Auf Kuredu gibt es 4 Kategorien: Wasserbungalow, Jacuzzi Beach Villa, Beach Villa und Beach Bungalow. Die Anlage war sehr gepflegt, es wurden z. B. auch jeden Tag der Strand und die Gehwege gefegt und von Seegras oder Blättern befreit. Auf der Insel haben sich die Gäste gut verteilt, es war wahrscheinlich auch weniger los, weil wir in der Nebensaison dort waren. Die Gebäude sind alle in einem sehr guten Zustand, von den Baustellen an einem Ende der Insel haben wir wirklich gar nichts mitbekommen. In den ersten 4 Nächten hatten wir einen Wasserbungalow und konnten somit auch im Sangu-Restaurant (nur für Gäste der Wasser- und Jacuzzi Villen) essen. Dort ist es etwas persönlicher und man hat mehr Platz, als im Hauptrestaurant. Nach 4 Nächten sind wir dann aber in unsere eigentlich gebuchte Beach Villa umgezogen (Nr. 211). Die befand sich in der Nähe des Jettys/Hauptrezeption/Restaurants etc. Wir hatten übrigens All inclusive gebucht, wie die meisten anderen Gäste auch. D größte Teil der Gäste bestand aus Engländern (etwa 60-70%), der Rest setzte sich aus Deutschen, Österreichern, Schweizern, Spaniern, Russen, Franzosen, ... zusammen. Man sollte auf jeden Fall Englisch sprechen können! Nicht jeder Angestellte versteht Deutsch. Schlechtes Wetter hatten wir nur in der ersten Nacht und am folgenden Tag nachmittags und abends. Danach schien nur noch die Sonne. Von der Regenzeit haben wir also nicht viel gemerkt. In Reiseunterlagen haben wir gelesen, dass nördlich von Male (liegt ja Kuredu) der Regen eher heftig und kurz ist und südlich von Male eher gemäßigter, dafür aber über längere Zeit. Mitnahmetipps: auf jeden Fall Schnorchelequipment (kann man aber auch dort leihen) und eine Unterwasserkamera. Wer dort nicht schnorcheln oder tauchen geht, ist selbst schuld. Und die Sonnencreme sollte nicht vergessen werden. Die Sonnenstrahlung sollte nicht unterschätzt werden und Sonnencreme vor Ort zu kaufen, ist ein teures Vergnügen. Insgesamt kann ich nur sagen: Ich würde jederzeit wieder nach Kuredu fahren, es war wirklich ein wunderschöner Urlaub!
Die Zimmer/Bungalows waren geräumig und sauber. Alle haben eine Klimaanlage, eine kleine Terasse (die Wasserbungalows mit eigenem Sonnendeck zum Meer raus), Minibar, Wasserkocher, Safe, Telefon, Föhn. Einen Fernseher gibt es nur im Entertainment-Center (englische Sender), aber wer auf Kuredu einen Fernseher vermisst, dem ist nicht zu helfen. Die Badezimmer sind halboffen (nur in den Wasserbungalows nicht). Wir wissen allerdings nicht, wie es ist, wenn es regnet. Es hat bei uns nur in der Zeit geregnet, zu der wir im Wasserbungalow untergebracht waren. Unser Badezimmer hatte eine Dusche, 2 Waschbecken, einen großen Spiegel und einen Föhn. Es gab 2 Bademäntel und pro Person 3 Handtücher (ein kleines und ein großes für drinnen und ein Strandtuch für draußen). Die Handtücher und die Bettwäsche wurden ausgetaucht, wenn gewünscht. Da unsere Villa ziemlich nah am Jetty lag, wurden wir oft morgens vom ersten abfliegenden Wasserflugzeug geweckt, was wir aber nicht als besonders schlimm empfanden. Tagsüber haben uns die Flieger gar nicht gestört, wir fanden es eher interessant die Starts und Landungen zu beobachten.
Es gibt 2 Hauptrestaurants auf der Insel (Bonthi und Koamas) und das Sangu-Restaurant für die Gäste der Wasser- und Jacuzzi Villen. Es gibt insgesamt 4 Bars (Akiri, Babuna, Poolbar und Sangu-Bar). Das Essen in Buffetform war immer super lecker und auch abwechslungsreich (verschiedene Themenabende). Man bekommt am ersten Tag einen festen Kellner für den ganzen Urlaub zugewiesen. Es ist üblich, den Angestellten Trinkgelder zu geben, circa 1$ pro Tag.
Die Hotelangestellten waren wirklich immer sehr freundlich und bemüht, dir jeden Wunsch zu erfüllen. Viele verstehen deutsch, aber ohne Englischkenntnisse sollte man nicht nach Kuredu reisen. Die Verständigung fällt sonst sehr schwer. Das Zimmer wurde morgens einmal gründlich gereinigt (durchfegen, Bett machen, frische Handtücher, etc.), abends wurde ggfs. nochmal das Bett gemacht und eine Flasche Wasser gebracht. Wie mit Beschwerden umgegangen wird, wissen wir nicht, da wir nichts zu meckern hatten ;-)
Die Insel hatte für uns genau die richtige Größe. Sie war nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Kuredu ist etwa 45 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male entfernt. Es gibt eine kleine "Hauptstrasse", in der Mann neben der Hauptrezeption z. B. auch die Tauchschule, den Tauchshop, einen Souveniershop, einen Juwelier, einen Fotoshop und das Fitnessstudio findet. Außerdem gibt es ein sehr schönes Spa. Man kann diverse Halbtages- oder Tagesausflüge buchen, da ist für jeden etwas dabei.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kuredu hat einen sehr schönen Pool, in dem wir aber nie drin waren. An Sportangeboten gibt es: Tennis, Badminton, Volleyball, 6-Loch-Golfplatz (der einzige auf den Malediven), Fitnessraum, Wassersport (Wasserski, Windsurfing, Kajak, Blast-Ride, Wakeboard, Katamaran-Segeln; Parasailing und Kites sollen noch dazu kommen). In der Babuna-Bar gab es jeden Abend einen Themenabend (z. B. Romantic Evening, Maldivian Evening, Divers Night, Chill Out Night). Internetnutzung gibt es im Souvenirshop oder per W-Lan mit dem eigenen Laptop. Der Strand war wunderbar, uns wurde nur gesagt, wir sollten nicht direkt auf dem Boden liegen wegen der Sandflöhe. Es hat aber auch jeder Bungalow 2 Strandliegen und 2 Stühle auf der eigenen kleinen Terasse. Handtücher sind auch vorhanden. Sonnenschutz findet man unter den Bäumen am Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |