- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist ein riesiger, geschmackloser alter Kasten. Ich habe hauptsächlich Rentner entdeckt, von denen viele Langzeiturlauber waren, Nationalität überwiegend deutsch. Als ich ankam, wurde gerade renoviert und der Lift war für einige Stockwerke gesperrt, was mir der Rezeptionist aber nicht sagte, sodass ich zusehen musste, wie ich mit meinem Koffer in den 7. Stock kommen sollte. Als ich ihn dann darüber informierte, hat ihn das überhaupt nicht interessiert. Soviel zum Personal. Man sollte dieses Haus wirklich nur dann anlaufen, wenn man ein absoluter Nachtschwärmer ist und nicht vor 4 h morgens ins Bett geht. Auch sollte man keinerlei Ansprüche in bezug auf die Ausstattung des Appartments haben (siehe oben).
Die Zimmer sind sehr einfach, das Bett ist eine Pritsche mit Schaumstoffauflage, bei Rückenproblemen nicht benutzbar. Die Küche ist nur mit dem Allernötigsten ausgestattet, es gibt z. b. kein Sieb für Nudeln. Das Fernsehgerät stammt aus den Anfängen der Elektronik und man muss dafür noch bezahlen, was auf die Dauer ganz schön ins Geld geht.
Die es sich um Apparment mit Selbstverpflegung handelt, hat man nur mit der Rezeption und dem Reinigungspersonal zu tun. Die Rezeptionisten zeichnen sich durch weitgehende Interesselosigkeit aus, das Reinigungspersonal war ok.
Die Lage ist für Leute, die permanent unterwegs sind, sowohl tagsüber als auch nachts (mindestens bis 3.00 h früh), ideal. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man sich einen Ohrenschutz mitnehmen, vor allem für die Nacht, denn im gegenüber liegenden Einkaufszentrum dröhnen ab dem frühen Abend bis zum frühen Morgen (3.00 h) die Lautsprecher in einer unglaublichen Lautstärke. Wenn man Glück hat - wie ich - unterstützt der Nachbar die Aktion mit lautstarker hipp-hopp-Musik (ebenfalls stundenlang in der Nacht).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Hotelpool ist nicht geheizt und war im Januar sehr kalt, sodass ich ihn nur 1 x benutzt habe. Der Minimarkt war geschlossen. Zum Strand ist es nicht weit. Allerdings ist die erste Etappe nach unten zum Stand mittels eines normal großen Personenaufzuges zu bewältigen, was natürlich aufgrund des Massenauflaufes dauert. Wenn man die erste Etappe mittels Aufzug bewältigt hat, muss man noch eine ganze Weile laufen, bis man dann wirklich am Wasser ist. Es gibt im Standbereich keine öffentlichen Toiletten, nur die privaten Toiletten der Strandbudenbesitzer, die man nur in Zusammenhang mit einem Lokalbesuch benutzen darf! Das kann ganz schön ins Geld gehen, selbst wenn man jeweils nur einen Kaffee trinkt!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hildegard |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |