Kaskazi Beach Resort

Sehr schönes Hotel im maurischen Stil mit 191 Zimmern und großer schön angelegter Parkanlage. Die Zimmer sind geräumig und zweckmäßig eingerichtet. Die Möbel wirken sehr antik, aber dadurch auch gemütlich. Einzig das Bad hätte mal wieder eine Renovierung nötig, da die Armaturen schon sehr gelitten haben. Die Reinigung der Unterkunft erfolgte jeden Tag und über das Resultat konnte man sich nicht beschweren, die Zimmer waren stets ordentlich gesäubert worden. Verpflegung: All Inclusive Gästestruktur: vorrangig Deutsche, wenig Franzosen, 90% schon etwas älter --> über 50 Die Leute sind teilweise sehr arm. Wenn es Ihnen möglich ist, dann nehmen Sie Sachen, die sie nicht mehr benötigen mit nach Kenia und machen sie den Einheimischen eine Freude. Die meisten fragen, ob sie ein Souvenir aus Deutschland da lassen können. Wir haben die Erfahrung gemacht, das die meisten Beachboys es nicht nötig haben Sachen zu bekommen, da sie sie auch nur wieder verkaufen. Es wäre daher wahrscheinlich sinnvoller die Sachen mit auf einen Ausflug zu nehmen und diese dann in einem Dorf zu lassen, das sie vielleicht besichtigen. Mir ist aufgefallen, das sehr viele Touristen immer an die gleichen Orte gekarrt werden, die Verteilung der Güter erfolgt daher sehr ungerecht. Entscheiden sie selbst, wem sie helfen möchten. Überall am Diani Beach gibt es die "berühmten" Beach Boys.Diese sind zum Anfang sehr lästig, aber doch freundlich. Man gewöhnt sich daran und wenn man erst einmal etwas gekauft hat, lassen sie einen auch in Ruhe, denn sie wissen genau, bei wem sie schon waren. Doch Vorsicht: unbedingt handeln, die Holzfiguren beispielsweise sind unverschämt teuer. Wenn sie bei 1/3 des Preises ansetzen und handeln sind sie gut bedient! Ausflüge und Safari`s werden im Hotel von ihrem Reiseleiter angeboten, diese sind jedoch deutlich teurer als bei einem Reisebüro im Shopping Center oder bei Einheimischen und der Ablauf ist meist trotzdem der Gleiche. Wir haben 2 Safaris in einem Reisebüro bei einem Einheimischen gebucht und waren sehr zufrieden. Einen Tagesausflug haben wir sogar bei einem Beachboy (BananaJoe und Willi) gebucht und waren auch damit sehr zufrieden und haben zudem noch über die Hälfte gespart! Sie können also ohne Probleme und Angst das Hotel verlassen und auch entgegen dem Anraten des Reiseleiters woanders buchen (unser Reiseleiter war sehr erbost über die Tatsache, das wir nichts bei ihm gebucht haben). Als wichtigster Tip: eincremen nicht vergessen, die Sonne brennt erbarmungslos am Äquator und um diese Jahreszeit! Malariaprophylaxe haben wir nicht gemacht.

Größe: ausreichend Ausstattung: zweckmässig (großes Bett, Schrank, Spiegel, Nachtisch, Tisch, Balkonmöbel) Badezimmer: Sanierungsbedürftig Minibar: nicht im All Inclusive enthalten, Auffüllung muss bezahlt werden, das kannte ich so nicht. Safe: konnte gemietet werden schöner kleiner Balkon, meist mit Blick auf`s Meer (ab der 2.Etage)

Alles inklusive = Vollpension in Form von reichhaltigen Buffets. 1x pro Aufenthalt Abendessen im à-la-carte-Restaurant (mit Anmeldung). Kaffee/Tee und Kuchen. Unbegrenzt lokale alkoho­lische und alkoholfreie Getränke, Softdrinks, Hauswein, Fruchtsäfte und Cocktails von 10 bis 23 Uhr. Das Hotel verfügt über mehrere Bars. Das Essen war sehr abwechslungsreich, stets frisch zubereitet und ließ keine Wünsche offen. Die Küche war international, so das jeder was für seinen Geschmack finden konnte. Die gemütliche Atmosphäre rundet das ganze ab. Trinkgelder werden immer überall gerne genommen.

Das Personal war durchweg vom Gärtner, über den Koch bis zum Zimmermädchen sehr freundlich. Fast alle Angestellten sprechen sehr gut Englisch, einige von Ihnen sogar deutsch. Wünsche wurden sofort erfüllt.

Das LTI Kaskazi Beach ist 35 km von Mombasa entfernt und liegt am etwa 7 km langen feinsandigen Diani Beach. Direkter Zugang zum Strand, der teilweise über Treppen zu erreichen ist. Der Korallengrund des Riffs reicht stellenweise bis in Strandnähe und kann bei Flut überspült werden. Unmittelbar beim Hotel ist daher mit eingeschränkten Bademöglichkeiten zu rechnen. Badeschuhe sind daher unerlässlich. Wenn man das Hotel zur rechten bzw. linken Seite(am Strand) verlässt bietet sich die Möglichkeit ungehindert zu schwimmen. Man sollte dann aber beachten, das dort nichts bewacht ist. Allerdings hatten wir auch nie den Eindruck als müsste etwas bewacht werden. Die Leute sind alle äußerst freundlich und meist darauf bedacht, die Touristen zufrieden zu stellen. Für Schnorchelfreunde: das Riff hat unter den vielen Besuchern und natürlich den Naturgewalten sehr gelitten. Man kann beim Schnorcheln einzelne schöne Fische beobachten, in tieferen Bereichen versperrt Seegras die Sicht und hinter den Riffen ist die Strömung (bei Flut) sehr stark. Wer also an diesem speziellen Strandabschnitt die Hoffnung auf die 2.Malediven hat, sollte diese begraben und lieber Ausflüge zum Schnorcheln machen. Vor dem Hotel befinden sich 2 Shopping Center (eines in linker, eines in rechter Richtung), in denen man alles findet was man benötigt. Am Strassenrand kann man allerhand preiswerte Souvenirs kaufen (diese sind meist deutlich billiger als am Strand). Unterhaltungsmöglichkeiten, wie Diskotheken und Bars gibt es auch zahlreiche, aber das haben wir nicht genutzt. Infos zu Ausflugsmöglichkeiten gibt es direkt im Hotel oder bei Ihrem Reiseleiter. Es werden einige Safari`s angeboten oder auch Tagesausflüge, hierzu noch ein paar Infos unter Tipps.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Animationsprogramm am Abend war meiner Meinung nach an den relativ hohen Altersdurchschnitt im Hotel angepasst, was es für mich nicht besonders spannend oder lustig machte. Sportangebote gab es über den ganzen Tag verteilt, für die die im Hotel geblieben sind, da wir selten im Hotel waren, kann ich diese nicht beurteilen. Der Pool war stets sauber, leider schloss dieser 18Uhr, ebenso der "Strand". Die Matratzeneinholer liefen pünktlich 18Uhr über den Strand und sammelten alle Strandauflagen ein, wenn noch Sachen darauf lagen, wurden diese runter genommen, am liebsten hätte man noch die Leute runter geschubst. Das fand ich sehr unangebracht und zu dem viel zu zeitig, da es das Abendessen erst 19Uhr gab und man nun keine Möglichkeit mehr hatte, sich noch die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Die Auflagen für die Liegen waren schon ein wenig abgenutzt, aber für diesen Zweck völlig ausreichend Sonnenschirme gab es nur am Pool, am Strand spendeten Palmen Schatten. Die Strandqualität war ok. Das Stück was erhoben war und zum Hotel gehörte war top und immer sauber, aber der öffentliche Strand vor der Erhebung war ständig voll mit Seegras, das machte das ganze etwas unansehnlich. Zu mal andere Hotels es auch schafften die Strände vom Seegras zu befreien .