L' Arnsbourg Hotel K

Das Hotel kannten wir von einem früheren Besuch als es mit dem Restaurant "l’ arnsbourg", für das es eigentlich als Ergänzung gebaut wurde, eine Einheit bildete. Inzwischen haben sich die Besitzverhältnisse verändert, jedoch besitzt immer noch M und Mme Klein das Hotel. Es ist in die Jahre gekommen und auch der Service entspricht unserer Ansicht nach nicht dem eines Fünfstern-Hotels: • solche veralteten TV-Geräte findet man heute bestenfalls noch auf dem Flohmarkt • der hölzerne Terrassenboden ist morsch, vermoost und weist Löcher auf • KEIN WLAN! Dies ist besonders ärgerlich, da hier keine Netzabdeckung existiert • kein Mineralwasser im Zimmer (nur für € 5.- im der Minibar) • keine Blümchen oder sonstige Dekoration • der Safe defekt • keine Kaffeemaschine oder Wasserkocher • den Empfangs-Apéro (Crémant) wurde nicht im Zimmer serviert • die hohe Tannenwand entlang des Fussweges zum Restaurant versperrt die weite Aussicht auf die gegenüberliegende Talseite • die Stühle und der Tisch auf der Terrasse waren klatschnass vom nächtlichen Regen Auf der Homepage wird dies als LUXUS präsentiert zum Preis von € 400.-, wobei noch zusätzlich die Kosten für das Frühstück anfallen 2 x € 29.-. Für Eierspeisen nochmals je € 8.-, ein Glas Sekt € 20.- etc. Bei der Reservation wurde dies nicht kommuniziert. Für das Frühstück muss man am Vorabend einen Bestellschein ausfüllen mit Zeitangabe für die Einnahme im Frühstückraum. Trotzdem war unser Essen nicht bereit. Das Ei kam spät und war hart und trocken. Das Brot aufgebacken und nicht frisch. Die Servietten erhielten wir als wir fast fertig waren. Das Hotel wird mit einem Minimum an Personal betrieben. Eine Dame und ein Herr wechseln sich stundenweise gegenseitig ab. Der Gärtner, der uns mit dem Lärm seines Laubbläsers empfing und uns die ganze Zeit während des Umziehens für unsere Wanderung damit nötigte (Zitat Hotel: "es empfängt Sie die Stille des Waldes!"), zelebrierte beim Frühstück das Schneiden und Servieren des Serano-Schinkens. Zum Abschied gab es keinen Kuchen mehr, wie einst und auch keine Flasche Wasser. Wenigstens wurde mir der hölzerne Schuhlöffel nicht in Rechnung gestellt…

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