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Barbara (46-50)
Verreist als Paar • September 2009 • 1 Woche • StrandKlein, fein und paradiesisch
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel bietet 9 Appartements mit verschiedenen Grössen an. Diese sind europäisch und mit viel Liebe ausgestattet/eingerichtet. Diese sind mit einer vollgestatteten Küche (einige davon open-air) eingerichtet. Das Hotel hat noch einige, wenige Doppel- und Einzelzimmer (jedoch ohne Küche). Ist also für Selbstversorger, oder solche Gäste, welche nicht kochen möchten, möglich. Alle Objekte haben Sicht auf's Meer. Da die Besitzer (Uschi und Herrmann Rolfs) sowie der Leiter (Jochen Müller) deutsche Staatsangehörige sind, gibt es vorallem deutschsprachige Gäste. Es gibt Paare wie auch Familien mit älteren Kindern. Kleinkinder fühlen sich ev. wegen dem fehlenden Sandstrand nicht wohl. Die Kapverden importieren z.Zt. 85%. Sie haben wenig (es gibt wenig Landwirtschaft, viele "Sandinseln" und Steinwüsten. Ein ständiges Problem ist das fehlende Wasser. Unser Hotel hat ein eigenen Wassertank und giesst die Umgebung mit dem "verbrauchten" Wasser der Gäste. Sparsam mit dem Wasser umgehen ist ein Muss. Wir hatten im September eine sehr grüne Umgebung. Im September - November regnet es normalerweise etwas. Dieses Jahr gabs - nach 1984 - das erste Mal wieder seit langem so viel Regen. Es gabe verschüttete Strassen (Sao Nicolau) Todesopfer. Normalerweise sind die Regenschauer nicht sehr gross. Es war sehr feucht und deshalb heiss. In den anderen trockenen Monaten ist die Umgebung dafür sehr trocken und nicht mehr sehr grün. Wir würden - trotz allem - wieder im September fliegen. Für Wanderungen auf der Insel Santo Antao mussten wir dafür einige Wanderungen auslassen oder andere Verkehrsmittel (Boot statt Auto) nehmen. Handy-Erreichbarkeit ist top - aber zu teuer um nach D oder CH zu telefonieren. In Tarrafal wie auch anderen Ort gab's Internet Telefonbüros. 1 Min. = 10 Cents EUR. Lohnt sich hinzugehen - ist extrem günstig. Preise sind - fast wie bei uns - es ist kein Billigreiseland.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Am besten guckt man die Grundrisse der verschiedenen Appartements. Jedes ist anders eingerichtet und verfügt auch über unterschiedliche QM. Hübsche lokal erstellte Möbel, Badezimmer sehr modern, Balkon ist jeweils mit Liegebetten ausgestattet. Einge haben auch Flat Screens. Viele Pflanzen umgeben die Gänge und Appartements. Wir waren im Graciosa - war einfach herrlich. Das Hotel ist noch keine 10 Jahre alt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Restaurant ist hübsch eingerichtet. Das Essen ist mit Liebe angerichtet. (es ist ein Mix zwischen kapverdischer und deutscher Küche.) Es werden z.b. auch die Kräuter wie Basilikum, Bohnenkraut, Dill angepflanzt und damit gewürzt. Sehr sauber und hygienisch. Bei Absicht, im Restaurant zu essen, muss dies vorher gemeldet werden. (es ist alles superfrisch). Preise um die EUR 12.-- bis 16.--.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Hotel ist paradiesisch. Jochen Müller ist ein Multitalent (nebst dem raffinierten Bau dieser Anlage) kocht er ausgezeichnet, er verwöhnt die Gäste und kann für alle möglichen Fragen Auskunft geben oder helfen. Er arrangiert auch lokale englischsprechende Guides, gibt Tipps, bringt auf Wunsch Brötchen oder erfüllt sonst einen Wunsch. Auch das einheimische Personal macht das tipp topp, es ist sehr sauber.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Anlage liegt ca. 10 Gehminuten ausserhalb von Tarrafal in der Ponta da atum. Es gibt keinen Sandstrand, dafür ist die Bucht über eine Leiter erreichbar. Die Bucht ist ausgezeichnet für Schnorcheln und Schwimmer. Im Dorf (ca. 5000 Einwohner) gibts kleine Supermärkte, Restaurants und auch eine täglich geöffnete Markthalle. In dieser können Gemüse-, Früchte, Fisch und Fleisch bei den sehr freundlichen Kapverdianerinnen gekauft werden. Es gibt noch keine richtig touristisch angebotene Läden (wie z.B. Postkarten - diese kauft man am besten in der Anlage).


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Tauchschule http://www.divecenter-santiago.de geführt von Georg Bachschmid ist gut besucht und bietet für die Taucher tolle Tauchplätze an. Auch die Schnorchler kommen in der Bucht nicht zu kurz: Papageienfische, Igelfische, diverse Drückerfische. Wir selbst tauchen nicht, hatten aber das Gefühl, dass die TaucherInnen alle sehr happy waren. Die Anfahrtswege zu den Tauchplätzen sind seeeeehr kurz. Auf der Website nicht direkt ersichtlich: Die Schule ist in der Anlage selbst (neben dem Restaurant). Es können Schnorcheltrips und andere auf dem Landweg organisiert werden. Die Insel ist im übrigen auch ideal für Wanderungen. Zu Fuss kann das Konzentrationslager Chão Bom, Tarrafal ist sehr nah vom Hotel ca. 1-1,5 Std. pro Weg und ist lohnenswert zu besuchen. Die Anlage verfügt über WLAN. Alles ist topsauber und gepflegt. Der Tourismus steckt trotz den Massen welche nach Sal und Boavista fliegen in den Kinderschuhen. Die Insel Santiago ist noch ruhig, es gibt kein Ramba Zamba. Wir hoffen, es wird nicht zu schnell ändern......


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Barbara
    Alter:46-50
    Bewertungen:37