwegs harmlosen Weg runter.Ohne die wäre es sehr schwierig gewesen im Dunkeln runterzukommen. Über Neckermann haben wir die gemütliche Radtour auf Formentera gebucht. Auf der Überfahrt mit der Schnellfähre gab es einige grüne Gesichter.Es ist besser wenn man seetauglich ist oder sich ein Reisemittel mitnimmt.Gemütlich würde ich das ganze auch nicht nennen - aber es war schon recht schön.Vor allem die zum Schluß angefahrenen Strände.Die Katamaran-Tour hatten wir eigentlich auch gebucht.Durch einen Fehler der Neckermann-Frau sind wir nicht in den Genuß gekommen.Soll aber toll sein. Fazit: obwohl wir mit einigen Sachen in diesem Hotel nicht zufrieden waren, haben wir uns erholt und hatten eine schöne Zeit.Wir haben auch auf der Insel kein Hotel entdeckt das wir lieber gebucht hätten. Für Familien mit nicht mehr ganz so kleinen Kindern auf jeden Fall zu empfehlen.

Das Zimmer fanden wir bis auf den beschwerlichen Weg schön. +Ausreichend Platz, sauberes Bad mit Fenster, Kühlschrank, Klimaanlage, viele Ablagemöglichkeiten und eine super Aussicht. - zu kleiner Schrank, vollkommen durchgelegene auseinanderstehende Betten (einfach zusammenschieben), Tresor nicht im Zimmer Wir hatten keinen Fön im Zimmer.Man kann sich für die Klimaanlage und den Fernseher Fernbedienungen gegen eine Kaution von je 10 Euro geben lassen.Beide funktionieren aber auch ohne. Die näher zur Rezeption gelegenen (Familien-)Zimmer sind kleiner und haben "nur" eine Dusche und keine Wanne.Unsere Nachbarn haben wir nur sehr selten gehört. Unangenehm war das nachts im Hotel Hunde rumlaufen.Uns stand abends um 22.00 Uhr im Dunkeln ein recht großer, kräftiger Hund gegenüber.Die Rezeption hatte dazu nichts zu sagen.

Das Essen fanden wir grauenvoll.Das Salatbuffet sah jeden Abend gleich aus.Ebenso die Nachspeisen. Die Hauptspeisen bestanden aus : 1 Nudelgericht, 1 Fleischsorte, 1 Fischsorte, 1 Sorte Gemüse.Fleisch und Fisch waren oft zerkocht.Es gab fast nie Soßen zu den Gerichten und Gewürze existieren in der Küche des Stella Maris wahrscheinlich überhaupt nicht. Das Frühstück war etwas besser. Allerdings hatten wir zwei Wochen lang absolut geschmackloses Ei.Und man hat schon beim Aufstehen gewußt was auf dem Buffet liegen würde.Beim Frühstück gab es gar keine Abwechslung.Zum Glück gab es wenigstens immer ausreichend Obst. Die eigentlich sehr schöne Atmosphäre des Essenraums wurde durch die Abräumerinnen zerstört.In all den Hotels, die wir schon bereisten, wurde das dreckige Geschirr entfernt und an einem zentralen Punkt sortiert.Im Stella Maris laufen die Frauen mit Bollerwagen durch die Gänge und sortieren schwungvoll am Tisch.Zusammen mit den vielen rumrennenden Kindern war das immer eine tolle Lärmkulisse.

Über den Service können wir wenig sagen.Der Check in war schnell und reibungslos.Die Zimmerfrau war sehr nett und gut. An der Rezeption gab es eine recht unfreundliche Person.Die "Blondinen" waren aber immer sehr nett.Es waren unserer Meinung zu wenig Kellner vorhanden.Die, die da waren, haben sich die Hacken abgelaufen und hatten kaum Zeit auf die Gäste einzugehen. Wir haben auf Ibiza viele nette Leute erlebt, aber auch viele griesgrämige, an Touristen desinteressierte.Die Verkäufer haben sich, egal wo auf der Insel, in ihren Gesprächen nicht stören lassen und man wurde so nebenbei abgefertigt. Man hat gemerkt, daß die Einwohner nicht auf einzelne Touristen angewiesen sind. Es kommen ja mehr als genug.Im Hotel haben fast alle deutsch gesprochen. Außerhalb des Hotel kommt man mit englisch weiter.

Zum Strand sind es ca 500 Meter.Die Straße ist auch ein wenig steil.Die große Bucht Cala Gracio haben wir nicht genutzt.Wir waren immer in der Cala Gracionetta.Sehr niedlich.In beiden Buchten gibt es Duschen, Liegenverleih (4 Euro) und Restaurant.Das Wasser ist glasklar und wir hatten kaum Quallen.Nach Sant Antoni kann man entweder mit der Buslinie 1 (Endhaltestelle direkt vor'm Hotel,Fahrtzeit ca 10 Minuten,1,20 Euro) oder zu Fuß durch die Cala Gracio und dann am Strand lang (ca 30 Minuten, teilweise recht steinig - aber sehr schön).Der Ort selbst lohnt nicht wirklich.Viele Briten, viele häßliche Hotels, eine halbwegs schöne Strandpromenade und das war es auch schon fast. Abends werden die 2 Brunnen auf dem Hauptplatz schön beleuchtet.Wer ein shopping-paradies erwartet, wird auch enttäuscht sein.Klamotten gibt es fast nur mit Ibiza- oder irgendeinem Diskotheken-Aufdruck.Dafür kann man viele Souvenirs mitnehmen und Schnaps und Parfum empfanden wir als preiswert.Da der "Supermarkt" im Hotel unverschämt teuer ist, haben wir uns in Sant Antoni eingedeckt.Der direkte Vergleich : 1 Liter Eistee Lipton im Hotel 2,80 Euro - im Ort 1,30 Euro.1 Liter Cola 2,40 im Hotel - im Ort 4 Liter für 1,50 Euro... Nach Ibiza Stadt (Eivissa) fährt ein Bus von Sant Antoni für 1,60 pP.Der Nahverkehr ist sehr unkompliziert.In der Umgebung gibt es kaum etwas.Die Straße zur Cala Gracio runter kommen 2 Restaurants.Im Putumayo gibt es am Wochenende Live-Musik.Vor allem der Sonntag ist empfehlenswert.Wenn man die Straße vor dem Hotel nach rechts runter läuft, kommt man zum Cap Negret und noch ein winziges Stückchen weiter ist das Restaurant/Hostal La Torre.Dort kann man wunderschöne Sonnenuntergänge bewundern.Geht man die Straße bis zum Ende und dann zum Meer runter, ist dort eine kleine Bucht.Über grobe Stufen kann man da runter gehen.Auch sehr schön!Transfer zum Flughafen war bei uns ca 1 Stunde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Pools und besonders die Aufteilung in Ruhe- und Action-Pool fanden wir sehr gut und erholsam.Es sind auch ausreichend Liegen vorhanden.Zu unserer Zeit waren nur 4 Animateure da.Dadurch konnten nicht alle Sportarten ausgeübt werden.Das Angebot war trotzdem vollkommen ausreichend.Der Kids-Club war gut besucht und die Kids schienen auch immer sehr happy.Die Abendshows haben uns nicht so gefallen.Sie fingen sehr spät an und dauerten meist nur 1 Stunde.Einmal die Woche ist eine Papageien Show.Die fanden wir sehr gut. Die 2 Computer mit Internetzugang waren oft kaputt.Gut war die kleine Bücherei.Man braucht also keine Bücher mitnehmen.