Kuredu Island Resort & Spa

Das Hotel ist wunderschön in die vorhandene Fauna integriert. Von den Natinalitäten her bestimmen vorwiegend Engländer das Bild der Insel, welche sich aber fast ausschließlich am Pool aufhalten (wer braucht auf den Malediven schon einen Pool). Ansonsten ist die Insel eine ausgesprochene Barfußinsel. Während des ganzen Uraubs sind im Grunde keine Schuhe notwendig, da einschließlich der Restaurants alles mit Sand ausgelegt ist. Sehr lästig ist das ständige Motorengeräusch der Wasserflugzeuge was teilweise schon vor 8 Uhr morgens beginnt. Für Taucher aufgrund der sehr guten Tachbasis sehr zu empfehlen. Für diejenigen die täglich einen 2-Tank Dive machen wollen stören auch die Flieger nicht, da man hierfür eh früh aufstehen muss. Ansonsten sollte man auf jeden Fall Insektenspray mitnehmen und dieses auch tagsüber verwenden, da es jede Menge Sandflöhe gibt.

Wir hatten eine Beach-Villa welche laut Katalog mit 4 Sternen ausgeschrieben war und dieser soweit auch entsprach. Nachdem wir die Gelegenheit hatten die "normalen" Bungalows zu besichtigen waren wir heil froh diese nicht genommen zu haben. Die Bungalows sind ziemlich abgewohnt und auf der zum baden schlechten Seite der Insel (Korallenschutt). Außerdem kommt es, wie uns von anderen Gästen berichtet wurde, hin und wieder schon mal vor, dass man tierische Mitbewohner hat.

Das Buffet ist sehr abwechslungsreich und entgegen der vorher gelesenen Meinungen gut gewürzt. Es besteht aber auch noch die Möglichkeit in 3 unterschiedlichen Restaurants gegen Bezahlung am Strand zu essen.

Der Service ist vorbildlich wenn auch mentalitäsbedingt sehr träge. Auch ein höhres Trinkgeld bewirkt hier kein Wunder.

Für Maledivische Verhältnisse ist die Insel sehr groß. Je nach Lage der Unterkunft kann es schon sein, dass man bis zu 20 Min. laufen muss um zu den Bars zu gelangen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Tauchbasis ist eine der besten die ich bisher kennen gelernt habe. Ausrüstung und Kompetenz sind hervorragend. Am Abend loht es sich immer gegen oder mit den Einheimischen ein bisschen Beach-Volleyball zu spielen.