Kuramathi Maldives

Das Hotel besteht aus lauter einzelnen Wohneinheiten, die in verschiedenste Kategorien eingeteilt sind. Lediglich die einfachste Kategorie, die Garten-Villen, stehen in 2x4er Blocks zusammen. Die restlichen Villen stehen alle einzeln. Das Hotel kann ca. 600 Gäste beherbergen und es sind ungefähr ebensoviele Angestellte vor Ort. Das Villen wurden bei der Zusammenlegung der 3 Hotels zu einem Resort im November 2009 teilweise renoviert. Im Hotel wird Vollpension, All Inclusive Basic oder All Inclusive Select angeboten. Vollpension wie üblich ohne Getränke, All Inclusive Basic inkl. fast aller Getränke (Ausnahme z.B. Red Bull, aber z.B. original Baileys, Martini... inbegriffen), 2 Ausflügen und Schnorchel-Equipment während des Aufenthalts, All Inclusive Select bietet zusätzlich noch die Möglichkeit in den Spezialitäten-Restaurants zu essen. Es sind viele verschiedene Nationalitäten vorhanden: Deutsche, Österreicher, Engländer, jede Menge Asiaten... Der Altersdurchschnitt reicht vom Säugling bis zum Rentner, bunt gemischt. Zum Schnorcheln (und nicht nur zum Schnorcheln) guuuut eincremen und sich am besten ein UV-Shirt anschaffen. Das hat ca. UV 50 und gibts inzw. für unter 10 Euro. Hilft jedenfalls gut vor Sonnenbrand. - Auch zu empfehlen ist eine Unterwasser-Digitalkamera. Gibt es zum Schnorcheln (dicht bis 1,5 m) schon für etwa 100 Euro und man hat nicht jedesmal die Anschaffungs- und Entwicklungskosten von Einwegunterwasserkameras. - Entgegen einiger Berichte bei Holidaycheck konnten wir SMS empfangen und versenden. - Steckdosen sind für 3-polige englische Stecker vorgesehen. Am Zimmer gab es bei uns einen Adapter und es gibt wohl bei der Rezeption weitere, falls man keinen eigenen Reisestecker besitzt. - Auf der Insel reichen FlipFlops oder ähnliche Badelatschen. Feste Schuhe sind nur Balast im Koffer und unnötig. Haben Badeschuhe fast nur im Restaurant getragen, da dort Fließenboden war und ab und an doch ein Glas herunterfiel. Ansonsten haben wir unseren Füßen barfuß-Zeit gegeben

Wir hatten einen Beach-Bungalow gebucht. Der Name "Beach" ist etwas verwirrent, denn zum Strand sind es, je nach Lage der in Hufeisenfort angelegten Villen, ein paar Meter. War für uns aber überhaupt kein Problem. Die Villa hatte lt. Hotel ca. 70 qm (samt Veranda). Vor der Veranda gibt es einen Wasserhahn, um die Füße, Schuhe vom Sand zu befreien. Dann gibt es eine große Veranda, halb überdacht, auf welcher 1 Couch, 2 Liegen und ein kleiner Tisch stehen. Da wir 3 Personen waren, bekamen wir auf Nachfrage eine 3. Liege gebracht. Im Wohnraum gab es 1 Himmelbett und für unsere 3. Person wurde noch ein Einzelbett eingestellt. Desweiteren: Couch, Stuhl, Schreibtisch, Fön, Strom-Adapter, Flat-TV, Stereoanlage mit DVD-Player und iPod-Docking-Station, Klima-Anlage, Ventilator, Schrank, Minibar (bei AI mit inkludiert: Cola, Cola light. Soda, stilles Wasser, Sprite...), kostenloser Safe (recht groß, Din A4 Blätter passen rein und es is noch Platz, also müsste 15Zoll Laptop reinpassen), Wasserkocher, Instant-Kaffee, Tee, Zucker, Tassen, Gläser und ein Telefon. Im Bad war ein Waschbecken, WC, Bademäntel, Seife, Duschgel, Shampoo, Bodylotion, Fön. Im "Freien", aber teils überdacht, die Außendusche mit normalem Duschkopf und großem Regenduschkopf. Außerdem gab es dort noch 4 kleine Wäscheleinen. Das Bad erschien komplett neu und auch ansonsten machte das Zimmer einen guten Eindruck.

Njammm, sag ich nur. Es gibt 3 Hauptrestaurants, einige Spezialitätenrestaurants und verschiedenste Bars auf der Insel. Je nach Lage der Villa, bekommt man ein Restaurant zugewiesen. Dort hat man dann einen Tisch, an welchem man den ganzen Urlaub über sitzt und hat einen zugewiesenen Kellner. Wir haben nur im Hauptrestaurant gegessen und wurden nicht enttäuscht. Zum Frühstück gab es 4erlei Säfte, Kaffee, Tee, Wasser, Milch, verschiedene Brötchen und Brotsorten (unerwartet gut: Mohn-, Sesam-, Sonnenblumenbrötchen...), Butter, Marmeladen, Gemüse, Wurst, Käse, Kuchen, Muffins, Bagels, frisches Obst, frische Omlettes, Eier, Waffeln, Pancakes (vermutlich hab ich noch einiges vergessen). Mittags gab es an der Cooking-Station frisch zubereitete Speisen, Fleisch, Fisch... Salate, frisches Obst, Sandwich-Station, lecker. Jeden Abend lief das Buffet unter einem anderen Motto. In unseren 11 Urlaubstagen hat sich einzig das maledivische Buffet wiederholt. Es gab die verschiedensten Dinge. Vorspeisen, Suppe, Nachspeisenbuffet, frisches Obst, Speisen in Warmhalte-Behältern, frisce Dinge an der Cooking-Station, Pasta... Am witzigsten war das Sauerkraut und Spätzle am europäischen Buffet: schmeckte wie daheim. Jedenfalls: wer nichts findet ist selber schuld. Der soll halt zur Not ein Butterbrot essen ;-) Oft wurden wir, wenn wir relativ spät im Restaurant erschienen, darauf hingewiesen, dass in Kürze das Buffet schließt und wir uns aber gerne noch etwas holen können, wenn wir möchten.

Die Angestellten geben sich alle sehr viel Mühe und waren stets freundlich. Die wenigsten können deutsch, aber mit englisch kann man sich dort überall verständigen. Allerdings gibt es an der Rezeption auch deutsch-sprachige Gästebetreuung. Unser Roomboy kam jeden Morgen um unser Zimmer zu reinigen, Handtücher zu wechseln, Minibar aufzufüllen.... Wenn wir morgens aus der Villa kamen, lagen auch schon auf der Veranda unsere neuen Strandtücher bereit. Abends kam der Roomboy nochmals und deckte die Betten auf, bei Bedarf wurden hier auch nochmals Handtücher gewechselt. Alles in Allem gabs hier keinerlei Mängel. Wir haben 1x den Wäscheservice in Anspruch genommen. Dies ging ziemlich zügig und auch relativ kostengünstig über die Bühne. Die deutschen Ärzte auf der Insel mussten wir glücklicherweise nicht konsultieren. Mit unseren restlichen "Beschwerden" wurde zügig und problemlos umgegangen: Einmal ging der kostenlose Safe nicht mehr auf. Innerhalb kürzester Zeit kam unser Roomboy mit einem Techniker und es wurde behoben. Auch als aus unserer Dusche kaum noch Wasser kam, wurde dies innerhalb weniger Minuten repariert.

Die Lage des Resorts ist traumhaft. Vom Flughafen Male/Hulule ist die Insel mit dem Wasserflugzeug in ca. 20 min. erreicht. Die relativ große Insel erstreckt sich über ca. 1,7 km Länge und 500 m Breite plus Sandbank am Ende der Insel. Der Strand ist von jeder Villen-Kategorie in wenigen Schritten erreichbar, einfach nur traumhaft. Die Ausflugsmöglichkeiten oder Einkaufsmöglichkeiten sind erwartungsgemäß eher gering. Es gibt die Möglichkeit zum "Shopping" auf die benachbarte Einheimischeninsel Rashdoo (bei AI mit inkludiert). Dieser 2 stündige Ausflug findet fast täglich von 16-18h statt. Auf Rashdoo gibt es viele kleine Läden, die sich alle sehr ähneln und in welchen man Souvenirs jeglicher Art bekommt. Die Verkäufer lassen auch beim Preis immer mit sich handeln ;-) Dann gibte es noch den Sonnenuntergangs-Ausflug (ebenfalls bei AI mit dabei). Man fährt mit dem Boot hinaus, beobachtet (wenn vorhanden) den Sonnenuntergang mit einem Glas Sekt und dann gehts wieder zurück. Es gibt noch Schnorchel- und Tauchausflüge und ein sog. Islandhopping. Der Schnorchelausflug für 25 $ plus 10% Service-Charge ist auch sehr zum empfehlen. Ansonsten wurden keine Ausflüge von uns genutzt. Auf der Insel selbst gibt es einen kleinen Shop, in welchem es von Souveniers über Postkarten, Schokolade, Zahnpasta, Sonnencreme querbeet viel zu kaufen gibt (teils recht teuer: Sonnencreme...). Des weiteren kann man sich im Aqua-Shop Schnorchelzeug... kaufen. Es gibt noch einen Foto Shop und ein Schmuckgeschäft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebot, hmmmm, ich würde sagen: Schnorcheln und Fische gucken ist sehr angesagt. Es wird natürlich noch Tauchen angeboten. Irgendwo auf der Insel muss es auch einen Fitnessraum und einen Fußballplatz geben. Beides wurde von uns nicht besucht bzw. gar nicht erst gefunden. Uns hat das Schnorcheln vollauf gereicht. Vorher kann man gerne 2x wöchentlich (deutsch und englisch) die Vorträge in der Bio-Station besuchen. Dort werden Tipps zum Schnorcheln und ein Einblick in die Unterwasserwelt gegeben. Herzlichen Dank an die nette Betreuung durch Laura,Mouza, Herrn Dr. Kikinger und den Wal-Papst. Leider mussten wir beobachten, dass sich viele Asiaten nicht an diese Tipps und Vorgaben hielten, obwohl sogar an den Schnorchel-Kanälen überall Hinweisschilder hingen. Diese Herrschaften konnten oft nicht schwimmen und liefen dann fröhlich auf den Korallen herum, Kopf mit Taucherbrille/Schnorchel unter Wasser. Schade, dass die so unbekümmert viele der Korallen zerstören und beschädigen!!! Einfach an den Schnorchelkanälen zur Flagge hinaus-schnorcheln und die Unterwasserwelt genießen: Schwarzspitzenriff-Haie, Anemonenfische, Muränen, Weihnachtsbaum-Würmer, Seegurken, Rochen, Fische ohne Ende!!!! Vor den Haien etwas Respekt haben is ok, aber keine Angst, die tun nix. Am Strand gibt es keine Liegestühle, sondern nur Plastikstühle. Etwas ungewohnt, aber es ging. Haben uns auch oft einfach in den Sand gelegt. Und wenn man einen Liegestuhl braucht: ab auf die Veranda an der Villa. Es gibt auf der Insel noch 2 Pools. Wir haben nur den Infinity-Pool 2x kurz genutzt. Denn wenn man das ca. 28 Grad warme Meer vor der Nase hat: warum in den Pool gehen???