- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Obwohl das Hotel schon "ein paar Jahre alt" ist, macht es einen sehr gepflegten Eindruck. Es hat recht viele Zimmer, was aber durch eine vernünftige Architektur und Anlage des Gartenbereichs sehr gut gelöst ist. Man hat keineswegs das Gefühl, sich in einer Bettenburg aufzuhalten. Wenn man nach Afrika fährt, muß man vielerorts mit Beachboys rechnen, die am Strand alles Mögliche verkaufen, wie zum Beispiel Safaries, Schmuck und Klamotten, oder auch Muscheln (bitte laßt die Muscheln dort, wo sie hingehören..) etc. Es ist zugegebenermaßen nicht so leicht, sich die Herrschaften vom Hals zu halten. Uns ist es gelungen indem wir erzählt habn, dass wir bereits mehrere Male in Afrika waren und die Schränke und Regale bereits voll seien. Und noch etwas: die Menschen in Afrika sind sehr sehr arm, auch in Kenia. Ich habe dort viele Einheimische kennen gelernt und gute Gespräche geführt. Denkt immer daran, was sich "direkt neben dem Hotel" abspielt - wie die Menschen dort leben. Bringt etwas Ehrfurcht mit hin, und ihr nehmt wunderbare Erfahrungen mit zurück.
Die Zimmer sind geräumig und sauber. Obwohl das Hotel schon etwas älter ist, macht das Zimmer nicht den Eindruck, verwohnt zu sein. Wie gesagt - nicht mit Standards wie Sheraton oder Hilton zu messen, aber für ein Land wie Afrika absolut akzeptabel.
Auch das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich. Es ist alles frisch und appetitlich zubereitet. Auch hier sollte man ein wenig Tolleranz an den Tag legen, wenn ein Getränk einmal drei oder vier, statt der gewohnten Minute braucht. Schließlich befindet man sich im Urlaub......
Der Service im Hotel ist ausgezeichnet. Die Urlauber, die auf dieser Plattform das Gegenteil behaupten, haben wir auch im Kaskazi angetroffen - es gibt eben leider sehr viele Menschen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben. Man darf nicht vergessen, dass man in der dritten Welt Urlaub macht, und dass man dort nicht den gewohnten Standard aus Europa erwarten darf. Das Personal war stets aufmerksam und sehr freundlich - zumindest wenn man ebenso freundlich mit ihnen umgeht. Auch ein paar Worte in Suaheli können nützlich sein - "Jambo" alleine ist vielleicht etwas flach... Die Kenianer haben gelegentlich vielleicht etwas Probleme, mit der deutschen Steifheit umzugehen. Wir jedenfalls haben dort viele Freunde gewonnen.
Das Hotel liegt am Südstrand von Kenia, welchen man von Mombasa aus mit einer kurzen Fährüberfahrt erreicht. Man benötigt (nicht zuletzt durch die Fährüberfahrt) rund 1, 5 Stunden um vom Flughafen zum Hotel zu kommen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war nicht aufdringlich und die Shows abwechslungsreich und unterhaltsam. Unsere Kinder hatten ebenso Spaß an dem Programm wie wir "Alten". Obwohl manche Gäste besonders früh aufstanden, um einen guten Platz am Pool zu ergattern, haben wir mit unseren drei Kids auch ohne "solche Maßnahmen" immer einen prima Platz gefunden. Liegen sind reichlich vorhanden und werden ggf. vom Poolpersonal an den Platz geschoben, den man auserwählt hat.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 5 |