- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir haben in den vergangenen Jahren fünf mal La Cappella besucht. Das Hotel stellt sich so dar, wie man sich ein schönes kleines Hotel in der Toskana vorstellt. Die Zimmer sind von unterschiedlicher Größe, alle, die wir bisher bewohnt haben, sehr ordentlich und mit Liebe eingerichtet. An der Sauberkeit ist nichts auszusetzen. Dass die Bäder in einem Hotel, dessen Grundmauern wohl bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, nicht riesig sind, haben wir auch nicht erwartet. Aber es findet sich alles, was man braucht. Täglich gibt es frische Handtücher, teilweise Badewannen in den Bädern. Die Gästestruktur haben wir jedes mal anders erlebt. In der Regel sind viele unterschiedliche Nationalitäten zu Gast. An schönen Abenden wird auch mal im großen Garten die Terrasse am Pool für das Abendessen hergerichtet. Überhaupt bietet sich von der Poolseite aus ein herrlicher Blick in die toskanische Landschaft. Wer einen Computerzugang benötigt, findet im Erdgeschoss einen Rechner, der für jeden zugänglich ist. Die Handy - Erreichbarkeit ist gut. Mitunter ist sie aber ausserhalb der dicken Hotelmauern besser. Der Hund des Hauses gehört einfach dazu. Er ist aber selten zu sehen und meißt abends oder wenn die Gäste unterwegs sind, auf dem Gelände. (Nur für die, die nicht zu den Hundefreunden zählen). Ansonsten können wir La Cappella uneingeschränkt weiter empfehlen. Das Gästebuch an der Rezeption, über Jahre von den Gästen mit Grüßen und Hinweisen auf die freundliche und familiäre Bewirtung in La Cappella gefüllt, spricht Bände!
Die Zimmer sind von unterschiedlicher Größe, alle, die wir bisher bewohnt haben, sehr ordentlich und mit Liebe eingerichtet. Ein Teil der Zimmer ist als Suite ausgestattet, das heißt mit eigener Küche. Von dieser Küche haben wir bisher nur den Kühlschrank für die Getränke genutzt. An der Sauberkeit ist nichts auszusetzen. Dass die Bäder in einem Hotel, dessen Grundmauern wohl bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, nicht riesig sind, haben wir auch nicht erwartet. Aber es findet sich alles, was man braucht. Täglich gibt es frische Handtücher, teilweise Badewannen in den Bädern. Alle Zimmer haben Fernseher, Telefon und für Besucher im Frühjahr auch Heizung. Safes gibt es keine auf den Zimmern.
Neben einer kleinen Bar, an der man stets einen Espresso trinken kann, wird vor allem abends sehr üppig aufgetischt. Im Restaurant sitzt man mit den Gästen an einer langen Tafel. Die einzelnen Gänge sind landestypisch angerichtet. Es wird immer frisch gekocht und vor allem stets in guten Portionen gereicht. Der Herr des Hauses, Patrizio, versteht es in einer unterhaltsamen Mischung aus verschiedenen Sprachen, den Gästen neben gutem Essen auch freundliche Unterhaltung zu bieten. Das Frühstücksbuffet ist ausreichend. Man findet alles, was man für einen Start in Tag braucht. Wer öfter in La Cappella einkehrt, erwartet aber ein wenig mehr Abwechslung, was die Brotauswahl angeht. Die Preise sind angemessen. Wie in anderen Hotels macht es Sinn, sich vor dem Verzehr des gewählten Weines über den Preis zu erkundigen. Wenn Patrizo vorschlägt, den besten Wein des Hauses aufzutischen, meint er das auch so und das merkt man auch an der Rechnung. Fragen ist aber immer o.k.
Zum großen Teil wird La Cappella von der Familie bewirtschaftet. Sprachliche Probleme gibt es keine. Englisch spricht jeder, Diana ist Deutsche. Wann immer man wünscht, wird auch ausserhalb der Essenszeiten eine Kleinigkeit zu Essen gerichtet. Die Zimmer werden täglich gereinigt, die Betten gemacht. Wer möchte, kann bei Patrizio einen Flug mit einem Heißluftbalon buchen und mit ihm über die toskanische Landschaft "fahren". Sehr empfehlenswert. Auch besteht die Möglichkeit, für kurze Tripps einen alten Mini - Cabrio bei ihm zu mieten. Für Beschwerden, bzw. Anregungen sollte beachtet werden, dass es stets so aus dem Wald herausschalt, wie hineingerufen wird. Wenn die Anregungen, oder Beschwerden sachlich mit dem Personal besprochen werden, stößt man auch auf offene Ohren. Da die ganze Atmosphäre ohnehin recht familiär geprägt ist, nimmt man Beschwerden dort sehr ernst und damit auch schnell persönlich.
Wir haben in den vergangenen Jahren fünf mal La Cappella als Ausgangspunkt für ausgedehnte Tagestouren durch die Toscana gewählt. Von Montespertoli aus sind alle Ziele von Lucca, über San Gimignano, Siena bis Florenz optimal zu erreichen. Die gesamte Gegend ist traumhaft. Vor allem: sobald man das Hotel verläßt, fängt die Toskana an. Montespertoli selber bietet recht wenig. Man kann Einkäufe erledigen oder mal eine gute Pizza essen. In einer guten halben Stunde kann man auch nach Florenz fahren. Hier sind die Möglichkeiten natürlich deutlich besser...
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wer mit Fahrrad, Motorrad oder Oldtimer anreist, findet hier einen optimalen Ausgangspunkt für alle Touren. Auf dem großen Grundstück befindet sich ein großer Pool. Von der Poolterasse aus hat man einen herrlichen Blick über die toskanische Landschaft. Wer nur mal in Ruhe mit einem Buch entspannen und die Seele baumeln lassen möchte, findet hier einen guten Platz.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |