- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
Madoogali ist wie ein Bahnhof, ständiges Kommen und Gehen. Regelmäßiger Boots- und Flugzeugverkehr in kurzen Abständen, besonders am Morgen, Mittag und Abend sorgen genauso wie Tauchtouren um die Insel herum für zusätzlichen Dieselqualm und Lärm. In der Nacht hört man den schnell pulsierenden Dieselmotor vom Stromaggregat, als wäre er das Herz der Insel um sie am Leben zu erhalten. Ebenso richt man von Zeit zu Zeit die Dieselabgase. Madoogali ist dem Weltstandart um Jahrzehnte hinterher. Es ist kein Paradies sondern nur eine kleine Insel die sich dem Wandel der Zeit anpasst und das ist mit Arbeit verbunden. Arbeit heißt Baulärm, Abgase von Dieselmotoren und das von früh bis spät. Sträucher werden umgepflanzt, Laufstege werden repariert und Gräben für Kabel werden gezogen. Eine offene Produktionshalle liegt keine 30 Meter von unserem Bungalow entfernt. Dazu gehört das Arbeiten mit folgenden Maschinen und Werkzeugen: Kreissäge, Hobel, Handbandschleifer, Winkelschleifer, Hammer und das was man zur Bearbeitung von Holz benötigt. Die Bungalows sind nicht in die Jahre gekommen, sondern heruntergewirtschaftet. Bungalow 24 ist übrigens einer der best gelegenen Bungalows auf dieser Insel. Die Bungalows sind so dicht nebeneinander gebaut, dass man alles von der Nachbarschaft mitbekommt, Nikotinqualm, Kindergeschrei, sehr private Gespräche, sogar Intimitäten bekommt man mit. Unser Bungalow ist im Innenraum sehr dunkel. Fliesen am Fußboden im Eingangs- und Außenbereich sind gebrochen (Achtung Verletzungsgefahr). Im Schlafraum löst sich Farbe von der Decke. Der Kühlschrank, der im Schlafraum steht, läuft permanent und auch nicht leise. Spinnennetze hängen im Schlafraum und im Badezimmer in den Ecken. Die Türen knallen sehr laut. Die Stolperkanten vom Flur ins Bad und in die Dusche haben schon für Schmerzen gesorgt. Den Radiator an der Decke traut man sich nicht einzuschalten da er sehr laute Geräusche von sich gibt, sehr wackelig und unruhig läuft. Ebenso gebrochene Fliesen an der Wand und in der Dusche. Die Silikonfugen sind mit schwarzem Schimmel besetzt. Der Toilettenpapier-Abroller ist mit Grünspan besetzt. Die Toilette ist einfach nur ekelig. Bei der Reinigung der Räumlichkeiten wird nicht mit Desinfektion gearbeitet. Febree lässt Grüßen, Gerüche kann man überdecken. Das eigentliche Verbrauchsmaterial im Badezimmer ist sehr dürftig. Es entspricht nicht annähernd dem heutigen Standart. Hier gibt es nur Flüssigseife für alles. Wenn etwas ausgeht, egal um was es geht, man muss das Personal besonders darauf hinweisen. Rostbraunes Wasser kommt aus dem Wasserkran, der mit grüner Patina besetzt ist. Achtung giftig. Der Wasserdruck ist sehr schwankend. Das braune Wasser sollte man auch zum Zähneputzen nicht benutzen. Aber Wasserflaschen bekommt man fasst überall kostenlos, wenn man All-inklusiv gebucht hat. Ansonsten kostet die 1,5 Liter Flasche Wasser einpaar Dollar (sehr teuer). Die Möbel sind sehr abgenutzt. Die Matratzen in den Betten sind gut. Unser Zugang zum Bungalow wird von einer Wasserleitung gekreuzt, die halb aus der Erde kommt. Die Insel ist für kleine Kinder sehr gefährlich, da es Mängel bei den Anschlüssen von elektrischen Geräten gibt. Zum Beispiel hinter den Bungalows gibt es offene Sicherungskästen, oder die Leitungen sind nicht dicht angeschlossen. Offene Abflüsse oder Abflüsse mit gebrochenen Abdeckungen. Das Spa ist vom Ambiente mangelhaft, die Massagen aber ausreichend. Die Holzlaufwege sind gefährlich, da einzelne Bretter lose sind und nach oben springen können wenn man darüber geht. Die Bretter knallen sehr laut wenn jemand darüber geht. Gott sei Dank laufen viele Barfuss!! Der Billardtisch ist eine Katastrophe. Die Kugel rollen von alleine. Sehr unangenehm ist es auch, wenn die Urlauber vor der eigenen (Privatbereich) Terrasse hergehen und die 100%tige Einsicht haben, also keine Privatsphäre. Obwohl es hinter den Bungalows einen guten Weg gibt. Das Personal nutzt aber aus Bequemlichkeit den Weg vor den Terrassen und zeigt den neuen Urlaubern (bei Ankunft) nur diesen Weg. Also laufen ständig, Personal und Urlauber, vor den Terrassen her. Ergo, keine Privatsphäre auf der eigenen Terrasse. Das einfache Buffet ist für eine Woche ausreichend, danach wiederholen sich die Speisen. Viele Fertigspeisen. Backwaren werden nicht frisch hergestellt. Hier gibt es kein Speiseeis!!!!!!! Die Bar hat ausgesprochen nettes Personal und bietet viele unterschiedliche Getränke an. Die Bar ist solange geöffnet, bis der letzte Gast geht. Sehr unangenehm ist es auch das Geschäftsleitung, Personal und Mitarbeiter im selben Raum wie die Urlauber essen und man die Geschäftsgespräche mit anhören und ansehen ( ständig Handytelefonate ) muss. Das Veli Cafe` wird auch sehr oft von der Geschäftsleitung für Teamsitzungen und Geschäftsverhandlungen genutzt. (Lautstärke, Qualm und Handyklingeln) Das Riff bietet sehr gute Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten und eine reichhaltige bunte Fischwelt. Die Schnorchler versuchen sich bei Ebbe an den Korallen über das Riff zu ziehen und stellen sich zwischendurch immer wieder auf die Korallen, die dabei abbrechen. Es gibt großflächig herunter getretene, zerstörte Korallenbereiche. Nur noch Kommerz und Massentourismus. Schade, gibt es keine Paradiese mehr?
- ZimmergrößeSchlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im April 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |