Kuredu Island Resort & Spa

Im Hotel Kuredu haben wir unsere Flitterwochen verbracht. Die verhältnismäßig große Insel ist eine Perle im Indischen Ozean. Es gibt Garden- und Beachbungalows, welche zweckmäßig eingerichtet sind. Die Beach- und Jacuzzibeachvillen versprechen da schon mehr Luxus und Komfort. Diese liegen in der ersten Strandreihe und versprechen einen wunderbaren Blick über das türkisfarbene Wasser. Die Wasserbungalows hatten wir nur äußerlich zu Gesicht bekommen. Der Strand ist da nicht so schön, wie bei den Villen (Bei den Villen ist der Sand aufgelockerter bzw. feiner). Dann giibt es da noch die O-Villen im extra errichteten O-Bereich. Jeder Unterkunfttyp hat ein für sie vorgesehenes Hauptrestaurant. Für die Gäste der O-Villen das „O“, für die Gäste der Jacuzzibeach- und Beachvillen, das Koamas usw. Die Barfußinsel ist absolut gepflegt. Ständig sieht man Bedienstete den Strand säubern oder frische Kokosnüsse von den Palmen holen. Alle waren sehr freundlich und so hilfsbereit, dass man sich schon bei der ersten Sekunde, als wir die Insel betraten, gut aufgehoben fühlten. Also als Tipp habe ich für euch folgendes: Nehmt die Nespressotabs und Gebäck von Deutschland mit. Ist billiger. Macht diese Tour mit der Segeljacht. Ich glaube es kostete für zwei 120 US-Dollar. Wer billig nach Hause telefonieren möchte erkundigt euch gleich bei Ankunft ander Rezeption oder bei eurer/n Reiseverkehrsfritz/i. Denn die haben fürs Handy spezielle Karten die das telefonieren richtig billig macht. Außerdem macht bitte nicht den Fehler und nehmt viele Schuhe mit. Es ist eben eine Barfussinsel, da läuft man auch barfüssig ins Restaurant. Andee Damen die meinten trotzdem nicht auf die Schuhe zu verzichten und diese anziehten, wurden von den Gästen belächelt. Wir konnten es selbst nicht glauben als wir das gelesen bzw. erlebt hatten. Meine Frau hatte z.B. Hochhackige und ich auch ein Paar schicke Schuhe dabei. Das Ergebnis war, dass wir sie nicht gebraucht hatten und nutzlos in der Ecke unseres Zimmers herumstanden. Die Kilos an Gepäck im Koffer kann man sich sparen und man nimmt etwas sinnvolleres mit. Gebäck und Kaffeetabs z.B. :-).

Wir können nur die Räumlichkeiten der Jacuzzibeachvillen bewerten. Diese sind hell eingerichtet und von der Größe mehr als ausreichend. Highlight war bei uns das im Mittelpunkt des Zimmers stehenden Himmelbett mit Blick zum Ozean. Absoluter Wahnsinn war ebenso das offene Bad mit zwei Waschbecken und natürlich dem Jacuzzi, der fast jeden Tag bei uns gebrummt hatte. Es war alles sehr sauber und im Top Zustand. Für die Kaffeemaschine nehmt ihr aus Deutschland Nesspressotabs mit, da diese bei uns günstiger sind. Dann könnt ihr euch auf eure „Veranda“ setzen, euren Kaffe in aller Ruhe und Harmonie beim lauschen des Ozeans trinken und an nichts weiteres mehr denken, ob man zum Kaffee ein Stück Gebäck haben möchte (größere Probleme hat man nicht). Einfach mal so richtig die Seele baumeln lassen und den Tag einfach Tag sein lassen. Zeit für sich nehmen, weil man es sich verdient hat. Guter Tipp: Nehmt euch das erwähnte Gebäck (Kekse) von zu Hause mit, das rundet die Sache, mit dem Kaffeetrinken, ab :-).

In den Restaurants, die sich von der Küche, Bedienung, Komfort, usw. nicht unterscheiden, wurde abwechslungsreiches Essen geboten. Man bekam neben den einheimischen Spezialitäten (in einer eigenen Ecke aufgebaut) auch hauptsächlich europäische Küche zu schmecken. Manche Gerichte wurden vor der Nase zubereitet, wie z.B. Pasta Carbonara oder einer anderen Soße, welche man sich aussuchen konnte. Die Aufteilung der Speisen im Restaurant war sehr übersichtlich gestaltet, so das sich eine problemlose Orientierung (wo was steht) ergab. Das Essen war nicht nur ausreichend und vielfältig, sondern auch von der Qualität einwandfrei. Hier wünsche ich euch einen guten Appetit.

Wünsche wurden einem von den Lippen abgelesen und man hatte für etventuelle Probleme oder egal welche Art von Anliegen immer ein offenes Ohr. Das komplette Hotelteam von Roomboy über Kellner bis hin zum Manager waren alle nett und zuvorkommend. Die Zimmer wurden 3x täglich gereinigt ohne Beanstandung. Unser Kellner (jeder bekam seinen Stammkellner) hatte immer Blickkontakt zu unserem Tisch (natürlich diskret) und war schnell zur Stelle, um einem ein frisches Glas zu bringen oder nachzuschenken, usw..

Vom Internationalen Flughafen in Male fliegt ihr definitiv mit einem Wasserflugzeug, da der Transfer mit dem Boot unzumutbar lange dauern würde. Der Transfer mit dem Wasser flugzeug dauert ca.40 Minuten. Zur Lage ist außerdem zu sagen, dass sich das Schnorcheln unserer Meinung nur bedingt lohnt. Das Hausriff hatten wir uns etwas üppiger ausgemalt. Dieses erreicht ihr über den Flugzeug- bzw. Bootssteg am leichtesten. Wenn ihr nicht wisst wo es ist, hilft euch jeder. Man muss halt auch fragen. Wenn das Hausriff euch zu mager ist, dann schließt euch zu einer Urlaubsgruppe zusammen (kostet weniger) und fragt im Hotel nach einer privaten Tour zu den Korallenriffen. Lohnt sich. Es lohnt sich auch an den Rohren (zur Wasseraufbereitung o.ä.) ,die in den Ozean führen, zu schnorcheln. Wir hatten dort eine Muräne gesehen bzw. trifft man da angeblich sehr häufig auf Schildkröten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ein Animationsteam gab es keines. Der eine interpretiert es als gut, die anderen nicht. Wir gehören da zur ersten Sorte, denn wir wollten unsere Ruhe haben. Dennoch wird auf Kuredu auch mal gefeiert. Nehmt euch weiße Klamotten mit, weil einmal in zwei Wochen oder so eine "White Night" stattfindet. Ist echt eine super Idee des Managements. Von der Musik, bei der extra ein DJ von einer anderen Insel kommt, ist für die "ältere und jüngere Generation" alles dabei. Der Pool ist ebenfalls sehr sauber und gepflegt. Abends erleuchtet dieser in einem schönen Farbenspiel. Aber den Pool hatten wir nicht genutzt da der Ozean direkt vor der Haustür war.