- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel selbst ist in einem mittelmäßigen Zustand und relativ klein, soweit wir das beurteilen konnten. Es gibt zwei Arten, untergebracht zu werden, einmal die Villa Vistamer(zwei Häuser weiter) oder im richtigen Hotel. Wir waren ohne unser Wissen in der Villa untergebracht worden. Uns hat es nicht besonders gekümmert, dass das Hotel nicht im Top-Zustand war, da wir sowieso wegen dem Strand und zum Partymachen nach Mallorca geflogen sind. Das All-Inclusive Angebot ist ein Witz! An der Bar steht man mindestens zehn Minuten an und wenn man dann endlich an der Reihe ist und sich klugerweise denkt, doch einfach mal ZWEI Getränke gleichzeitig zu nehmen, wird einem erklärt, das sei nicht erlaubt. Nur ein Getränk pro Bestellung! Und sowas nennt sich All- inklusive! Das war echt dreist. Die Gäste waren fast alles Jugendliche, andere Altersgruppen hätten es in diesem Hotel ehrlich gesagt auch nicht ausgehalten... Der Pool(in dem wir nicht ein einziges Mal waren), ist es nicht einmal würdig, erwähnt zu werden, so klein ist der! Was man jedoch positiv betrachten kann, ist, dass das HOTEL(auf die Zimmer komm ich gleich zu sprechen)relativ sauber war und eine schöne Lounge hatte. Abends konnte man da gut sitzen, tagsüber war sie, was auf wahrscheinlich auf das Vorhandensein eines Fernsehers zurückzuführen war, von fernsehsüchtigen Kindern belegt. AUF JEDEN FALL ZU EMPFEHLEN: 1. DAS HAVANNA direkt gegenüber. Der Besitzer ist freundlich, die Musik ist klasse, am WE vielleicht etwas voll, aber sonst einer der besen Läden in Cala Millor 2. Unser Geheimtipp, das TUCK INN. Es ist sehr günstig von den Getränken her, dazu macht es soviel Spass, dort Karaoke zu singen. Der Besitzer ist auch ein lustiger MEnsch 3. Hard Rock Club: Ein im Keller gelegener Club, wo ziemlich coole Rockmusik gespielt wird, hat auf jeden Fall gewissen Charme. 4. Biergarten in unmittelbarer Nähe vom Hotel(durch große Leuchtschrift gekennzeichnet) Die Atmosphäre ist klasse, dazu ist er noch wunderschön eingerichtet: Unter freiem Himmel, schöne gartenähnliche gepflegte Landschaft, in der schwere schöne Holztische eingearbeitet sind. Außerdem schmeckt das Bier dort klasse!!!!
Die Zimmer waren für drei Personen definitiv zu klein, aber wir haben uns arrangiert und lebten aus dem Koffer. Wie schon beschrieben, ließ die Sauberkeit zu wünschen übrig. Das Gute war: Wir hatten einen Ventilator im Zimmer, der war auch nötig. Andere Luxusgegenstände suchte man vergeblich, das Zimmer bestand aus drei Betten, zwei Schränken, die fast auseinanderfielen, zwei Lampen und dem Badezimmer. Wir hatten dazu noch einen kleinen Balkon und eine Wäscheleine. Zusammengefasst:: Für Menschen, die das Zimmer nur zum Schlafen brauchten, war es in Ordnung.
Also, sagen wir mal so, für uns hat es gereicht. Das Essen selbst hat sehr gut geschmeckt und nach einer Woche wiederholte sich auch nicht soviel. Zum Frühstück gab es (etwas harte) Brötchen, Brot, Aufschnitt, etwas Salat, einige warme Gerichte, Marmelade und Cornflakes. Zum Mittagessen eine Auswahl von Salat, einige warme Snacks wie Nudeln, Pommes, Fleisch usw., zwei Nachtische und Obst. ZUm Abendessen war die Auswahl an warmen Gerichten noch ein bischen größer und es war nie dasselbe wie Mittags. Also für unsere Verhältnisse war das Essen ausgezeichnet. Nur kommt auch hier wieder der Service ins Spiel. Ein absoluter Witz waren die Essenszeiten. Genau eine Stunde lang war der Speisesaal zur Mittagszeit geöffnet, um sich erfolgreich durch die Schlange am Buffet zu kämpfen, benötigt man schon einige Minuten. Ebenfalls ist es eine Kunst, sein Essen auf Teller zu häufen, die nur etwas größer als Untertassen sind. Wenn man es dann geschafft hat, endlich mit dem Teller an seinen Platz zu kommen, muss man sein Essen förmlich schlingen, denn man wollte ja noch eine zweite Portion, denn von einer wurde da kein normaler Mensch satt. Wenn man dann also mit seinem Teller wieder zum Buffet hechtet, musste man leider feststellen, dass die Stunde schon wieder vorbei war. Gerade will man sich doch noch was ergattern, macht das Personal gnadenlos das Licht aus, die Köche kommen aus der Küche gehetzt und schnappen dir das Essen vor der Nase weg. Und du darfst dir das hämische Grinsen des Personals antuen... Und so ging es ausnahmslos jedem dort.
