- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Kurz gefasst: Wir haben noch nie ein Hotel besucht, das derart zwiespältig zu bewerten ist. Wenn alleine meine Kinder das Hotel zu bewerten hätten und sie unsere Meinung während des Urlaubs nicht mitbekommen hätten, wäre die Bewertung wahrscheinlich deutlich höher ausgefallen. Aber selbst die Kinder, nachdem wir sie auf diverse Sachen hingewiesen haben, kamen zu dem Schluss: Einmal und nie wieder. Da ich gerne dazu neige, meine Beiträge ausufern zu lassen, habe ich dieses Mal erst die ganzen letzten Beiträge über dieses Hotel gelesen, die fast durchgängig negativ sind, damit ich nicht noch mal das Gleiche schreibe. Ich werde versuchen auch positive Punkte zu finden, wenngleich ich vermute, das Negative wird überwiegen. Negativ war definitiv auch die Nationalitätenzusammensetzung der Gäste: Obwohl bestimmt 70 % der Gäste West-und Mitteleuropäer waren, sind die übrigen 30 % massiv negativ aufgefallen, sowohl was Sozialkompetenz im Umgang mit anderen Gästen anging, als auch Grundkenntnisse in Hygiene betreffend. Auch Hotelregeln wurden eifrig und durchaus provokant ignoriert. Ein spezielles Land kann ich leider nicht nennen, aber wenn die Kinder gerufen wurden hieß es immer: „Jalla, Jalla!“ Außerdem finde ich die Entscheidung des Managements zusätzlich zu den Arabern noch Israelis im Hotel unterzubringen nicht unbedingt die klügste. Auch wenn es friedlich blieb, war immer eine gespannte Atmosphäre zu spüren. Und Liebes Hotel Management Team: Die vorgedruckte Standard-Antwort können Sie sich sparen, es sei denn, Sie hätten etwas speziell zu den vorgebrachten Kritikpunkten zu sagen. Noch eine kleine Bemerkung abseits des Hotels: Achtung! Condor rückt auf seinen Flügen mit jeglicher Art von Verpflegung nur noch gegen klingende Münze heraus!!!
Da fällt mir nur ein Wort ein: Bruchbude! Am Tag unserer Ankunft war der Safe defekt (der Bolzen hatte sich festgefressen) und die Schranktüren blockierten. Am dritten Tag und zwei Handwerkerbesuche später ging der Safe. Während am Anfang die vordere Schranktür blockierte und die hintere funktionierte, war es nach dem Reparaturversuch genau umgekehrt. Ablageflächen im Schrank waren dünn gesät, dafür war dort in günstiger Höhe, wo man Bretter normalerweise einzieht, der Kühlschrank verbaut. Außerdem waren 8 Kleiderbügel für 4 Personen wirklich dürftig. Über den Zustand von Matratzen kann man ja bekanntlich streiten, wenigstens waren unsere nicht sehr durchgelegen. Die Bettbezüge waren allerdings 20 cm zu kurz, wodurch am Fußende die nackte Matratze zu sehen war. Für die Kinder gab es ein Schlafsofa und ein rostiges Rohrgestell, das nur sehr entfernt an ein Bett erinnerte. Zum Glück haben wir selten Ferngesehen, denn das Gebrumme, das schon andere beschrieben haben, gab es auch bei uns. Das Bad war zum Glück bis 3 Tage vor Schluss zumindest funktionsfähig, dann kam beim Duschen der Schaum aus dem Ablauf neben der Toilette. Zum gleichen Zeitpunkt fing es dann auch an, aus der Klimaanlage zu tropfen. Aber das war uns zu dem Zeitpunkt schon wurscht. Wir haben nur die armen Schweine bedauert, die nach uns Room 687 erben würden. Ach ja, als Krönung des Ganzen, war direkt über uns auf dem Dach die Hauptklimaanlage untergebracht, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nach ganz speziellem Muster das Zimmer akustisch untermalt hat: 2 Minuten Ruhe, 5 Minuten Brummmm, dann Vollgas und 5 Minuten drööhhnn!!! Und dann das Ganze von vorne…. Aber der Mensch kann sich ja an alles gewöhnen… so lange er nur müde genug ist. Positive Punke? (Hatte ich ja versprochen) Ein Fliegengitter vor der Balkontür. Leider nicht nutzbar, da am unteren Ende mit einem Loch und außerdem…. Brummmm!!! Ach so, ist auch nicht positiv? Dann aber das: Es gab genug Steckdosen, die auch dann Geräte aufgeladen haben, wenn keine Zimmerkarte gesteckt war. Außerdem hat die Rezeption zwei Zimmerkarten herausgerückt. Und das W-LAN Signal war im Zimmer stark und deutlich (aber leider kostenpflichtig!).
