- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist in einem guten Zustand und gut strukturiert. Es gibt folgende Bungalowtypen: Garden-Bungalows (diese stehen in zweiter Reihe sind aber genauso ausgestattet wie die Beach-Bungalows); Beach-Bungalows (diese stehen auf der schlechteren Strandseite, allerdings hört man hier die 10-15 Wasserflieger täglich nicht ganz so laut wie an der Stegseite); Beach-Villen (hier gibt es scheinbar 3 Varianten – Beach-Villen ohne Jakuzzi auf der Stegseite, Beach-Villen ohne Jakuzzi im O-Resort (hier dürfen Kinder unter 12 Jahren nicht hin) auf der Kanalseite (sehr schlechter Strand) und die Beach-Villen mit Jakuzzi auf der Stegseite; Sangu Water Villen (stehen auf der schlechteren Strandseite allerdings im Meer) und nicht zu vergessen die 6 Sultan Villen (diese stehen im Inselinneren und haben einen eigenen Swimmingpool allerdings haben diese keinen Meerblick). Wir hatten einen Beach-Bungalows. Dieser war ausreichend groß und wenn man einen vernünftigen Roomboy hat auch sauber. Es sind insgesamt mehr als 400 Bungalows auf der Insel verteilt. Vertreten sind so ziemlich alle Nationalitäten – überwiegend allerdings Engländer -. Wer einen ruhigen erholsamen Maledivenurlaub verbringen möchte, sollte am besten die Finger von Kuredu lassen. Wer doch hin will; sollte Sonnencreme mit sehr hohem Lichtschutzfaktor (30-50) mitnehmen und als erstes in den Shop gehen und Caktus Juice für 15 Dollar gegen die Flöhe/Moskitos kaufen. Beachhandtüchter nicht mit ins Zimmer nehmen! Wer schnorcheln will und nicht ein Vermögen bezahlen will, sollte sich eine andere Insel suchen, sollte es dennoch Kuredu sein, dann am besten Ausrüstung mitbringen, dort ist sie – wenn man sie leiht - teurer als in Deutschland
Die Größe der Zimmer ist völlig ausreichend. Auch die Ausstattung ist in Ordnung und zweckmäßig, allerdings fehlt für die Koffer der Abstellplatz wenn man ein drittes Bett im Zimmer hat. Das Bad ist nach oben hin offen. Wenn man auf der Toilette sitzt und es regnet wird man nass. Der Duschbereich ist leider nicht rutschfest, so dass es ziemlich gefährlich ist zu duschen. Tipp: Handtuch reinlegen. Wir hatten Klimaanlage, Deckenventilator, Nespresso Kaffeemaschine (Eine Kapsel kostet im Shop 2,50 Dollar), Safe und Telefon. Auch hatten wir vor unserem Bungalow eine Terrasse. Hier standen zwei Liegen und zwei Strandstühle. Haben wir nicht genutzt, da der Blick aufs Meer durch Gebüsch versperrt ist. Dies gilt für fast alle Beach Bungalows außer Nummer 393, 397 und 401. Die Zimmer waren relativ sauber.
Auf der Insel gibt es 4 Restaurants - wir haben im „Bonthi“ gegesssen, aber dies ist völlig egal. In allen Restaurants wird das gleiche serviert (Der Österreichische Chef hat uns dies bestätigt)!!!! Die Qualität der Speisen war sehr gut. Es ist für jeden etwas dabei. Ob es nun der Nudelmann ist, der Nudeln mit verschiedenen Soßen zubereitet oder die Bedienung am Grill mit Fisch, Geflügel, Rind, Schwein oder morgens der frisch zubereitete Pfannekuchen, das Omelette, die Spiegeleier oder das Rührei - Es war alles super. Es gibt auch jede Menge Salat und Obst. Nachtisch darf auch nicht fehlen und abends eine Käseplatte!!! Das Restaurant ist sehr sauber und die schmutzigen Teller werden auch immer zügig abgeräumt. Dies gilt nur wenn man den dementsprechenden Kellner hat. Wir haben von anderen gehört, dass es schlecht war.
Der Service war gut. Auch der Service an der Bar oder im Restaurant war immer einwandfrei. Auch ohne Trinkgeld. Die Zimmerreinigung war auch wie oben schon erwähnt in Ordnung. Das ab und an mal Sand irgendwo liegt ist wohl kaum zu vermeiden. Handtücher und Bettücher wurden nur auf Anforderung gewechselt. Eine Wäscherei und einen türkischen Arzt gibt es auch.