Das Personal ist das schlimmste, was ich je in meinem Leben gesehen hab....Wir haben uns jeden Tag mit diesen Menschen anlgelegt, weil nicht ein Einziger in diesem Hotel seinen Job beherrscht. Beginnen wir mit der Krönung: Dem Service-Personal im Restaurant. Die haben so die Nase voll von ihrem Job, denen quillt die Unlust schon förmlich aus dem Hals! Nie ein Lächeln, kein freundliches Wort, die Gäste bekommen das Gefühl, als ob sie in diesem Hotel nicht willkommen, sondern unerwünscht sind. Und dazu das ständige Lästern. Das Personal lästert auf Spanisch über die Hotelgäste, die das sehr wohl mitbekommen. Dieses Gefühl bekommt man übrigends bei ALLEN Angestellten ganz schnell. Mindestens genauso schlimm ist die Barbedienung. Die kriegen auch kein Lächeln hin, geschweige denn REDEN sie! Das Einzige, was wir in diesem Urlaub von denen gehört haben, war das Verbot, mehr als ein Getränk auf einmal zu bestellen, und das in einem Ton....Die Putzfrauen sind einfach nur unfähig. Möchten sie, dass ihre Zimmer geputzt werden? Buchen sie ein anderes Hotel!!! Hier die Bilanz: KEINMAL neue Bettwäsche in einer Woche. Die Handtücher sind auch so eine Sache: Wir waren mit drei Personen auf einem Zimmer, hätten eigentlich drei kleine und drei große Handtücher bekommen, bekamen aber entweder GAR KEIN Handtuch, wenn wir Glück hatten, ein Kleines und wenn unser Glückstag war, ein Kleines und zwei Große. Einmal wurden einfach unsere dreckigen Handtücher wieder hingehangen, auch sehr schön. Im anderen Zimmer von uns stand übrigends die ganze Woche das Lunchpaket, was wir zur Begrüßung bekommen haben... Das Einzige, was die Putzfrauen gemacht haben, war, die dreckigen Betten glattzustreichen udn einmal groß durchzufegen. Dadurch haben wir uns auch oft mit der Rezeption angelegt, welche ebenso unfreundlich wie der Rest war und eigentlich NIE richtig gearbeitet hat. Als wir auf unsere Handtücher zu sprechen kamen, wurden wir unfreundlich darauf hingewiesen, dass es zu spät sei etwas zu machen (es war 16.00 und kamen vom Strand) die Putzfrauen hätten um 14.00 Feierabend, ja tut uns leid, tschüß. Erst als wir uns richtig mit denen angelegt hatten, bekamen wir doch noch unsere Handtücher. Ein anderes tolles Beispiel. Wir hatten Ameisen in unserem Badezimmer, und es waren wirklich eine Menge, was schon widerlich war. Als wir runter zur Rezeption gingen, drückten die uns einfach ein hochgiftiges Insektenspray in die Hand und sagten, wir sollen es so schnell wie möglich wieder runterbringen!!! Also, Service gleich null.
Für unsere Ansprüche war die Lage des Hotels top, direkt in der Einkaufsstrasse Cala Millors. Die Geschäfte hatten immer bis 22.00Uhr aus, der Sparmarkt 250m weiter war unser bester Freund, da die Getränke in den Bars schon relativ teuer waren. Die Ausgehmöglichkeiten abends waren super. Viel Zeit haben wir im Havanna(Disco direkt gegenüber) und im Tuck-Inn(Karaoke Bar) verbracht. Auch der Hard-Rock Club ist einen Besuch wert, genauso wie der Biergarten.Dieser war einfach wunderschön ausgestattet und es war immmer gute Stimmung dort. Den Tag über haben wir nur am Strand verbracht und konnten über diesen nichts Negatives sagen, er war sauber, manchmal vielleicht ein bisschen voll. Das Meer an sich ist auch ganz schön, doch einen Minuspunkt bekommt es schon: Direkt am Anfang des Wasser liegen unter Wasser riesige Steine, die es erst zu überwinden gilt, wenn man ungestört und ohne Verletzungen schwimmen will. Eine Luftmatratze(sehr günstig unter 3 Euro überall zu bekommen) hat uns dabei sehr geholfen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
ES GAB KEINS!!!!!!!!! Mein Tipp: Tagsüber einfach nicht im HOtel aufhalten, denn Cala Millor ist so schön!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sarah |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |