- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage besteht ausschließlich aus Bungalows, ca.350, so dass in "Hochmonaten" die Insel mit über 700 Gästen besucht ist. Allerdings merkt man davon nichts. Die Bungalows sind sauber, dafür wird im Inneren der Insel etwas weniger gereinigt, man darf sich also nicht von herumliegenden Mülltüten etc. stören lassen (diese liegen vermutlich ab und an noch nach der Reinigung dort). Die Abstände der Bungalows zueinander sind nicht sehr groß, nichts desto trotz bekommt man vom Nachbarn wenig mit. Wir hatten kein Handy dabei, es wurde aber empfohlen, vor Ort eine Karte zu kaufen, mit der das Telefonieren relativ preisgünstig ist (Information von der Reiseleitung, den Wahrheitsgehalt kann ich nicht schätzen), während das Telefonieren ansonsten teuer zu sein scheint. Trotz AI müssen Cocktails bezahlt werden, diese liegen schon mal um die 10 $, es gibt aber jeden Abend 2 für 1 etc. Der November scheint ein regenreicher Monat zu sein, wir hatten auch eigentlich an keinem Tag richtig blauen Himmel. Nichts desto trotz: es war himmlisch. Auch wenn gesagt wird, man kann überall barfuß gehen, würde ich Schlappen (das reicht aber auch) mitnehmen. Hohe Absätze sind eher fehl am Platz.
Die Beachbungalows sind ausreichend groß (bestehen eigentlich nur aus einem Raum, dem Schlafzimmer mit kleiner Sitzecke, Musikanlage und Nespressomaschine, und dem offenen Bad. Die Terrasse ist angenehm groß, mit zwei Liegen (ohne Auflagen!) und zwei Stühlen ausgestattet.
Jede Bungalowkategorie hat einen eigenen Restaurantbereich, ich denke,das Essen wird überall dasselbe sein, nur die Anzahl der Gäste wird bei den höherwertigen Bungalows geringer sein. Das Essen ist sehr gut, immer indisch / asiatisch angehaucht. Es ist von allem in ausreichender Menge da, es wird auch sofort nachgelegt, wenn eine Platte sich dem Ende neigt. Die Restaurants sind offen, mit Ventilatoren belüftet, d.h. Moskitos, Gekkos etc. haben ebenfalls freien Zutritt :-) existieren aber nicht in Unmengen. Man bekommt einen Tisch zugewiesen, den man auch für den gesamten Aufenthalt behalten kann (inkl. des zugehörigen Kellners).
Das Personal ist sehr angenehm, nicht aufdringlich. Jeder spricht Englisch, deutsch kaum. Die Bungalows (Beach Bungalows) werden 2 X täglich kontrolliert, Handtücher werden immer gewechselt,auch Strandhandtücher. Es wird allerdings kein Kaffeepulver nachgelegt! Nicht mal das "günstige":-) Erst in der letzten Woche bemerkte es unser "home boy". Wie schon mehrfach angemerkt, sind die Nespresso-Tabs teuer, 2,50 $ das Stück. Die Reiseleitung war, für meinen Geschmack, zu träge und evtl. auch nicht geeignet, mit Beschwerden etc. umzugehen. Aber, wenn man nichts auszusetzen hat, hat man auch mit ihr kein Problem :-)
Andere Inseln im Atoll sind in "Sichtweite", man kann diverse Inseln per Boot besuchen. An der Südseite befindet sich der Steg, an dem mehrmals täglich das Wasserflugzeug ankommt (das sollte man bedenken, wegen des nicht ganz unerheblichen, aber auch sehr kurzen, Lärmpegels). Die Nordseite ist wesentlich ruhiger, dafür ist hier das Wasser nicht so schön. Zum Schwimmen eher ungeeignet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Sportangebot habe ich nicht genutzt, ich glaube aber, Tretboot,Katamaran,div. Wasser-Gummi-Was-auch-immer und Surfbretter waren vorhanden. Einen Internetzugang hat man in einer der Bars, dieser ist aber wohl nicht der schnellste :-) Am Pool sind ausreichend Liegen vorhanden, Schattenplätze sind dort aber etwas rar, so dass man evtl. frühzeitig zum Pool gehen sollte (übrigens werden Handtuchreservierungen nicht gerne gesehen :-))
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Cordula |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |