- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es mag luxuriösere Camps geben, aber keines mit einer wirklich "afrikanischen" Atmosphäre, nachts durch die Zeltanlage trottende Hippos eingeschlossen. Die inzwischen 12 Zelte liegen zwischen zwei Flußarmen und sind penibel gepflegt und sauber. Frühstück u. Essen sehr gut und Extrawünsche werden immer erfüllt. Wg. der abgeschlossenen Lage ist der Kontakt zu den übrigen Gästen sehr schnell hergestellt und im eigens dafür vorhandenen Fotozelt gibts immer etwas zu zeigen und zu erzählen. Man sollte eine zusätzliche Taschenlampe (zum Aufziehen, ohne Batterien) mitnehmen. Internet ist nicht möglich, Telefonieren aber in jedem Eck Kenias. Allerdings gibt es KEINE KLEINEN Simkarten für Smartphones zu kaufen, also ein altes Handy mitnehmen mit den größeren Karten. Dann kann man überall für 1000 ken. Schillinge die Karten aufladen und telefonieren. Wer nach Nairobi zurück muss zum Flughafen, sollte sich die 6stündige Rüttelstrecke sparen und vom 10min vom Mara Bush Camp entfernten Wilson Airstrip mit einer kleinen Maschine zu kleinem Geld zurückfliegen. Die zweimotorigen Turboprops schaffen den Weg in 45min.
Die Zelte sind völlig ausreichend groß ausgelegt, pieksauber und die Betten natürlich mit Moskitonetzen versehen. Strom gibt es im Zelt keinen, Batterien für Fotoapparate etc. müssen im Fotografenzelt geladen werden.
Dass das Camp wirklich fernab jeder Zivilisation liegt und Strom und Wasser hier nicht aus der Wand kommen, merkt der Gast nicht: der Koch versteht sein Handwerk und serviert neben Grillabenden ein umfangreiches Angebot an Speisen, die wirklich sehr gut zu bezeichnen sind.
Die Managerin des Camps - Sabine - hat ihre Leute "im Griff" und es gibt keinen Wunsch, den man nicht erfüllt. Selbst um 05.00 Uhr morgens steht sie am Abholpunkt für spez. Safaris und kümmert sich um letzte Dinge. Die gesamten Serviceleute geben ihr Bestes, um die Gäste zufrieden zu stellen und so stellt sich sogar ein Mitarbeiter nachts vor das Zelt, wenn Kinder früher zu Bett gehen und passt auf, dass die nicht plötzlich vor die Zelte laufen. Wer hier was zu meckern hat, ist im falschen Camp.
Das Camp liegt gut versteckt in einem kleinen Wäldchen zwischen zwei Flußarmen, man isst direkt im Schatten oder praller Sonne neben dem Wasser und kann den Hippos zusehen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
hier gibts keine übliche Bewertung, weil dieses Camp kein Hotel mit Pool ist und die Gäste durch die Bank mit eigenen Fahrzeugen durch die Gegend fahren, um die Tierwelt zu bewundern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |