Katathani Phuket Beach Resort

Das Katathani Phuket Beach Resort ist eine weitläufige, dennoch nicht riesig wirkende Anlage mit guter Verteilung der Restaurants, Shops und Pools. Man hat nie das Gefühl, in einer grossen Anlage zu wohnen, da sich alles wunderbar verläuft. Da alle Wings nur maximal drei Etagen haben, sticht die Anlage auch nicht aus der Natur hervor, sondern passt sich wunderbar in die Umgebung ein. Viele Teile der Anlage sind frisch renoviert und/oder neu angelegt. Die Gästestruktur ist komplett gemischt, alle möglichen Nationalitäten mit und ohne Kinder in allen möglichen Altersgruppen waren hier vertreten. Tipp zum Essen: - Die "Dino Bar" in Kata Center Ist echt ein Erlebnis, nicht nur für Erwachsene. Man sitzt mitten in einem riesigen, künstlich angelegten Dschungel mit Wasserfall und feuerspeiendem Vulkan an (nachgebauten) Holzscheibentischen. Es gibt neben der superleckeren Thai Cuisine (haben wir nur gegessen) auch Schnizel & Pommes oder Pizza usw.(aber wer ausser Kndern isst denn sowas in Thailand?) Die Bedienung, die in Fred-Feuerstein-Kostümen rumläuft, ist wie überall üblich, superfreundlich und zuvorkomend, jedoch nicht aufdringlich. Preise für das Ambiente und Erlebnis moderat, wir haben für Cocktails, Getränke, Vorspeise, hauptgericht und Dessert für zwei Personen umgerechnet ca. 25 Euro bezahlt. - - Mom Tris Kitchen zwischen Kata Noi und Kata Beach. Ist von beiden Orten zu Fuß erreichbar. Toll angelegte Anlage mit Koi-Teich und vielen Stegen und Brücken durch einen grossen Garten. Wunderbarer Ausblick auf den Kata Noi Beach, speziell zum Sonnenuntergang zu empfehlen. Etwas gehobeneres Ambiente, daher auch nicht wirklich billig. Reservierung wird empfohlen, um einen der Tische am Aussenrand des Restaurants mit direktem Blick aufs Meer zu sichern.

Untergebracht waren wir in der obersten (dritten) Etage des Bhuri Wing. Diesen Teil der Anlage empfanden wir auch als angenehmer, da kleiner und ruhiger als der Hauptwing der Anlage. Beschrieben war das Superior-Zimmer(günstigste Kategorie des Hotels) mit "Poolblick" aber es war in Wirklichkeit mit Meerblick, halt nur nicht direkt am Meer, sondern ein paar Meter weiter zurück(siehe Fotos). Das Zimmer war für unsere Ansprüche ausreichend gross, sauber, gut eingerichtet und ohne Mängel. Wir haben lediglich einen Ganzkörperspiegel(für die Kontrolle der Abendgarderobe *grins*) und eine etwas direktere Beleuchtung an den vorhandenen Spiegeln (vor allem m Bad)vermisst. Standardmässig sind getrennte Betten vorhanden. Wir hatten kurz erwähnt, dass wir lieber ein zusammengestelltes Bett hätten. Als wir Nachmittag wiederkamen, hatten wir ein Ehebett. Die Bettwäsche wird bei Bedarf täglich gewechselt. Das ist vor allem anfangs, wenn man sich noch nicht an die hohen Nachttemperaturen von ca. 27°C gewöhnt hat, sehr angenehm. ;o) Ein kleiner Safe ist im Garderobenbereich vorhanden. Täglich wurden zwei Flaschen Mineralwasser kostenlos zur Verfügung gestellt. Wasserkocher gab es neben verschiedenen Arten von Gläsern (Cognac-, Wasser-, Weingläser). Teebetel und Instantkaffe werden täglich bei Bedarf nachgfüllt. Die Minibar ist mit diversen Softdrinks und Alkoholika ausreichend gefüllt. Wir hatten alles aus dem Kühlschrank rausgeräumt und unsere eigenen Getränke reingestellt. Diese wurde auch nicht angerürt. Es gab 17 TV-Programme, hauptsächlich englischsprachig. Von Wirtschafts- über Spielfilmkanal bis zu "National Geographic" war alles angeboten. Deutshe Welle-TV sendet mehrmals täglich deutschsprachig Nachrichten und kurze Reportagen. Föhn, Bademäntel, grosse Duschtücher und Handtücher waren im Bad vorhanden. Dusch- und Handtücher werden bei Bedarf täglich gewechselt. Für den Strand bzw. Pool werden extra Handtücher (sehr grosse, gelbe) zur Verfügung gestellt, die jeden Abend gewechselt werden. Steckdosen waren ausreichend vorhanden, ein Adapter für deutsche Stecker ist nicht notwendig. Als sehr originell empfanden wir die Dusche, die nur durch eine Glasscheibe vom Schlaf- bzw. Wohnbereich abgetrennt war. Wer beim duschen aber nicht ins Zimmer und somit auch vom Balkon gucken mag(oder andersrum), kann die Scheibe auch durch eine Jalousie blickdicht machen.

Das Angebot an Restaurants und Bars ist wirklich ausgezeichnet in dieser Anlage. Wer seinen ganzen Urlaub nur im Hotel essen möchte kann echt jeden Tag was anderes bekommen. Das Hauptrestaurant (Chom Talay) hat jeden Abend in er Woche einen anderen Themenabend mit entsprechendem Menu. Dort wird neben einer Menge Speisen auch ein entsprechendes ca. einstündiges Programm angeboten. Das ist stellenweise sehr amüsant. Frühstücksbuffett wird in den beiden grossen Restaurants (Chom Talay für den Haupttrakt und Cinnamon für den Bhuri-Wing) angeboten. Daneben gibt es noch folgende Spezialitätenrestaurants: La Scala (italienisch) Chanadda (thailändisch) Fisherman's Warf (Seafood) Für das La Scala und das Chanadda (in Hnsicht auf einen sehr guten Platz auch für die Themenabende im Chom Talay) werden Reservierungen empfohlen, die man auch an der Rezeption vornehmen kann. In den Hotelrestaurants hat man aber immer ein wenig das Gefühl, die Speisen werden für die Urlauber ein wenig "angepasst", was die Art und Menge der Gewürze betrifft. Auch in den Bars hat man irgendwie das Gefühl, die meisten Cocktails schmecken gleich und der Barmixer hat den Alkohol vergessen. Aber trotzdem kann man abends gemütlich den Tag ausklingen lassen. Viel empfehlenswerter sind daher die Restaurants ausserhalb der Hotelanlage, da erstens bedeutend preiswerter und zweitens original thailändisch. Aber Vorsicht: Es werden wirklich scharfe Speisen angeboten die nicht extra als "very hot" ausgezeichnet werden. Trinkgelder werden in den Hotelrestaurants und -bars nicht gegeben, da die Preise bereits Steuer und Bedienung enhalten. Ausser, man ist von der Bedienung wirklich ganz besonders angetan.

Die Thailänder sind ja von Natur aus ein sehr freundliches Völkchen. So auch alle Angestellten des Hotels, egal ob GärtnerIn, KellnerIn, Zimmermädchen oder ManagerIn. Sobald bemerkt wird, dass sich ein Gast in Sichtweite aufhält, haben alle ein ständiges Lächeln im Gesicht. Auch der Umgang untereinander in Anwesenheit von Fremden ist ausgesprochen freundlich und zuvorkommend. Und bei jeder sich nur bietenden Gelegenheit wird einem ein "Sawasdee" entgegen gegrinst. Selbst der Towel-Boy, der abends die Strandhandtücher gewechselt hat, hat sich überschwenglich bedankt, als ich ihm die Handtücher gebracht hat und er sich die nicht holen musste(dass ich ihm die nur gebracht habe, weil meine Freundin nackt um die Ecke stand und ich nicht wollte, dass er reinkommt, ist ja egal). Ein paar Brocken Englisch kann wirklich jeder Thailänder und man hat das Gefühl, sie sind stellenweise ziemlich stolz darauf(ein Mitarbeiter der Security hat uns täglich mindestens fünfmal das gleiche gefragt: "Hello! Where are you today? Where you want to go today evening?" Dabei hat er immer gegrinst, so dass wir schon Angst hatten, er hätte eine Gesichtslähmung.

Da wir ja bereits bei der Buchung darauf wert gelegt haben, ein sehr ruhig gelegenes Hotel zu bekommen, wurden wir absolut nicht enttäuscht. Das Hotel liegt im Süden von Phuket und die Strasse, die am Hotel vorbei führt und die man überqueren muss, um zum Strand zu kommen(vom Bhuri-Wing aus gesehen), ist eine Sackgasse, die nur noch zu einer anderen kleinen Hotelanlage führt. Also absolut kein Durchgangsverkehr. Von daher ist in Kata Noi auch nicht viel Nachtleben zu erwarten. Eigentlich gar keins. Aber wenn man darauf wert legt, bucht man ja auch nicht das Katathani. Es gab zwei kleine Märkte in der Nähe, in denen man Getränke, Snacks und andere Kleinigkeiten kaufen konnte. Natürlich fehlen auch Scheidereien und Massagesalongs nicht in der direkten Umgebung. Drei Restaurants komplettieren das Angebot an Möglichkeiten, die im Ort vorhanden sind. Für alles andere muss man in die Nachbarorte fahren. Taxen und Tuk Tuk's sind eigentlich immer in ausreichender Menge vorhanden. Die Preise sind ok, für deutsche Verhältnisse billig. Es ist empfehlenswert, die Preise vor dem Einsteigen festzulegen. Es gibt ein paar fahrer, die versuchen, vor allem nachts darauf zu setzen, dass die Gäste zu betrunken sind um zu handeln und verlangen dann etwas mehr. Aber ein kurzes, entschiedenes Gegenangebot, welches dem regulären Fahrpreis entspricht, wird in der Regel sofort angenommen. ;o) Man kann sich auch Mopeds oder Autos mieten. Wir haben es aber aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Fahrweise der Thailänder vorgezogen, uns chauffieren zu lassen. Es wird vom Hotel täglich ein Shuttleservice nach Phuket Town (kostenlos) und Patong(kostenpflichtig) angeboten. Aber auch viele Schneidereien oder Optiker aus anderen Orten holen einen persönlich ab, wenn man dort einen Anzug oder eine Brille machen lässt. Das kann man ja auch gut als Taxi nutzen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ausflüge haben wir über unseren Reiseveranstalter gebucht. Ob das Hotel selber auch Ausflüge anbietet, können wir leider nicht sagen. Das Sportangebot des Hotels haben wir nicht genutzt. Schliesslich hatten wir einen Badeurlaub gebucht. ;o) Es gibt aber zwei Fitneßstudios in der Anlage, welche aber verschiedene Öffnungszeiten haben (eins schliesst um 17 Uhr, das andere um 20 Uhr)! Zur Muckibuilding-Ausstattung können wir leider nichts sagen. Beim kurz "reingucken" haben wir mehrere verschiedene Cardo-Geräte gesehen, die einen guten, soliden Eindruck gemacht haben. Zwei Tennisplätze sind vorhanden. Ein Putting Green haben wir auch gesehen, aber in den zwei Wochen nur eine einzige Person, die diese Anlage genutzt hat. Das heisst aber nicht, dass es nicht mehr "Golfer" waren. Ein Recreation Room mit Billardtisch und anderen Spielmöglichkeiten ist gleich neben dem Friseur und dem Arztzimmer. Kostenpflichtige Internetplätze sind in den beiden Lobbys des Bhuri- und Thani-Wings vorhanden. WLAN- AccessPoints sind auch in den Lobbys. Laut Hotelkorrespondenz kann man auch einen DSL-Anschluss auf dem Zimmer bekommen. Kinderbetreuung gibt es wohl auch. ir persönlich hatten aber keine Kinder zu betreuen und es gab eigentlich auch keine anderen Kinder, für die wir uns eine Betreuung gewünscht hätten. ;o) Einzig die abendliche Unterhaltung könnte ein wenig mehr bieten. Angekündigte Aktiviäten fanden zum Teil nicht statt(wahrscheinlich aus Mangel an Beteiligung). Es war an manchen Abenden einfach etwas zu ruhig für unseren Geschmack.