Kuramathi Maldives

Hotel ist wie beschieben. Gemischtes Publikum, alle Nationalitäten und Altersgruppen, wenig bis keine Familien mit Kindern. Nur HP oder VP, keine All inklusive. Wir hatten Ende Februar super Wetter, keinen einzigen Regentag, super Sonne und manchmal (Gott sei dank) ein kleines Lüftchen. Die TUI-Reiseleitung war leider eine Enttäuschung. Uns hat man bei der Begrüssung 2 mal vergessen. Während des Urlaubs wurde man nicht einmal angesprochen, ob alles in Ordnung ist. Am letzten Tag kamen dann die Kofferträger viel zu früh, wohl um ihr Trinkgeld für die 3 Koffer sicher zu stellen. Sie warteten eine Ewigkeit mit verärgerten Gesichtern vor dem Bungalow, genauso wie der Roomboy, der bereits am Tag zuvor nicht mehr sauber gemacht hatte. Da wir echt das Gefühl hatten, hinausgeworfen zu werden, haben wir nichts gegeben. Sehr schade, denn der Urlaub war wirklich traumhaft. Verabschiedet hat sich dann auch die Reiseleiterin nicht einmal beim Abflug mit dem Wassertaxi. Tja, so kann man den ansonsten positiven Eindruck am letzten Tag trüben und man verabschiedet sich etwas verägert von der sehr schönen Insel. Hoffentlich ein Einzelfall.

Zimmer wie im Katalog beschrieben (leider ohne TV, aber den vermisst man bei der Umgebung wirklich nicht) Die Beachbungalows haben keinen Wasserkocher/Kaffeemaschine wie die Wasserbungalows, aber damit kann man leben. Klimaanlage und Deckenventilator, Safe, Badewanne und uneinsehbare Aussendusche, die man eigentlich immer benutzt. Es gibt sogar einen kleinen, beleuchteten Garten vor dem Badezimmer. Die Zimmer sind schön, mit etwas lauten Radio. Die Badezimmer scheinen nicht so neu renoviert , wie die Zimmer selbst. Den Fön muß man allerdings vergessen, denn das laue Lüftchen reicht nicht zum Haaretrocknen aus. Handtücher wurden auf Wunsch täglich gewechselt, die Bettwäsche aber nur 1x pro Woche. Man sollte allerdings nicht Beachbungalow über Nr. 225 nehmen, da dann das Dieselaggreagt der Insel (sog. Powerhouse) deutlich hörbar ist. Bei den Wasserbungalows sind die Bungalows in Richtung Village nicht zu empfehlen, da hier das Aggregat wirklich stört.

Man kann alle Restaurant der anderen Hotels nutzen und benötigt kein Bargeld. Dies geht alles per Zimmernummer, aber Essen außerhalb kostet Aufpreis (Man bekommt aber einen Vocher, d. h. 6 $ werden angerechnet. Man meldet sich beim Kellner z. B. zum Mongolischen Dinner im PalmCourt an, was wir wirklich empfehlen können) Das Hauptrestaurant ist sehr schön. Einigen wird aber der Wechsel zwischen Menü und Buffet nicht gefallen. Beim Menü kann es eben mal passieren, daß nicht das richtige dabei ist. Dann kann man auf ein Mini-Buffet zurückgreifen. Die Getränke sind leider sehr teuer (1, 5 L stilles Wasser 4, 50$, 500ml Wasser mit kohlensäure 3, 50$, Cocktail zw. 7 und 10$ - jeweils plus 10% Servicecharge) Trinkgeld für Kellner 10,-$ pro Woche.

Beim Check in bekommt man duftende feuchte Tücher und ein kühles Getränk. Leider kamen unsere Koffer nicht. Dies dauerte über eine Stunde. Erst nach 2-maligem Nachfragen wurden die Koffer gebracht. 2 Stück-je 1 $, der 3. kam dann 20 Min. später, natürlich wieder 1,-$. Die Kofferträger sind unmöglich, siehe Abreise. Im Hotel muß man eigentlich Englisch sprechen. Die Rezeptionsmitarbeiter sind sehr hilfsbereit. Unser Kellner war sehr aufmerksam und freundlich. Normalerweise gibt man ihm 10,-$ pro Woche Trinkgeld. Mit unserem Roomboy hatten wir in Bezug auf Sauberkeit etwas Pech. Es wurde zwar gekehrt (da man den Sand automatisch mit ins Zimmer nimmt), aber sonst wenig bis nichts. Weder die Badewanne noch die Toilette oder Spiegel und Tische wurden gereinigt. Das Bett war nur am 1. Tag mit einem Welcome dekoriert. Am letzten Tag wurde nicht mal mehr wie sonst die Bettdecke eingeschlagen, sondern nur noch lieblos auf das Bett gelegt. Also, am ersten Tag besser kein Trinkgeld geben, sondern erst nach ein paar Tagen Aufenthalt (1,- $ pro Tag) und bei Problemen gleich den GuestRelation Manager kontaktieren. Aufgrund der Kofferträger und des Roomboy können wir hier nur 2, 5 Sonnen vergeben, da dies in keiner Weise akzeptabel war. Bus-Shuttle oder Taxi (elekt. Golfwagen) klappt prima, aber eigentlich kann man alles auch zu Fuß erledigen.

Bungalow 225 liegt 10m vom wirklich traumhaften Strand, den man eigentlich für sich allein hat. Das Wasser ist kristallklar und türkisblau. Sonnenschirme braucht man nicht, da die Palmen genügend Schatten bieten. (Eigentlich 5 Sonnen, wenn nicht das Dieselaggregat auf Höhe des Hotels liegen würde) Transferzeit per Boot 1, 5 Std., per Wassertaxi 20 Min., allerdings wird durch Transfer per Boot zum Ponton und Bus zum Flughafen der Zeitvorteil aufgebraucht. Ist aber ein Erlebnis (Empfehlung: Ohrstöpsel mitnehmen, da sehr laut)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ist man erst einmal schnorcheln gewesen, dann wird man nichts anderes mehr machen ;-) Wasser und Strand sind super. Der Strand und die Wege werden täglich gefegt !! Es gibt aber das eigentlich alles, auch Tennis. Pool ist im Spabereich. Aber: Alles nur gegen Aufpreis. Bei den Hotelpreisen sollte dies wirklich inklusive sein! Der grosse Pool "indischer Ozean" ist schöner und voller Fische! Man sollte seine beiden Liegestühle, die zum Haus gehören, auch wieder dorthin mitnehmen, da sonst "nette" deutsche Touristen die Stühle am ganzen Strand verteilen und man selbst auf die Suche gehen muß (sind mit der Bungalownr. versehen) Den Internetzugang sollte man vergessen (5,-$ pro 15 Min.), da man in 15 Min. nur 2 Mails z. B. über web. de schreiben kann. Bilder senden ist unmöglich, da der Zugang einfach zu langsam ist. Livemusik gibt es abwechseln in jedem der drei Hotels. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in den Shops der Hotel, allerdings mit sehr eingeschränktem Angebot, aber man braucht auch nicht mehr. Beim 10,-$-Shopping Ausflug nach Rashdu (pro Person) kann man Souvenirs einkaufen, aber Achtung die Qualität z. B. der T-Shirts ist sehr unterschiedlich. Einige der Shop-Besitzer sind unhöflich und zocken einen ab.