Offiziell vier Restaurants: International: Von uns Schwemme genannt, da hier die Quote der Leute, die null Benehmen hatten extrem hoch war. Griechisch: Direkt neben dem Hauptrestaurant, deutlich relaxter, da mit Tischreservierung am Vortag. Unser bevorzugtes Restaurant. Die Quote (s.o.) deutlich geringer und noch mit einem Mindestmaß an Kultiviertheit (Thanassis, s.o.). Italienisch: Unter dem griechischen Restaurant, auch mit Reservierung. Da waren wir nur einmal, rein aus Neugier. Man ist ja schließlich in Griechenland, also warum italienisch essen? BBQ: Ohne Angabe von Gründen geschlossen. Frühstück: Wir waren immer im Hauptrestaurant, da die Langschläfer bei uns nicht rechtzeitig für das griechische Restaurant wach waren. Viel zu wenig Kaffeeautomaten für derart viele Gäste, so dass fast immer extreme Schlangen vor den Automaten waren. Prinzipiell alles vorhanden, was man zum Frühstück erwarten kann, egal ob kontinental, amerikanisch oder englisch. Sehr seltsam waren die Gegebenheiten seinen Kaffee umzurühren. Während alles andere mehr oder weniger einheitliches Metallbesteck war, bestand das Kaffeebesteck meistens aus Plastikstäbchen oder (seltener) aus Plastiklöffeln (!!!). In einem Hotel, das 4 Sterne für sich beanspruchen will, ist das erbärmlich! Außerdem galt im Hauptrestaurant immer: Die Teller sind patschnass. Außerdem habe ich mir nicht nur einmal gedacht: Ei ei ei, ich glaube, ich weiß, was der Letzte, der diesen Teller benutzt hat, gegessen hat! Wie war das in der Werbung? „Geben Sie sich nicht mit fast sauber zufrieden!“ Wenn einem das dann, trotz der brauchbaren Essensqualität, noch nicht den Appetit verdorben hat, hier zwei kleine Anekdoten, die das garantiert schaffen: 1. Südländisch wirkende Dame, geht zum Toast (das bereits getoastet angeboten wird) und nimmt eines in die Hand, knatscht es durch, ist mit der Konsistenz anscheinend unzufrieden und legt es wieder zurück (alles mit der Hand wohlgemerkt, obwohl Zange vorhanden!). Danach wiederholt sie die Prozedur noch mehrmals, bis sie ein passendes gefunden hat. Keiner von uns hat danach wieder Toast gegessen! 2. Drei junge Männer stehen neben uns vom Frühstückstisch auf. Es fällt auch mal wieder das Wort „Jalla“. Auf der anderen Seite von uns hat gerade die Servicekraft einen Tisch abgewischt und neu eingedeckt. Die Männer gehen an uns vorbei, wobei einer noch schwer auf etwas herum kaut. Am frisch gedeckten Nachbartisch zieht er sich irgendetwas hoch und rotzt es mit seinem Essensrest auf den Tisch. Keine weiteren Fragen Euer Ehren! Aufgrund dieser und ähnlicher Erlebnisse, haben wir dieses Restaurant nur noch zum Frühstück aufgesucht. Zum Mittagessen waren wir meist in dem Restaurant, das Abends als Italiener dient. In der Regel gab es einfache überwiegend griechische Kost, viel Fleisch von Grill und typische Beilagen und Salate. Qualität war okay bis gut und auch die Getränke waren so original wie in Griechenland nur möglich. Warum es an der Poolbar, Strandbar, Grillrestaurant und Lobbybar nur Kopien Marke Cos-Cola gab, entzieht sich meinem Verständnis. Völlig für die Füße ist die Entscheidung des Managements dünne Plastikbecher für die Getränke außerhalb der Hauptrestaurants zu den Abendessenszeiten auszugeben. In jedem anderen Hotel, in dem ich bisher gewesen bin, gab es Hartplastikbecher zum spülen. Hier werden jeden Tag tausende Einwegplastikbecher verbraucht, die bei den herrschenden Windverhältnissen schon bei einer Füllung von einem Drittel zu fliegen anfangen. Abends quellen sämtliche Abfalleimer über und die weggeflogenen Becher findet man sogar am Strand. Falls sich noch jemand gefragt haben sollte, wie der ganze Plastikmüll ins Meer kommt – hier bekommt man Anschauungsunterricht. Und wieder zwei kleine Anekdoten, dieses Mal vom Mittagessen: 1. Arabischer Herr ist am Fleischstand mit seinem schon überquellenden Teller und lädt sich noch ein paar (nicht gerade kleine) Bifteki auf. Er will weitergehen, da merkt man wie es in seinem Hirn anfängt zu arbeiten. Er geht zum Koch und fragt: „Is dis pork?