Marble Stella Maris Ibiza

Im Oktober war hier alles in deutscher und schweizer Hand. Das Personal sprach zum Teil sehr gut deutsch. Das Publikum war im großen und Ganzen angenehm. Große Anlage in einem Pinienhain an einem Hang verteilt in verschiedene Gebäude aufgeteilt. Aufzüge gibt es nirgends und die Fußwege zu den einzelnen Zimmertrakten, meist 3-geschossig, sind zuweilen sehr steil. Je nach Lage, sind die Wege zudem auch noch recht lang. Die Zimmerreinigung wird doch eher flexibel gehandhabt. Mal kommt jemand, dann wieder nicht. In der einen Woche war ich mehrere Tage ohne Zimmerreinigung. Ist ja auch kein größeres Problem, wenn das nur alle zwei oder drei Tage stattfindet. Wenn die Nachbarn laut sind, kann das schon ordentlich stören. Sonst sehr ruhig durch die Einzellage. Man muß schon gut zu Fuß sein, nicht nur innerhalb der Anlage. Der Strand, der eine kleinere Bucht darstellt (gleich daneben noch eine kleinere Bucht) ist sandig und nach gut 15-minütigem Fußmarsch zu erreichen. Das Ganze sieht idyllisch aus, dürfte aber in der Saison hoffnungslos überfüllt sein. Für tagelangen Aufenthalt würde ich es für viel zu langweilig einstufen. Jeden Tag dorthin, eine Zeit lang alles genießen und ausgiebig schwimmen/baden, dazu taugt es. Das Essensangebot ist für ein Dreisterne-Haus ganz ordenlich, aber kulinarische Höhepunkte darf man natürlich nicht erwarten. Die Tische werden sauber gehalten, wenn auch immer nur mit einem feuchten Tuch über die Plastikdecke gewischt wird. Frische Tischtücher hätte ich da lieber gesehen. Bis nach San Antonio sind es ca. 4 km. Man kann neben der Straße auch am Meeresufer entlang dorthin wandern. Ständig muß man damit rechnen, auch einmal über Felsen klettern zu müssen. San Antonio ist eigentlich nicht sehenswert und ausschließlich touristisch, aber wenn man einmal etwas einkaufen muß, geht das dann schon.

Beliebte Aktivitäten

• Strand