Die Insel liegt im Lhaviyani Atoll. Entfernung zum Flughafen: 129 Km, Wasserflugzeug ca. 45 Minuten, Größe: ca. 1500 x 350 Meter. Hausriff mit Schiffswrack – unspektakulär ! Hausriff kennen wir anderes. Es waren ein paar Korallenblöcke die man betauchen konnte. Für Schnorchler nicht geeignet, da das Riff erst auf 5-8 Meter interessant wurde. Korallen haben hier keine Chance, durch den Orientierungstauchgang wird hier sehr viel Sand ins Riff getragen. Der Strand ist auf der Stegseite gut. Erwähnen muss ich hier dringend: SANDFLÖHE, SANDFLIEGEN UND MOSKITOS!!!! Mein Mann und ich waren so zerstochen, dass wir sogar den Arzt aufsuchen mussten. Es ist unerträglich mit den Insekten und die Inselleitung macht sehr wenig dagegen. In 21 Tage Aufenthalt haben sie nur 1 Mal die Insel gesprüht und unser Zimmer wurde auch erst nach Aufforderung gesprüht. Wichtig wäre hier noch zu sagen, die Flöhe sind auch im Bett. Hier haben wir die meisten Stiche erhalten. Also ein Handtuch über das Bettlaken legen und hoffen das keiner durchkommt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt diverse Angebote an Ausflügen von Hotel als auch von der Tauchschule, man sollte nur genügend Geld mitbringen, denn hier ist alles sehr teuer!! Auch Kanu´s kann man sich leihen, ist auch im AI mit enthalten. 2 Pools ist auch vorhanden, einer im O-Resort (hier dürfen Kinder unter 12 nicht hin) und der andere vorne am Steg. Beide Pools sind sehr sauber und sehr gepflegt. Zur 5 Sterne Padi Tauchschule möchte ich gerne noch ein paar Worte schreiben: Nach 10 Jahren Malediven Urlaub (insgesamt 8 verschiedene Inseln und 8 verschiedenen Tauchbasen) waren die PRODIVERS die SCHLECHTESTEN!!!!!! Hausrifftauchen: Hierzu sei gesagt: die Flaschen werden – wenn man sich rechtzeitig in die Hausriffliste einträgt (einen Tag vorher – spontanes Hausrifftauchen ist schwierig) zum Jetty Unterstand gebracht, sein Equipment inkl. Blei trägt man selbst dort hin. SERVICE: NULL. Erstaunt waren wir auch als wir dann am Hausriff den Scooterpark (Slalomkurs) entdeckten. Hier kann man mit dem Scooter durch das Hausriff düsen! Wer braucht denn dass? Bootstauchen: Flaschen sind auf dem Boot, Equipment packt man selbst z.B. um 8.45 Uhr und legt es in einer IKEA Tasche auf einen Wagen, dieser Wagen wird bis zum Boot gefahren, dort nimmt man sein Equipment vom Wagen und trägt es selbst aufs Boot. SERVICE: NULL. Preis fürs Boot: Single Dive 13 Doller, Two Tank 26 Dollar zuzüglich Preis für den Tauchgang (von 48 bis 44 Dollar wenn man sein eigenes Equipment vollständig mitbringt). Hier bezahlt man die 5 Sterne!! Schnorcheln: Am Hausriff wie bereits erwähnt schlecht. Schildkröten sieht man im Seegras. Ein Schnorchelkurs (hier wird erklärt wie man schnorchelt und wo man auf Kuredu schnorchelt) kostet 39,00 Dollar, Halbtagesausflug (2 mal schnorcheln) kostet ebenfalls 39,00 Dollar, Ganztagesausflug (4 mal schnorcheln mit Lunch) kostet 79,00 Dollar und Specialkurse (Manta, Schildkröte etc.) Ganztagesausflug kostet 99,00 Dollar. Die Preise verstehen sich pro Person. Allgemeines zur Tauchschule: Wir haben noch nie für den Check Dive am Hausriff irgendetwas bezahlt. Hier gilt dieser Tauchgang als voller Tauchgang. Des weiteren weiß niemand nicht wo das Boot am nächsten Tag zum tauchen hinfährt – hier kann man sich nur in eine Liste eintragen und erfährt erst kurz vor der Ausfahrt wohin es geht. Man hat nicht die Möglichkeit sich den Tauchgang auszusuchen nach seinen eigenen Bedürfnissen (Bootsfahrt kurz, Strömungstauchgang, Easy Dive etc., dass alles entscheidet die Basis). Aussage der Tauchschule hierzu: „Wir wissen ja nicht wie das Wetter und die Strömung morgen ist.“ Dieses Vorgehen kennen wir nicht, als Familie möchte man schon den Urlaub so gestalten, dass man weiß wann der Partner wiederkommt (ist man 2 oder 4 Stunden weg? Dass weiß man erst wenn man auf dem Boot ist! Zwei Positive Dinge zur Tauchschule– Reinigungsbecken sind sauber und man kann sein eigenes Equipment gut aufhängen, dass ist alles was wir als Positiv bewerten können.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |