Maravel Land

Die Hotelanlage erstreckt sich von der belebten (lauten) Hauptstraße des Ortes bis direkt an den Strand. Hübsch angelegte Häuser im landestypischem Stil. Nicht allzu groß, eher familiär und ruhig. Preis/Leistungsverhältnis in jedem Falle angemessen und für günstigen aber trotzdem schönen Urlaub zu empfehlen.

Wir hatten ein schönes Zimmer - wäre es nicht direkt in Richtung Haupstraße und über der lautstarken Bar des vergnügungssüchtigen Nachbarhotels gelegen. Da wir aber ohnehin nicht vor ein Uhr Nachts schlafen gingen, trübte der Lärm den sehr positiven Eindruck vom Zimmer nur wenig: geräumig, sauber, mit Bad und WC, großes und bequemes Bett, TV (zwei deutsche Sender), Kühlschrank.

Im Restaurant gibts Frühstück und Abendessen in ausreichender Menge und Auswahl. Immer lecker und frisch. Lediglich die Essenszeiten sind etwas eng gesetzt, nach 21:00 gibts leider nichts mehr im Hotel.

Alles in allem in Ordung, die Zimmerreinigung hätte die Bettwäsche doch mal mit austauschen und anstatt kehren auch mal mit wischen können, aber was solls. Ansonsten sehr freundliche Leute, mit denen man sich auf Deutsch und Englisch gut verständigen kann.

Der Strand ist direkt am unteren Ende des Hotels - nur leider nicht wirklich zum Baden geeignet, da sich ein großer Felsen an einer denkbar ungünstigen Stelle im übrigens schön warmen Wasser befindet. Aufgrund hoher Wellen riskiert man als Freund des Schwimmens mindestens Schürfwunden beim Ein- und Ausstieg in bzw. aus den Fluten. Deshalb sollte man die günstige Lage unweit der malerischen Stadt Rethymnon nutzen, um per Miet-PKW (überall und zu allen Konditionen zu haben) schönere Strände aufzusuchen. In die Stadt fährt man am besten per Bus (eine Strecke ca. 20 Minuten, kostet 1,10 EUR). Alle Ausflugsziele in der Mitte und im Westen der Insel sind bequem in Tagesfahrten mit dem PKW zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Außer einem schön angelegten Pool gab es keine weiteren Sport- oder Unterhaltungsangebote im Hotel. Das ist wenigstens konsequent und besser als wenn man versucht eine große Menge, aber nur ohne Engagement anzubieten.