- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Kleine Insel, die in gut 20 Minuten zu umrunden ist. Ca. 50 Einzelbungis, eine sehr gepflegte Anlage. Es gibt auch eine Vogelvoliere (v.a. Wellensittiche), die auch einen recht ordentlichen Eindruck machte. Wir hatten VP gebucht. Wir trinken mal ein Glas Wein, so dass sich AI für uns nicht lohnt. Eine Flasche Wein kostet ca. 40 USD – kam uns aber trotzdem günstiger als AI.
Die Bungis sind recht groß und freundlich eingerichtet. Da hat Madoogali im Vergleich zu Eriyadu und Angaga die Nase vorn. Die Klimaanlage arbeitet einwandfrei. Einziger Nachteil – es gibt kein offenes Bad. Gut das kann man vernachlässigen. Aber wer schon mal in den Genuß eines offenen oder halboffenen Bades gekommen ist, weiß diese Annehmlichkeit zu schätzen. Im Zimmer sind Fernseher und Wasserkocher (Tee und Kaffee sind kostenlos) vorhanden. Vorsicht bei der Nutzung von Steckdosen: habe den Stecker von der Nachttischlampe aus der Dose (mit Adapter) gezogen, um den Akku von der Kamera zu laden. Das hat auch wunderbar geklappt. Leider habe ich den Originaladapter von der Lampe nicht mehr in die Dose bekommen. Vielleicht gibt es dafür einen Trick? Der Roomboy hat es geschafft und ich hatte wieder Licht.
Über das Essen kann man nicht Schlechtes sagen, wobei es an Vielfalt und Abwechslungsreichtum nicht an Angaga herankommt. Wie schon in den vorangegangenen Berichten beschrieben, ist das Essen italienisch angehaucht, was aber kein Nachteil ist. Jeden Tag gibt es frischen Fisch, der sehr dekorativ angeboten wird. Die Köche sind sehr gut drauf und immer zu einem kleinen Späßchen bereit. Zum Mittag- und Abendessen gibt es immer eine große Auswahl an verschiedenen Salaten. Man findet immer etwas, auch diejenigen, die keinen Fisch essen.
Der Service auf der Insel war gut. Bei unserer Ankunft war die Insel ausgebucht. Wir bekamen Bungi 1. Zuerst wollten wir tauschen, aber wir blieben dann dort. Gleich nach unserem ersten Inselrundgang, hatten wir im Bad Besuch: eine riesige Kakerlake! Kein Problem – an der Rezeption kurz Bescheid gegeben, und nach 30 Minuten war das Problem behoben. Von da an stand eine große Flasche Insektenspray bei uns im Bad – haben wir aber nicht mehr gebraucht. Ansonsten war unser Bungi immer ordentlich, jedoch ließ sich der Zimmerboy sehr viel Zeit mit dem Saubermachen und in die Ecken durfte man nicht soo genau sehen, aber das war schon OK. Im Restaurant gab es nichts zu meckern. Man hatte zwar seinen „persönlichen“ Kellner, aber auch die Kollegen hatten ein waches Auge und räumten sofort das gebrauchte Geschirr ab.
Die Insel liegt im Ari-Atoll und ist mit dem Wasserflieger zu erreichen. Man landet nicht direkt an der Insel, sondern an einer Plattform mitten im Meer und wird dann mit dem Dhoni zu Insel gebracht, das dauert ca. 5 Min.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt eine Tauchschule, zu der wir nichts sagen können, weil wir sie nicht genutzt haben. Am Abend gab es hin und wieder Disco, wurde aber nicht besucht. Madoogali hat ein sehr schönes Korallenriff. Jedoch waren wir vom Fischreichtum etwas enttäuscht. Wir waren vorher auf Eriyadu (Inselhüpfen) und hatten dort so viele Fische (Schwärme), Rochen, Tintenfische … gesehen. Das war das schönste Riff, das wir bisher gesehen haben. Wir haben auch auf Madoogali sehr schöne Unterwassererlebnisse gehabt, viele Korallen aber wenig Fische, jedoch mit Eriyadu nicht zu vergleichen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ilka |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 54 |