- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Hotelkomplex liegt wunderschön angelegt zwischen Blumen, Büschen und Palmen. Die Bungalows (3 Zimmer pro Bungalow - separate Eingänge) sind zweckmäßig eingerichtet und werden jeden Tag sauber gemacht. Das Garden-Hotel verfügt über zwei Pools. Man sollte etwas die Englische Sprache drauf haben, denn mit der deutschen Sprache kommt man dort nicht allzu weit. Zum benachbarten Hotel "Tropical" sind es circa 5 min zu Fuß. Der Gesamteindruck war gut, bis auf ein paar kleine Mängel hier und da. Vom Kurs her ist man besser man nimmt nur Euro mit und tauscht diese dort in Dominikanische Peso, das bringt mehr als wenn man Dollar als Zahlungsmittel benutzt. Es gibt da Männer in gelben T-Shirts - einfach mitgehen, ne Runde mit denen erzählen. Die wollen das man direkt bei denen bucht. Als Dankeschön für´s Zuhören gibt´s ne Flasche Rum. Obwohl wir in der Regenzeit waren, hat es nur einmal richtig geregnet, also ich glaube man kann hier immer herfahren. Handys funktionieren nur manche Vodafone jedenfalls nicht, aber man kann für 50 Cent die Minute vom Hotel aus telefonieren.
Die Zimmer waren wie gesagt zweckmäßig eingerichtet - ordentlich und sauber. Es gab nur einen Wandschrank mit wenig Fächern. Die Dusche ist nur mit einem Duschvorhang angegrenzt, aber es läßt sich aushalten. Unser Zimmer verfügte über einen Ventilator und eine Klimaanlage, die man in der Nacht auf alle Fälle brauch. Ruhestörungen gab es kaum (außer an den Wochenenenden). Um die eifrigen Putzfrauen morgens fernzuhalten, hängt man einfach sein Schild an die Türklinke. Der TV ist unbrauchbar, weil es nur Englische und Spanische Sender gibt, aber man hält es ja auch mal ohne dieses Gerät aus. Täglich gibt es auch frische Wasserflaschen im Bad.
Nun das Essen war, glaube ich der Punkt der mich eigentlich am ganzen Urlaub gestört hat. Dieser eigenartige Geruch ist vielleicht landestypisch, und man gewöhnt sich mit der Zeit auch daran, aber die Auswahl an Speisen war nicht so jedermans Sache. Oft gab es nur Hühnchen, kaum Schwein und Rind (es war auch sehr zäh), Reis und Nudeln. Das hat sich eigentlich immer wiederholt. Mal Blumenkohl, mal Möhren, mal Bohnen, aber im Großen und Ganzen oftmals das Gleiche. Zum Frühstück gab es Omelett, die man sich selber zusammenstellen konnte und immer die gleiche Wurst und die gleiche Marmelade. Mittags war es am Besten, man ist an die Bounty Bar, da gab es lecker Pommes und Hamburger. An den Bars hat mich ein wenig gestört das es keine Karte gab und man nie wusste, was es alles so zu trinken gab.
Der Service im Hotel ließ eigentlich keinen Grund zum meckern. Alle laufen ordentlich gekleidet angezogen, lächeln und grüßen einen. Im Restaurant wurde man manchmal bedient, aber so im Laufe des Urlaubs nahm dies jedoch ab und man musste manchmal ganz schön lange auf das Tellerabräumen warten. Die Putzfrauen freuten sich sehr, wenn man ab und zu mal einen Dollar hingelegt hat, und man bekam auch mal ein Handtuchtierchen. Im Großen und Ganzen braucht man keine Trinkgelder weiter, es sei denn man findet so einen netten Barkeeper wie Carlos an der Bounty Bar, den man gerne mal etwas zusteckt.
Die gesamte Anlage läßt sich, wenn man nicht laufen möchte, mit einer kleinen Bimmelbahn durchfahren. Zum Strand muss man durch die Anlage des Tropicals laufen. Leider muss ich sagen, dass mich der Strand nicht allzu sehr überzeugt hat, denn angespülte Algen bleiben liegen und im Wasser ist es steinig. Durch die großen Wellen kann man nur am Rand des Strandes liegen, da das Wasser sehr weit herein kommt. Einkaufsmöglichkeiten gibt es auch in der Anlage, einmal im Tropical und der andere Supermarkt liegt etwas außerhalb der Anlage (etwa 5 min. zu Fuß). Die Stadt Puerto Plata erreicht man in ca. 7 min. mit einem Qua-Qua (10 Peso pro Person), doch man sollte vielleicht jemanden fragen, der sich ein wenig dort auskennt, denn es ist schwierig sich in der Stadt zurecht zu finden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Pools, zwei an der Zahl im Garden - einer ruhig und der andere am Animationshäuschen gelegen, waren sauber und ordentlich. Die Liegen musste man allerdings bis spätenstens 08:00 Uhr reservieren. Die Animationen fanden nicht regelmäßig statt und die Musik war auszuhalten. Am Wochenende aber kamen eine ganze Truppe Einheimischer die es dann am Pool etwas anders aussahen ließen. Abends konnte man sich von halb 10 an eine Stunde lang im Koloseum vergnügen. Vor der Tanzshow wurden meist noch Spiele mit den Urlaubern gemacht, wo man sich auf der Bühne irgendetwas unterziehen musste - ganz lustig.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 2 |