Kaskazi Beach Resort

An meiner allgemeinen Einschätzung zum Hotel hat sich auch in diesem Jahr nichts geändert. Die Anlage ist etwas älter hat aber für mich einen eigenen Reiz und Charme. Die Größe der Anlage ist übersichtlich und dadurch auch durchaus familiär. Für die Sauberkeit in der Anlage sorgen u.anderen die Gärtner und Pooljungs. Wir haben wie immer AI gebucht, aber auch HP war möglich. Das Hotel war sehr gut ausgebucht. Die große Familie der langjährigen Stammgäste hat sich wieder getroffen. Auffällig war, daß sehr viele Gäste aus Polen und den nordischen Ländern da waren. Ich möchte das keinesfalls verallgemeinern, aber vor allem die Urlauber aus Osteuropa nutzen das AI Angebot und sind von 10 Uhr bis die Bars schließen kaum von da weg zu bekommen. Dementsprechend wird sich dann auch verhalten und wir hatten doch vermehrt Diskrepanzen mit diesen Personen. Sicherlich liegt es auch an der Mentalität dieser Völker, daß man sich nicht in normaler Lautstärke unterhalten kann sondern daß alle in mittelbarer und unmittelbarer Nähe urlaubende Personen auch etwas davon mitbekommen müssen. Da wird auch keine Rücksicht auf Mittagsruhe gelegt....nein das macht besonders viel Spass wenn man merkt, dass nebenan auf den Liegen geruht wird. Ich habe das Problem mit dem Generalmanager Mr. Oonguti neben vielen anderen Problemen ausführlich diskutiert. Das Problem ist, dass das Hotel Verträge mit TUI hat und TUI weltweit die Gäste einkauft. Liegt also nicht in der Macht des Hotels, woher die Gäste kommen.Ich meine, das Problem wird auch bei anderen Hotels bestehen. Freilich gab es auch einige wenige Deutsche (alleinreisende Männer), die nie genug bekommen konnten vom Alk und ebenfalls negativ aufgefallen sind.Durch diese neue Gästestruktur hat sich auch der Altersdurchschnitt verjüngt und es waren relativ viele Kinder da. Im Rezeptionsbereich ist kostenloser W-lanempfang. Handy ist mit Safaricomcard optimal und preisgünstig. Mein Fazit für diesen Urlaub ist folgendes. Ich hatte 4 Wochen Zeit, mir die geplanten und bereits durchgeführten Veränderungen anzusehen und zu bewerten. Ich habe auch versucht direkt vor Ort schon ein paar Sachen, die überhaupt nicht gehen ins rechte Lot zu bringen, wie z.B. Blumen auf dem Tisch, wenn jemand Geburtstag hat, was immer üblich war und plötzlich verboten wurde. Ich habe seit Jahren ein gutes Verhältnis zum Generalmanager Mr. Oonguti und habe in der letzten Woche um ein persönliches Gespräch gebeten. Ich möchte das jetzt nicht ausdehnen. Wer Fragen speziell dazu hat, kann mich gerne anmailen. Qintessenz des Ganzen für Insider: Es wird weiterhin AI geben neben HP und VP und nur mit Frst.. Es wird keine weiteren Entlassungen geben wie geplant und Timo wird weiter Animationsmanager bleiben. So das Versprechen und die Aussagen von Mr. Oonguti. Mir ist klar, daß auch er auf einem sehr wackeligen Stuhl, aber zumindest zwischen 2 Stühlen sitzt. Hoffen wir das Beste und auf die Berichte derjenigen, die demnächst ins Kaskazi fliegen. Ich werde im nächsten Januar oder Februar wieder da sein. Für mich unvorstellbar, am Kaskazi vorbei in ein anderes Hotel zu gehen. Für viele andere sicher auch.

Die Zimmer sind ausreichend groß mit 3 Betten. Badezimmer sind freilich Zeit zum renovieren.In Bezug auf Sauberkeit habe ich keinerlei Beanstandungen. Unsere Betty hat immer alles zu unserer Zufriedenheit erledigt. Aller 3-4 Tage wurden die Betten neu bezogen, war meiner Ansicht nach übertrieben. In der letzten Woche bekamen alle Zimmer einen Wasserkocher mit diversen Zutaten. Tee,Kaffee Cappuchino u.ä.) Safe kann gegen Entgelt genutzt werden. TV ist keiner in den normalen Zimmern, brauche ich aber auch nicht. Klima funktionierte einwandfrei und leise. Am ersten Tag war unser Duschkopf defekt und das Wasser spritzte in alle möglichen Richtungen. Wir bekamen augenblicklich einen neuen eingebaut.

Durch die o.a. Umstände war die verpflegung zumindest in den ersten Wochen sehr eintönig, geschmacklich fade und nicht wie sonst gewohnt. Besonders das Lunch wiederholte sich ständig. in der letzten Woche allerdings wurde das Essen wieder besser und abwechslungsreicher. Ich denke einfach, dazu haben die vielen Beschwerden beigetragen. Man hat doch den Verlust des Chefkoches John überall gespürt. Bei der Sauberkeit und Hygiene gibt es nichts zu bemängeln. Die Kellner waren trotz der für sie angespannten Situation (es sollten weitere Entlassungen folgen und keiner wußte, ob er davon betroffen ist) nett und freundlich wie immer , sorgten für eine angenehme Atmosphäre . Man konnte ihnen trotzdem ansehen, daß sie mit der Situation nicht glücklich waren. Der Valentinstag war aber trotz allem wieder ein absolutes Highlight was die Gastronomie betraf. Lecker und vielseitig und einmalig.

Die Ankunft im Hotel war einfach wieder ein Nach Hause kommen. Wir wurden mit den Worten empfangen...na wie war Euer Urlaub in Deutschland? Jetzt seid Ihr ja wieder zu Hause, karibu sana. Wir bekamen auch unser gewünschtes Zimmer und waren glücklich. Das Personal wie immer sehr freundlich und nett und überall ein fröhliches Jambo habari? Leider wurden wir aber auch gleich in den ersten Stunden von anderen Stammgästen darauf hingewiesen, daß sich vieles im Hotel gerade zum Negativen entwickelt. Die eigentlichen Erbauer und Besitzer des Hotels waren kürzlich in das Hotel eingezogen und hatten das Managemant übernommen. Eigentlich normal, wenn man aus der Branche stammt und etwas davon versteht. Die Besitzer sind aber beide Ärzte und haben von Hotelmanagement nach meinem Empfinden so viel Ahnung wie der Hahn vom Eierlegen. Die ersten Massnahmen bestanden darin, altbewährte und langgediente Mitarbeiter aus der oberen Ebene( Chefkoch, Chefrezeptionist, Superviser im Restaurant und Barbereich u.a.) von gleich auf sofort zu entlassen. Was dann auf die Gäste losgelassen wurde( Tina hat davon ebenfalls berichtet) war zum Teil jenseits von Gut und Böse. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen und es obliegt mir normalerweise auch nicht, über solche Entscheidungen zu richten. Da ich aber selbst seit Jahren im Hotelmanagement tätig bin, kann ich mir auf alle Fälle ein Urteil erlauben und kann die geplanten und bereits realisierten Massnahmen nicht gut heissen. Es gab natürlich massenweise Beschwerden von den Stammgästen und sehr viele haben sich dahingehend geäußert, daß sie unter diesen Umständen nicht mehr ins Kaskazi kommen werden. Als eine ihrer ersten Aktionen

Die Lage des Hotels ist wie auch schon so oft beschrieben ideal, was Einkaufs-oder Unterhaltungsmöglichkeiten betrifft. Das Nakumatt ist eben um die Ecke. Dort bekommt man alles zu vernünftigen Preisen. Im dazugehörigen Cafe kann man relaxen und die kenianische Betriebsamkeit beobachten. Eis schmeckt und Espresso ist sehr gut. Auch vernünftige Preise. Das Eis beim Italiener Leonardos ist auch total lecker und es gibt unzählige Sorten, allerdings preisintensiver als beim Nakumatt. Unterhaltungsmöglichkeiten sing gut mit TUK TUK , Matatu oder Taxi zu erreichen (Kim 4 Love, Shakatak ,Tandoori,Alibabas u.v.m.) Das Hotel liegt direkt am Strand, der aber auf Grund des vorgelagerten Riffes nicht so toll ist wie 200 Meter weiter rechts. Bei Ebbe kann man in den verbleibenden Wasserpfützen schön baden und bei Flut kann man mit Badeschuhen auch ins Wasser. Doch wie gesagt, es gibt bessere Strandabschnitte. Die Entfernung zum Flughafen beträgt ca. 45 km .Je nach Andrang an der Fähre benötigt man ca 1-2 Std zum Hotel. Wir hatten großes Glück. Waren noch nie so schnell durch den Zoll und mit dem Taxi gings wie auf der grünen Welle direkt zum Hotel, so daß wir bereits 8.30 Uhr im Hotel einchecken konnten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war wie immer spitze. Unaufdringlich und doch immer irgendwie da. Es hat wieder großen Spass mit den Mädels und Jungs gegeben. Streching mit Michel, Aquagym mit Smartie oder Aman, Boccia und Shuffleboard mit Rita , Fauzia oder Amina und nicht zu vergessen Mary, als Neuling im Team. Udo, Timo und Chokolade mit waren ebenfalls für uns da und natürlich Hamisi als mein Suahelilehrer. Danke ans gesamte Team. Ich wünsche Euch eine gute Zeit und hoffe, wir sehen uns im nächsten Jahr alle wieder. Das Thema mit dem Enkel der Besitzer, Kepha, der wohl meint, die Stelle von Timo besetzen zu können ist meines Wissens vom Tisch. Das wäre aber auch der Untergang des Teams. Insider wissen, was ich meine. Im Pool- und Liegewiesenbereich war wie gewohnt Ordnung und Sauberkeit und Liegen waren genug vorhanden, wenn auch durch manche Leute die Unsitte der Liegenreservierung in der Nacht praktiziert wurde.