Kuredu Island Resort & Spa

Für maledivische relativ große Insel (ca. 1. 500x300m). Die ca. 800 Gäste verlaufen sich auf der Insel, sodass man nie das Gefühl hat, dass zu viele Leute auf der Insel sind. An den Bars war immer ein Plätzchen frei und die Restaurants waren auch nie voll. Da die Insel so groß ist, sind natürlich auch die Versorgungswege dementsprechend lang, was zur Folge hat, das hin und wieder Fahrzeuge unterwegs sind. Aus unserer Sicht stört dies aber nicht. Die Einrichtungen sind gut über die Insel verteilt (1 Bar/Restaurant im Osten und Westen, mehrer Bars Restaurants in der Inselmitte). Die ganze Insel ist gepflegt und sauber. Hat auf jeden Fall bereits 4 Sterne Niveau. Wir finden Kuredu für Malediven Ersttäter optimal, für Malediven Profis ist die Insel vielleicht zu groß/zu belebt. Für uns war es eine gute Mischung. Genügend Sonnencreme einpacken, Mückenspray (Antiforte Brumm, Autan o.Ä.) sollte ins Gepäck. Ganztägigen Ausflug (mit schnorcheln) entweder über Prodivers oder mit einer der Segelyachten. Wenn Ihr Euch es raussuchen könnt, bucht über die TUI Gruppe, die haben mit Martina (Tina) eine der besten Reiseleitungen vor Ort. Wir haben über Neckermann (Thomas Cook) gebucht und haben in Male nur eine Telefonnummer in die Hand gedrückt bekommen.

Wir können die Jacuzzi Beach Villen empfehlen, da diese an der Lagunenseite (Atollinnensteite = geschützt) liegen, ideal zum baden und schnorcheln am Hausriff. Wasserflugzeuge landen und starten dort zwar, aber gestört hat es nicht. Auf der 200er Seite (rechts vom Steg) ist auch eine kleine „Werft“ wo es ab und zu mal hämmert, aber auch nicht permanent und störend. Die Villen haben ein halboffenes Bad mit 2 Waschbecken, einer großen Dusche, überdachte Liegefläche und natürlich Jacuzzi. Für Moskitoempfindliche sei gesagt, dass nächtliche Toilettenbesuche den einen oder anderen Stich als Folge haben können. Die Wasservillen sind auch sehr schön (herrliche Sonnenuntergänge) und haben im Gegensatz zu allen anderen Villen ein innenliegendes Bad. Die O’ Beachvillen sind auch top, nur ist die Lage Geschmackssache (direktes Riff, nur bei Flut zugänglich, bei Ebbe Wellenbrecher sichtbar). Die Gardenvillen würden wir nicht empfehlen, es sei denn man mags schlicht und es darf auch schon etwas älter sein (dafür ist es günstig). Generell gilt, dass alle Unterkünfte sauber sind. Roomboy kommt 2x täglich. Kaffeemaschine ist vorhanden (Nespressokapseln), ohne Kapseln gibt’s halt nur heißes Wasser, optimal für mitgebrachtes Cappuccinopulver oder Tee. Stereoanlage ist auch am Start, man kann jeden beliebigen Player über AUX anschließen (Audiokabel muss man allerdings dabei haben Cinch).

Es gibt 4 Hauptrestaurants auf der Insel, wobei man einem Restaurant fest zugeteilt wird. Frühstücken und Mittagessen kann man ohne Reservierung in jedem der 4 Restaurants. Für Abends muss man reservieren. Speisen sind eigentlich identisch, durch den Österreichischen Einfluss gibt es neben einheimischer und indischer Küche auch mal Schinken in Brotteig, Butterspätzle, Sauerbraten, Kassler, Bratwurst usw. Für welche die gar nichts finden, gibt es auch die Pastalösung. Alles was wir probiert haben war schmackhaft und gut. Frühstück wie üblich, Omlett, Rüherei, Spiegelei, gekochtes Ei, Bacon, Bohnen, Würstchen, Wurst – und Käseaufschnitt, Müsli, Salate usw. AI lohnt sich unserer Meinung nach, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass AI nicht so umfangreich ist wie z. B. in der DomRep. AI beinhaltet Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Getränke außer Cocktails (Cuba Libre, Gin Tonic, Brandy, Vodka Lemon usw. sind jedoch enthalten). 6 Bars: Akiri Bar (Wireless Internet), Babuna Bar, Pool Bar, Golf Bar, O`Bar, Sangu Bar.

War in unseren Augen top! Freundliches, aufgeschlossenes Personal. Lediglich im O`Restaurant schien man etwas überfordert, wenn man als nicht Stammgast mal unverhofft zum Frühstück auf der Matte stand. Den besten Service gab`s im Sangu Restaurant. Von unserem zugeteilten Kellner im Koamas gab es auf Nachfrage sogar einen kleinen Sprachkurs in Dhivehi.

Am nördlichen Außenriff des Lhaviyani-Atolls (ca. 40min Transferzeit von Male). Kuredu ist eine lang gestreckte, vegetationsreiche Insel und von einem weißen, feinen Sandstrand umgeben. Jede Menge Tauch- und Schnorchelgründe befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der wohl einzige Golfplatz der Malediven befindet sich auf Kuredu. Neben Driving Ranch können 6 Löcher bespielt werden. Neben dem Golfplatz befindet sich noch ein sandiger Fußballplatz. Gegen Abend steigt meißt ein Volleyballspiel an der Akiribar, wo sich einzelne Touristen unter die Angestellten mischen und sich auf relativ hohem Niveau die Bälle um die Ohren hauen… Ansonsten steht noch ein Fitnesscenter (Raum) zur Verfügung, Tennisplatz, Tauchschule und Wassersportcenter. 1 Fernseher für alle, aber wer brauch den schon. Unterhaltung findet eigentlich nur in der Babuna Bar statt (Krabbenrennen, Diashows, Diversnight, Tanzgruppe, Disco…). Animation und hochkarätige Shows gibt es keine, brauch auch keiner. Tauchschule (ProDivers) ist sehr professionell und es gibt genügend deutschsprachige Tauchlehrer.