“ Nach dem dritten Versuch hat der Koch verstanden und erklärt, dass Bifteki aus gemischtem Hackfleich bestehen, also aus Rind- und Schweinefleisch. Der Herr nimmt seinem Teller hält ihn über den Biftekitopf und schnickt die sündigen Teile mit DEN FINGERN wieder hinein! Natürlich mit allem zusammen was daran von dem übervollen Teller kleben geblieben ist. 2. Südländische Mama mit Kleinkind auf dem Arm lädt sich ihren Teller voll. Unter anderem mit Hähnchenstücken. Allerdings ist vor den nächsten Töpfen eine Schlange und sie anscheinend sehr hungrig. Also nimmt sie die Hähnchenteile in die Hand und stopft sie (anders kann man das nicht bezeichnen) unter gewissen Verlusten in die Futterluke. Immerhin war das griechische Restaurant im Vergleich dazu ein Hort der Kultiviertheit und Hygiene. Da man hier zu einer gewissen Zeit vorreservieren musste und somit nicht seinen animalischen Trieben mal so eben nachgeben konnte, war zumindest dort die Anekdotendichte sehr überschaubar. Zumindest die Superkrassen fehlten dort. Aber jetzt mal ganz ehrlich: Liebe mitteleuropäische und russische Frauen: Ihr putzt euch zum Abendessen überwiegend so heraus, als ginge es zum Präsidentenball und nehmt dann Eure Männer mit, die aussehen, als ob sie unter Brücken schlafen würden. Echt jetzt? Stört Euch das nicht? Deshalb jetzt zu dem Thema eine kleine Anekdote: An das Hotel angeschlossen ist das Konferenzzentrum von Kos und an 4 Tagen war dort zeitgleich ein Kongress. Genau zu dem Zeitpunkt hatten wir auch eine Familienfeier (für 15 € gab es einen Geburtstagskuchen und singende Kellner). Wir also im griechischen Restaurant reserviert. Am Eingang fragt dann Thanassis normalerweise nach der Zimmernummer und checkt das mit der Reservierungsliste gegen. Wir uns also dem Anlass entsprechend herausgeputzt. Ich in meinem neuen Eduard Dressler Anzug mit weißem Langarmhemd (geht schon bei einem klimatisierten Restaurant und dem starken Wind draußen). Wir stehen an der Einlassschlange und sind dann dran. Thanassis schaut mich an und sieht zuerst meine hinter mir stehende Familie nicht. Er fragt mich, ob ich zum Kongress gehöre, da die woanders essen würden. Ich sage, nein, Room six eight seven und er schaut mich wieder an, anscheinend unfähig diese Info zu verarbeiten. Nach einer gefühlt langen Dauer stellt sich bei ihm die Erkenntnis ein, dass vor ihm tatsächlich ein Urlaubsgast seines Hotels steht und dieser sich wirklich nicht nur an die Bekleidungsvorgaben des Hotels hält, sondern diese sogar mehr als übererfüllt. Das sagt doch einiges über die übrigen Gäste aus. Essen 5 Sonnen; Ambiente 1 Sonne; macht im Schnitt 3 Sonnen
Eine Person möchte ich explizit von nachfolgender Kritik ausnehmen: Thanassis aus dem griechischen Restaurant, der trotz aller Auswüchse immer die Contenance bewahrte und freundlich war. Ansonsten – krass überfordertes Personal, das keine Chance hatte auf die Einhaltung irgendwelcher Regeln zu achten. Außerdem wurden Beschwerden nur schleppend, wenn überhaupt bearbeitet. In der ersten Woche hatten wir noch einen Zimmerservice, der zumindest noch halbwegs erkennbar war (außer dem Putzen des Balkons; der hat erst am vorletzten Tag seinen ersten Wischmopp gesehen), danach war er fast drei Tage lang komplett eingestellt. Und das in Griechenland, wo verlangt wird, benutztes Toilettenpapier in den Mülleimer und nicht in die Toilette zu werfen. Ab dem zweiten Tag war das Ding proppenvoll (4 Personen!) und wurde auch etwas anrüchig. Nach mehrfacher Beschwerde wurde dann der Eimer geleert und ganz frech gefragt, ob wir denn auch noch das Bett gemacht haben wollen. Das muss man fragen??? Ich will ja niemandem ans Bein pinkeln, aber wenn man zum Frühstück geht und sieht die Putzfrau rauchend und telefonierend im Schatten unter der Treppe sitzen… Vor allem sind wir nicht unbedingt die Schnellfrühstücker, aber als wir zurückkamen, saß sie immer noch da – und telefonierte immer noch. Auch die Rezeption war alles andere als aufgeschlossen unseren Reklamationen gegenüber (vorsichtig ausgedrückt). Beispiel: Als die Mülleimersituation in unserem Zimmer groteske Ausmaße annahm, haben wir das Telefonieren aufgegeben und sind höchstpersönlich an der Rezeption erschienen. Es gab zwei riesige Schlangen von neu ankommenden Gästen und eine, wo nur 2 Leute vor uns waren. Wir uns also dort angestellt. Als wir an der Reihe waren, kamen von der Seite zwei Damen und haben mit einer Menge grünen, gelben und lilafarbenen Euroscheinen gewinkt. Die Dame hinter der Rezeption wirft einen Blick auf die Scheine und sagt zu uns so viel wie: „Mit den Damen werde ich jetzt einige Zeit brauchen, bitte stellen Sie sich doch in eine der anderen beiden Reihen an.“ Das war dann die Zeit den Reiseleiter zu kontaktieren, der zufällig gerade an seinem Tisch nur ungefähr zwanzig Meter entfernt war. Da der auch Grieche war, ist er sofort zur Rezeption gegangen. Einen ziemlich heftigen und relativ lautstarken Wortwechsel in Griechisch später, war dann für den Rest des Urlaub zumindest ein rudimentärer Zimmerservice sichergestellt. Das Personal in den Restaurants war, aufgrund der extrem hohen Schweinequote unter den Gästen ziemlich überfordert und wahrscheinlich auch schon demotiviert. Außerdem hatten die Tischräumer noch nicht einmal einheitliche Kleidung an und waren so teilweise kaum zu erkennen. Hat Griechenland nicht eine relativ hohe Arbeitslosenquote? Warum arbeiten dann so viele Gastarbeiter auf diesen Jobs und warum bekommen die nicht mal ein einheitliches Outfit gestellt. Woher ich das weiß? Man versucht ja in Landessprache um etwas zu bitten oder sich zu bedanken (zumindest machen wir das so) und dann wurden wir oftmals ziemlich komisch angesehen und auf radebrechendem Englisch gefragt, was wir wollten. Auf Nachfrage haben wir von zwei Mitarbeitern (mit brauchbaren Englischkenntnissen) erfahren, dass sie Polen seien. Am Eingang zu den Restaurants von der Rezeption kommend gab es zwar einen Tisch mit einer Dame, die zwar so eine Art Maître darstellen sollte, aber eine Eingangskontrolle (von wegen Bekleidungsvorschriften) war nicht vorhanden. Da es allerdings auch noch andere Zugangsmöglichkeiten gab, hätte es auch keinen großen Sinn gemacht. Fazit: Resigniertes, überfordertes, im Falle des Zimmerservice, faules Personal, nicht vorhandenes Beschwerdemanagement, offensichtliche Bevorzugung von gewissen Gästegruppen (Barzahler!) – das Management sollte dringend seine Firmenpolitik überdenken, da auf der Rückreise der einstimmige Tenor im Bus war: – NIE WIEDER!
Das Hotel liegt ruhig und doch in direkter Nähe zu Kos-Stadt. Man ist kaum in den Bus gestiegen und ist schon am Hafen von Kos-Stadt. Leider sind viele Sehenswürdigkeiten durch das Erdbeben im Juli nicht zugänglich oder gar zerstört. Der Transfer vom Flughafen dauert ca. 1 Stunde. Vor dem Hotel ist außer Taverne, Mini-Markt und Autoverleih nicht viel, aber die Stadt ist ja nahe. Der Strand ist Kies und im Meer schnell abfallend (also: Badeschuhe nicht vergessen!), aber zum Glück konnte ich keine spitzen Felsen erkennen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Endlich kann ich mal ein paar positive Punkte anbringen. Die Pools und die Rutschen sind spektakulär und für jeden ist etwas dabei. Entgegen der Anmerkungen anderer Rezensionen hier, konnte ich keine Mängel oder Verunreinigungen bemerken und Dünnpfiff hat auch keiner bekommen. Gut, ein wenig rutschig war es teilweise, aber nicht übermäßig gefährlich. Die Rutschen wurden zudem von Rettungsschwimmern überwacht. Eine(r) an der Piratenrutsche, eine(r) am Olympiapool (50 fette Meter!!!) und sogar zwei an dem Rutschenpark an den Kinderclubs. Dort haben sie sich auch abgesprochen und aufgepasst, dass die Trichterrutsche immer frei war, bevor der nächste rutschen durfte. Hat sich jemand nicht an die Regeln gehalten ertönte ein schriller Pfiff und die meisten haben sich dann benommen. Einige, hier schon ein paar Mal erwähnt, allerdings nicht. Denen musste erst mit Poolverweis gedroht werden. Aber im Großen und Ganzen hatten sie alles im Griff. Der Strand war genau so, wie man es von einem Hotel erwarten darf, das den Fokus auf seine Pools legt. Mehr oder weniger ein Stiefkind. Das Equipment in die Jahre gekommen und, anscheinend um den Rettungsschwimmer zu finanzieren, die Liegen kostenpflichtig. Die Flagge war immer rot und auf Nachfrage hieß es, das sei nur für Taucher. Die Schwimmer hatten also nichts woran man sich orientieren konnte. Da bei dem stürmischen Wind immer ziemlich hoher Wellengang war, haben wir uns mit den Kindern nur im Uferbereich aufgehalten. Der grobe Kies besteht zwar aus abgerundeten Steinchen, aber mit Badeschuhen ist es trotzdem sehr viel angenehmer. Aufgrund dieser Gegebenheiten war immer eine Liege zu bekommen, wenn man mal an den Strand wollte. Da hatten die Pools den Vorteil, dass es dort doch um einiges windgeschützter war. Die Animation habe ich schon sehr viel aufdringlicher erlebt und war absolut okay. Absolut unrichtig ist es, dass es keinen deutschsprachigen Kinderclub gab. Wahrscheinlich ist derjenige, der das behauptet hat, am Eingang gleich ins erste Haus gegangen und dort waren tatsächlich polnische Kinder untergebracht. Ein Haus weiter war dann der Kinderclub für die Deutschen, Engländer, Holländer etc. Macht auch Sinn, da viele Holländer auch Deutsch verstehen und Englisch oft schon von Grundschülern verstanden wird. Außerdem war Sabrina da und die war definitiv deutsche Muttersprachlerin. Außerdem gab es auch einen Stefan, mit dem wir uns auf Deutsch verständigen konnten. Eine Holländerin namens Kitty mit typischem Akzent und die Engländerin Robienne haben das Team vervollständigt. Zugegeben, die Häuser haben sich dem Zustand der Zimmer angenähert, aber den Kindern war es egal, denen ging es um das, was veranstaltet wurde. Lollo und Bernie waren uns schon bekannt und deshalb hatten die bei unseren Kindern schon einen Stein im Brett. Achtung: Die ganzen Merchandiseartikel können ganz schön ins Geld gehen (vor allem wenn man zwei Kinder hat!). Die Minidisco war schön und professionell gemacht und hat keinerlei Anlass zu Kritik gegeben. Wenn, wäre das Jammern auf hohem Niveau gewesen. Nur wegen dem Stiefkind Strand keine höhere Punktzahl.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 11 |
Sehr geehrter Herr Bernd, Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir bedanken uns ebenfalls für Ihre kritischen Worte, wir nehmen diese Ernst und werden dem nachgehen. Es tut uns Leid, wenn Sie etwas negatives bezüglich des Services erlebt haben. Die Zufriedenheit der Gäste liegt uns sehr am Herzen und wir möchten uns nochmals entschuldigen! Wir senden Ihnen viele Grüβe von Kos Ihr Kipriotis Hotels Managment Team