Das Hotel befindet sich in einem guten Zustand. Theoretisch hätten wir in ein Zimmer Tpy 1 gesollt, haben aber - weshalb auch immer - so ungefähr eines der besten Zimmer bekommen. Wir hatten Halbpension gebucht. Zu unserer Reisezeit waren viele verschiedene Nationalitäten (Deutsche, Serben, Bulgaren) vertreten, die sich aber die Waage hielten. Es waren einige Familien anwesend aber auch ältere und jüngere Paare. Wer nicht tagein - tagaus nur am Strand oder am Pool hängen möchte, der leihe sich einfach mal für ein paar Tage ein Auto. Preis - Leistung zB. bei Sixt war gut - einfach mal Reiseleiter ansprechen. Die Reiseunternehmer bieten zudem noch einige Ausflüge an, die man selber mit dem Auto viel billiger gestalten könnte. (Wir haben zB. eine Schifffahrt für 15 € / Person gemacht mit eigener Anfahrt, die sonst fast 50 € p.P. gekostet hätte.) Nue das Benzin ist zur Zeit relativ teuer in Griechenland. Das Wetter war super! Wir hatten einen Tag, an dem wir drei Regentropfen abbekommen haben. Ansonsten war es WARM.
Wir können uns nicht beschweren! Wir hatten etwas Kleines gebucht und bekamen etwas Großes. Zwei Etagen, zwei Doppelbetten, zwei Badezimmer. Die Betten waren sehr bequem. Die Badezimmer sind nicht grade groß, aber sie reichen vollkommen aus. Wir hatten einen Kühlschrank auf dem Zimmer und einen leicht zu bedienenden Save. Außerdem verfügte unser Zimmer über eine Klimaanlage, ein Telefon, zwei TVs mit zwei deutschen Sendern und einem Balkon, der direkten Blick auf den Pool bot. Das Zimmer schien vor höchstens drei Jahren renoviert worden zu sein.
Morgens und abends gab es im hauseigenen Restaurant ein sehr üppiges Buffett. Uns gefiel die Auswahl sehr, außerdem variierte sie täglich. Sobald eine Platte drohte leer zu werden kam Personal und füllte diese nach. Getränke mussten beim Abendessen bestellt (und bezahlt) werden. Der Service war sehr gut. Holte man sich etwas Neues vom Buffett, war der benutzte Teller meist schon abgeräumt wenn man wieder an seinen Platz kam. (Der Oberkellner spricht übrigens fließend deutsch.) Mittags bot die Taverne am Strand gutes Essen. Bevorzugt gab es dort griechische Mahlzeiten. Preis - Leistung war gut. Außerdem gab es zu jedem Essen entweder vorher eine Kleinigkeit (zB. einen Ouzo oder landestypische Aufstriche fürs Brot) oder nach dem Essen (oft Eis). Die Kellner in der Taverne sind größtenteils die selben wie im Restaurant (die anderen Kellner waren mit Sicherheit aus dem Restaurant des Schwesterhotels).
Das Zimmerreinigungspersonal haben wir bis zum Ende unserer Anwesenheit einfach nicht durchschaut. Die Damen kamen jeden Tag vorbei, allerdings zu so komplett verschiedenen Zeiten, dass man immer Wetten abschließen konnte, ob sie das Zimmer schon putzen würden, während man selbst frühstücken war oder erst während des Strandbesuches. Wir haben unser Zimmer am ersten Tag sehr sauber vorgefunden. Die Woche über wurde dann immer das Grobe weggewischt und Mülleimer geleert. Wer sein Handtuch auf den Boden legt, bekommt auch ein neues. Sich mit den Reinigungskräften zu unterhalten war etwas kompliziert, da wir selber kein griechisch sprechen und sie nur genickt haben, wenn man sie auf englisch angesprochen hat.
Der Transfer in einem neuen klimatisierten Kleinbus vom Flughafen dauerte ca. 1 1/2 - 2 Stunden. Das Hotel liegt oberhalb der Küstenstraße, die einmal komplett um den "Finger" Sithonia führt. Um zum Strand zu gelangen musste man nur über eine Brücke und am Schwesterhotel Lagomandra Beach vorbei. Dies war ein Weg von 300m. Einkaufsmöglichkeiten bieten 2 kleine Kiosks an, die in den beiden Hotels integriert sind. Um in die nächste Stadt (Neos Marmaras) zu gelangen, haben wir uns ein Auto für 3 Tage gemietet, da der Bus nur 2x am Tag fährt. Unterhaltung boten die beiden Hotels fast jeden Abend. So zum Beispiel Griechische Livemusik oder ein Basketballtunier.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war sauber und es gab genügend Liegen. Interessanter war jedoch das Meer, das so klar war, dass man auch weiter draußen noch bis auf den Grund sehen konnte. Allerdings war das Meer sehr schnell sehr tief. Der Sand war sehr grob, was jedoch genausoviele Vorteile wie Nachteile hatte. Man konnte nicht so schnell darüberlaufen oder Sandburgen bauen, dafür konnte man ihn schnell aus dem Handtuch klopfen und hatte ihn auch schnell von den nassen Füßen ab. Schirme und Liegestühle kann man sich gegen Gebühr leihen. Wer vor hat einen kompletten Strandurlaub zu machen sollte lieber überlegen sich einfach einen Schirm am Kiosk zu kaufen. So oder so - hauptsache irgendein Sonnenschutz. Schön starke Sonnencreme tut`s auch.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im September 2011 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Johanna |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 1 |

