Alle Bewertungen anzeigen
Bianca (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2010 • 2 Wochen • Strand
Gutes Ressort im Ausbau, mit kleinen Schwächen
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Anlage befindet sich auf der viertkleinsten Granitinseln (5km lang und 3km breit) der inneren Seychellen auf La Digue, ca. 10 Flugstunden von Deutschland entfernt. La Digue befindet sich ca. 50km vom Flughafen auf der Hauptinsel Mahe entfernt. Der Transfer ist entweder per Fähre von Mahe nach Praslin und von dort aus weiter nach La Digue (Dauer der beiden Fährverbindungen mit der Cat Cocos jeweils 1Std. nach Praslin und der Cat Rose 15-20 Min. nach La Digue. Kosten für eine einfache Fahrt mit der Cat Cocos ca. 43€ und der Cat Rose 12€, zahlbar in Euro oder Rupien) oder per Flugzeug von Mahe nach Praslin und von dort per Hubschrauber nach La Digue möglich. Vom Hafen (Jetty) zum Hotel sind es keine 400m, der Weg vom Hubschrauberlandeplatz ist wesentlich länger. Jedoch bietet das Hotel einen Transfer (5€) mit dem hoteleigenen Elektrofahrzeug von beiden Orten an. Die Anlage befindet sich im Norden der Insel und ist momentan (Oktober 2010) noch im Ausbau. Zur Rezeption, dem vorhandenen Restaurant, den 10 ebenen Gartenvillen und den an einem steilen Hang gelegenen 34 Villa de Charme kommen ein Pool und weitere Restaurants am Meer, eine Bar und Spa hinzu. Der Fertigstellungstermin wurde schon mehrfach verschoben und wird momentan auf Mitte nächsten Jahres geschätzt. Die Hauptgebäude am Meer stehen bereits, jedoch wird noch fleißig täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang dort gearbeitet, was eine Geräuschbeeinträchtigung in allen Villen, auch denen am Berg befindlichen, bedeutet. Eine weitere Baustelle unterhalb der Villen de Charme hat sich ebenfalls hinzugesellt. Wer absolute Ruhe sucht sollte momentan lieber auf eine andere Anlage ausweichen, wer tagsüber meist unterwegs und nicht im Zimmer ist wird dadurch aber kaum gestört. Uns hat es nicht wesentlich beeinträchtigt, dennoch war der Lärm und Gestank der Baufahrzeuge wahrnehmbar. Die Gartenvillen, von welchen wir eine bewohnten, befinden sich in der Nähe des Meeres in einem wundervoll angelegten und gepflegten tropischen Garten mit vielen Vögeln, Palmen und Blütensträuchern. Die Villen sind mit ihren 70qm wie Doppelhaushälften aufgebaut und um einen kleinen See herum angelegt. Diese sind für Selbstversorger oder Familien mit Kindern, durch ihre vollständig ausgestattete Küche und ihre 2 Etagen sehr gut geeignet. Ein Fußweg schlängelt sich an ihnen vorbei sowie der durch die hoteleigenen Elektrofahrzeuge, teils sehr vielbefahrene Hauptweg zu den schön angelegten Villen de Charme am sehr steilen Berghang. Der Transfer ist kostenlos. Die Villen de Charme unterteilen sich in unterschiedliche Kategorien und richten sich hauptsächlich an Paare, da sie mehr Luxus als die Gartenvillen bieten, dafür aber keine eigene Küche oder getrennte Räumlichkeiten haben. Die Rezeption befindet sich vor den Gartenvillen und ist wie die restliche Anlage im asiatischen Zenstil gehalten, mit viel Holz und Stein, sowie Licht- und Wasserspielen. Das Ambiente, auch im angrenzenden kleinen Pavillonhäuschen, das einen kleinen Aufenthaltsraum und zweite 24h-Rezeption bietet, ist schön und hochwertig. Insgesamt soll eine Lounge-Atmosphäre verbreitet werden, was leider beim nächtlichen Abendessen im Restaurant aber von Nachteil sein kann, da es durch die zu sehr gedämpfte Beleuchtung teils wirklich sehr dunkel war. Die Anlage bietet ihren Gästen jedoch viele Annehmlichkeiten, wie einen kostenlosen Internetzugang, kostenlose Räder (teil jedoch in einem erbärmlichen Zustand), Transferservice innerhalb der Anlage, individuell zusammenstellbares Frühstück auf der Terrasse (nur in den Gartenvillen), täglich für jede Person 0,5 Fläschchen mit kostenlosem Wasser und kleiner Schokolade, eine Infomeldung mit den Nachrichten aus Deutschland, der Wettervorhersage und dem Tidenstand und kostenlosem Safe. Die Anlage ist entweder nur mit Frühstück oder Halbpension buchbar, welches in den Gartenvillen wahlweise auf der Terrasse oder im Restaurant eingenommen werden kann, sowie dem Abendessen in Buffetform im Restaurant. Wir hatten nur Frühstück gebucht, welches hervorragend war und waren ein Mal zum Abendessen im hoteleigenen Restaurant. Dieses rechtfertigte den gehobenen Preis (ca. 50€ p.P. ohne Getränke) in unseren Augen aber weder in Service noch von der Quali-/ oder Quantität wirklich, so dass wir die restlichen Abenden sehr gut in den umliegenden Restaurants oder Guesthouses gespeist haben. Diese waren teils bis zu zwei Drittel p.P. bei einem landestypischen, meist sehr üppigen Menü mit Getränken und Nachspeise, günstiger und vermittelten nicht die etwas kalte Atmosphäre des Hotelrestaurants, sondern die sehr offenen und fröhlichen Atmosphäre der Seychellois vor Ort. Insgesamt ist die Anlage, wenn sie einmal fertiggestellt ist, sicherlich eine der schönsten und größten der Insel. Die Ansprüche des Managements sind hoch und gehen in Richtung oberes Hotelniveau, dennoch sind teils noch einige Verbesserungen zu erzielen. Wer das erste Mal nach La Digue reist sollte auf jeden Fall folgendes mitnehmen: - Taschen/Strinlampe (es gibt keine Straßenbeleuchtung und die anderen Fahrräder sind meist auch ohne Beleuchtung unterwegs, also zur eigenen Sicherheit) - Gutes Mückenspray (es gibt einige Stechmücken in der Anlage und den Wäldern und was noch viel schlimmer ist, an manchen Stränden auch Stechfliegen, deren Stiche sehr schmerzhaft und groß werden können) - Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor, Mütze und leichte Kleidung ( La Digue befindet sich nahe des Äquators in den Tropen, das bedeutet 80% Luftfeuchtigkeit, 29 Grad und brennende Sonnen, nichts für den durchschnittlichen Mitteleuropäer) - Stromadapter (Wird zwar auch vom Hotel gestellt, jedoch ist die Anzahl immer begrenzt und oft muss man darauf warten bis ein andere Gast den Stecker wieder zurückgibt) - Gute Reiseapotheke ( Auf La Digue gibt es zwar eine kleine Krankenstation, dennoch sollte man Mittel gegen Sonnenbrand, Durchfall, Verbandszeug und Schmerzmittel mit dabei haben für den Notfall) - Schnorchelausrüstung (die, die es zu leihen gibt ist nicht immer die Beste) - Kamera (hier kann man Aufnahmen machen, die wirklich zum Träumen einladen) - Gutes Schuhwerk, immer Wasser mitnehmen und nie allein in den Wäldern wandern gehen (es wird sehr schnell dunkel, in den Wäldern gibt es meist nur Trampelpfade durchs Dickicht über Felsen, die schwer zu erkennen sind. Wenn man durchs Wasser geht auf die Gezeiten achten, diese verhindern manchmal den Rückweg) - Geld sollte man vor Ort in Rupien tauschen (man kann zwar sowohl zusätzlich noch in Euro und Dollar zahlen, jedoch ist die Umrechnung für manche Supermarkt- und Restaurantbesitzer recht mühsam, was einem auch unschwer zu erkennen gegeben wird und man selbst kann schlecht nachweisen zu welchem Kurs diese umrechnen und Wechselgeld heraus geben). Gesehen haben sollte man auf jeden Fall - Anse la Source a Jean, dieser befindet sich innerhalb einer Kokosplantage, in der auch Vanille angebaut und Riesenlandschildkröten gehalten werden (Eintritt: 100 Rupien etwa 6 € oder in Euro 10€, also besser in Rupien zahlen). Oder man geht bei Ebbe an der kleinen Mauer am Helikopterlandeplatz durchs Wasser und kann sich so den Eintritt sparen. -Die Aussicht auf dem Nid d’Angles, hier ist festes Schuhwerk auf den letzten Metern erforderlich, der Anstieg ist recht steil und schweißtreibend durch den Dschungel, aber es lohnt sich. -Der Grand Anse und Anse Cocos (dieser ist jedoch nur zu Fuß über einen Trampelpfad durch die Küstenwälder zu erreichen). - Ausflug auf die Nachbarinsel Praslin und das Weltkulturerbe Valle de Mai mit seinen Riesenkokosnüssen Coco de Mer. Ansonsten sollte man Ruhe und Gelassenheit mitbringen, außer den Fähren fährt nichts pünktlich und etwas von der Lebensfreude und der beeindruckenden Natur genießen, dann wird die Reise zu einem unvergeßlichem Erlebnis.


Zimmer
  • Gut
  • Die von uns bewohnte Gartenvilla (109) befindet sich am hinteren Ende der Gartenanlage am Beginn des Anstiegs zu den Villa de Charme. Die Villa hat 70qm und ist zweistöckig, wobei sich im unteren Teil der Flur mir Gästetoilette, der Wohn-/Essbereich mit der fast vollständig eingerichteten Küche (Mikrowelle, 2 Herdplatten, Wasserkocher, Toaster, Geschirr, Bestecke, Kochgerätschäften, Spülbecken, Kühlschrank mit Minibar, allerlei leeren Schränken und einer kleinen Sitztheke mit 2 Hochstühlen) befindet. Angrenzend beginnt der Wohnraum mit Zugang zur Terrasse, kleiner mehr schönen als funktionalen Sitzbank und Stuhl (beides aus massivem Holz und sehr hart und unbequem) einer Pritsche, die als 3. Bett dienen kann, Flatscreen mit seychellischen und französischen Programmen und Deckenventilator. Die Terrasse ist etwas erhöht angebracht und hat Holzplanken, eine Liege, 2 Liegestühle einen großen Esstisch und Sonnenschirm. An dieser befindet sich auch der Zugang zur Außendusche, die allerdings nur kaltes Wasser bietet. Über eine steile Holztreppe gelangt man ins obere Geschoß, hier befindet sich der Schlafbereich mit einem sehr großen und gemütlichen Kingsize Bett mit einem Himmel aus einem mückenundurchdringlichem Stoff. Neben dem Bett ist die neuwertige Klimaanlage angebracht sowie ein kleiner Schreibtisch und das Ankleide- und Kofferzimmer, mit einem großem Einbaukleiderschrank (jedoch zu wenigen Bügeln für 3 Personen) und innenliegendem Safe. Weiterhin befindet sich hier das Hauptbadezimmer mit Toilette, Bidet, großer Steindusche und Doppelwachbecken. Von oben hat man noch Zugang zu einem kleinen Balkon mit Blick auf den Garten und den See. Die Gartenvillen stammen zumeist aus dem Jahre 2005 und sind demnach teils schon etwas „abgewohnt“, d.h. die Steine der Dusche bröckeln, das Bidet hatte bei uns schon große Risse, auch die Sauberkeit insgesamt ließ etwas zu wünschen übrig (z.B. verrostete Herdplatten und Toaster, dreckiger Wasserkocher und Mikrowelle). Die Fenster wurden seit Erstellung vermutlich nicht mehr geputzt, dasselbe galt für die Armaturen, die sehr verkalkt waren, was aber auch an dem sehr chlorhaltigem Wasser liegen kann. Für die vielen kleinen Ameisen oder Geckos die den Kleiderschrank und die Küche bevölkerten kann man nicht viel machen, schließlich befindet sich drum herum sehr viel Natur, jedoch wurde leider nicht ein Mal naß gewischt, sondern immer nur gekehrt, um den Sand auf dem Wohnräumen zu bekommen. Dafür wurden die Handtücher täglich gewechselt, der Müll geleert und täglich das Geschirr gewaschen. Einmal die Woche wurde gegen Stechmücken im Garten Gift gespritzt, man wurde jedoch vorher benachrichtigt. Leider waren dennoch immer einige Mücken im Zimmer anzutreffen, was auch die Flecken an den Wänden bestätigten, aber in den Tropen ist das meist so. Ansonsten waren die Villen im asiatischen Stil gehalten mit viel dunklem Holz und Beigetönen an den Wänden. Die Beleuchtung war warm und gemütlich. Die Villa de Charme sind etwas neuer und von der Ausstattung noch etwas gehobener, als die Gartenvillen, jedoch für unsere Bedürfnisse für 3 Personen als Selbstversorger eher ungeeignet gewesen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten nur Frühstück gebucht und dieses war wie beschrieben sehr gut und reichlich. Es gab jeden Tag abwechselndes Obst (Melonen, Papaya, Ananas, Bananen, Äpfel usw.) Toastbrot, Croissants, süße Stückchen, Kuchen oder Muffins, Eier, Tee und Kaffee, Fruchtsäfte und Müsli mit Milch. Bis auf die kleinen Ameisen und die vielen Vögel, die uns gern das Essen streitig machten, aßen wir immer bei uns auf der Terrasse was einen sehr gemütlichen und heimatlichen Rahmen hatte. Das Essen wurde pünktlich gebracht und abgeholt und konnte individuell zusammengestellt werden. Das Abendessen nahmen wir wie beschrieben in Buffetform nur einmal im Restaurant ein. Jedoch war uns das Ambiente etwas zu „kühl“, mit dem sehr gedämpften Licht und dem eher mäßigem Service und Angebot an Speisen, was nicht mit dem guten Frühstück zu vergleichen war. Es gab 5-6 warme Speisen bzw. Beilagen, Suppe, etwas Salat und ein kleines Dessertbuffet. Man merkte, dass die Hotelleitung sehnlichst auf die Fertigstellung des neuen Restaurants wartete, da das Restaurant an sich nicht für so viele Gäste konzipiert war, denn viele mußten in der Abends umgebauten Rezeption essen. Auch der Ab/Antransport des Geschirrs war eine sehr mühselige Aufgabe für die Angestellten, welche dieses jedes Mal mehrfach durch die gesamte Gartenanlage zur Küche/Wäscherei karren musste. Was mitunter bis 22Uhr auch sehr laut für die anliegenden Gartenvillen werden konnte.


    Service
  • Gut
  • Auf Service wird in dieser Anlage sehr viel Wert gelegt und er war auch in fast allen Bereichen als wirklich sehr gut einzustufen, vom Abendessen einmal abgesehen (dort wurde es leider schon als kleine Herausforderung angesehen einen 3. Stuhl an den Tisch zu stellen und eine Getränkebestellung aufzunehmen). Der gute Service begann ansonsten bereits beim Frühstück, dass uns jeden Tag auf die Terrasse zu einer von uns gewählten Uhrzeit pünktlich gebracht und abgeräumt und gespült wurde. Darauf folgte der Minibarservice, der täglich für Nachschub bei den Kaltgetränken sorgte, der Service für frische Badehandtücher, das Housekeeping, das täglich um die Mittagszeit durchgeführt wurde, sowie der abendliche Service, welcher das Bett für die Nacht vorbereitete und im Schlafzimmer Kerzen und Duftlampen anzündete sowie frisches Wasser und Nachrichten brachte. Der Garten wurde täglich gepflegt und für Nachschub an frischen Blütendekorationen gesorgt. Alle Angestellten waren sehr hilfsbereit und freundlich. Kleine Beschwerden, wie ein nichtfunktionierender Fön wurden mit der landetypischen Gelassenheit nach 2 Mal Nachfragen am 3. Tag erledigt. Was uns jedoch fehlte war ein Schildchen „Nicht stören“, denn es konnte gut sein, dass man am Tag mindestens 5-6 Mal an die Tür musste, wenn man im Zimmer war um die Mitarbeiter ihren Arbeiten nachgehen zu lassen – Lange Ausschlafen war also ausgeschlossen, aber wer will das schon auf einer traumhaften Insel, auf der es leider um 18 Uhr schon dunkel wird. Mit Englisch, Französisch und teils sogar mit Deutsch wurde man verstanden. Die kostenlosen Serviceleistungen des Hotels wurden bereits oben aufgeführt, weiterhin wurde kostenpflichtig angeboten einen Picknickkorb für das Rad herzurichten, Nachmittags zur Teatime wurde Kuchen und Kaffee im Restaurant angeboten, verschiedene Softdrinks und Wasser für die Minibar, Leihe von Schnorchelausrüstungen, sowie diverse Ausflüge mit dem Ochsenkarren oder recht teure Trips zu den benachbarten Inseln usw.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Wer nach La Digue kommt sucht meist das Ursprüngliche, was hier weitestgehend noch erhalten blieb - Keine Straßenbeleuchtung (Taschenlampe mitnehmen), kaum Autos (von den Taxis und Zulieferfahrzeugen einmal abgesehen), da auch nur eine gepflasterte Straße vorhanden ist, keine großen Hotelanlagen oder lauten Discos, das Hauptfortbewegungsmittel ist das Fahrrad. Die Insel beherbergt gerade einmal 3000 Menschen, die meisten davon leben in der Hauptstadt La Passe, hier befinden sich der kleine Hafen, einige Geschäfte, kleine Supermärkte für den täglichen Bedarf und Restaurants und die meisten der familiären Lodges und Guesthouses. Dennoch befindet sich die Insel im Umbruch, es wird momentan an jeder Ecke gebaut. Die so berühmten Ochsenkarren-Taxis sind mittlerweile nur noch eine Touristenattraktion. La Digue bietet trotz ihrer geringen Größe aber alles was das Herz eines Naturliebhabers und Erholungssuchenden begehrt: Einige der schönsten Postkarten-Traumstrände mit puderzuckerweißem Sand und azurblauem Wasser, Palmen, die für die Seychellen so berühmten Granitfelsformationen, undurchdringliche Wälder, seltene Pflanzen und Tierarten, eine traumhafte Unterwasserwelt und vieles mehr. Wer jedoch nach Party und Unterhaltung sucht ist hier definitiv falsch. Da das Hotel etwas abseits vom Hauptort liegt, befindet sich in der direkten Nachbarschaft nur noch eine Lodge, die Baustelle, ein winziger Strand und der Friedhof. Weiter nördlich erreicht man fußläufig nach ca. 5-10 Min. den großen und schönen Strand Anse Severe. Die weiteren Strände der Insel sind bis auf den Anse Cocos und die dahinterliegenden Strände sehr gut mit dem Rad oder auch zu Fuß erreichbar. Die Hauptstraße ist gepflastert und meist sind die Anstiege nicht besonders steil, es sei denn man fährt in Richtung des Berges „Adlernest“ mit seinen 333m. Der Blick entschädigt jedoch für alle Strapazen. Nach La Passe hinein läuft man auch in etwa 10-15 Min. je nach Tageszeit und Temperatur. Am Wegesrand gibt es aber immer wieder schattenspendende Bäume und Palmen (Achtung die Kokosnüsse fallen hin und wieder, also immer mal nach oben schauen). Wer gerne schwimmt und schnorchelt sollte auf die Gezeiten achten, der Unterschied der Tide kann bis zu einem Meter betragen und viele Strände sind mit korallen- oder Seegras bewachsen, oder haben starke Strömungen und Wellen (besonders auf der Ostseite, das sich hier kein Korallenriff befindet).


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel bietet zurzeit recht wenig Angebote in dieser Richtung. Der Pool befindet sich noch in der Fertigstellung, Animation wird keine angeboten und zur Unterhaltung kann man sich Spiele oder Bücher in der Rezeption ausleihen oder zur sportlichen Betätigung Fahrräder oder Schnorchelausrüstung, wobei das Alter des Equipments teils doch recht hoch ist und die Qualität etwas zu wünschen übrig lässt. Wer nach La Digue kommt erwartet aber meist auch keine Animation oder großes Unterhaltungsprogramm, sondern sucht meist eher nach Ruhe und etwas Abgeschiedenheit.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bianca
    Alter:26-30
    Bewertungen:14