- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Villenanlage im Baustil Cesar Manriques ist überschaubar klein und besteht aus größtenteils ebenerdigen Bungalows, davon einige direkt in erster Reihe zum Meer. Die Anlage soll 5 Jahre alt sein und befindet sich in einem guten Zustand. Kleine Gassen führen jeweils zu den Bungolows mit eigenem PKW-Abstellplatz. Alles ist sehr sauber und die Grünflächen vor den Villen werden ständig gepflegt. In den Pool läuft jeden Tag frisches Meerwasser, und einmal pro Woche wurde abends das Wasser abgelassen und direkt am anderen Morgen nach Reinigung des Beckens sofort wieder befüllt, so daß wir keinen Ausfall des Pools hatten. Eine kleine Rezeption mit sehr freundlichem kompetenten Personal steht tagsüber zur Verfügung, ein Wachdienst läuft bis ca. Mitternacht durch die Anlage und ein kleiner, sehr gut ausgestatteter Supermarkt hält alles bereit, was man kurzfristig benötigt, natürlich etwas teurer als in Playa Blanca. Jeden Morgen konnten wir zum Beispiel frisch gebackene, noch warme Brötchen oder Baguettes bekommen. Unbedingt mit Leihwagen die Insel erkunden, am besten die Rundreisetips, die von den Veranstaltern angeboten werden, in eigener Regie machen. Der Strand in Playa Blanca ist so eng mit Sonnerschirmen bestückt, daß es besser ist, am Pool zu bleiben oder einen Trip zu den Papagayo-Stränden zu machen. Reisezeit Juni/Juli ganz ok., aber wir haben mit September/Oktober bessere Erfahrungen gemacht. Parfümerien gibt es in Playa Blanca wie auch an anderen Orten in Hülle und Fülle. Kein Parfüm am dt. Flughafen kaufen, die Kanaren sind da unschlagbar. Allerdings Preise vergleichen und handeln! Wirklich einen Besuch wert ist der Markt am Sonntag in Teguise.
Wir hatten einen Bungalow in der ersten Reihe und haben diese etwas teurere Variante nicht bereut. Morgens aufzuwachen und bereits aufs Meer in Richtung Fuerteventura schauen zu können, das hat schon was. Unsere Villa hatte 4 Schlafzimmer und zwei Bäder und war so groß, daß wir in den ersten Stunden erst überlegen mußten: wo haben wir was... Die Küche ist komplett ausgestattet, wie man es von zu Hause gewöhnt ist. Schöne Bilder und kleine Accessoires runden die Räumlichkeiten ab und man spürt ganz deutlich die Liebe, die in diese Objekte gesteckt wurde. Es sind zwei Fernseher mit ein paar dt. Programmen vorhanden, ein Bad mit einer großen Dusche und ein Bad mit Whirlpoolwanne (haben wir aber nicht genutzt).Die Bäder sind im Vergleich zu der Größe der Villen allerdings sehr klein. Wir waren nur zu zweit, aber Familien mit 2-3 Kindern haben es in diesen Bädern nicht einfach. Die Betten waren groß und die Matratzen sehr gut, Bettwäsche wurde allerdings nur 1 x pro Woche gewechselt, was wir für zu wenig halten. Hier würden wir das nächste Mal bei der Rezeption vorsprechen, um einen weiteren Wechsel zu erbitten. Die Sauberkeit und Wechsel der Handtücher war ok. Wir haben keine nennenswerte Hellhörigkeit bemerkt, hatten allerdings auch ruhige Nachbarn. Es waren noch zwei Innenhöfe vorhanden, die wir lediglich zum Wäschetrocknen genutzt haben.
keine vorhanden, die Selbstversorgung klappt wegen der großen Küche hervorragend bzw. wir haben oft in Restaurants an der Promenade gegessen.
Hier können wir nur loben. Wir wurden gut empfangen und mit Informationen versorgt. Ein paar Kleinigkeiten, die wir noch benötigten, wurden umgehendst!!! gebracht und bei einer Rückfrage bzgl. des Pools (wir wollten das laute Plätschern des Quellsteines etwas reduzieren) kam ein paar Minuten später sofort ein Angestellter, der uns erklärte, wie man dies bewerkstelligt. Die Betreuung konnte nicht besser sein.
Die Kamezi-Villen liegen außerhalb von Playa Blanca Richtung Leuchtturm, was wir als Vorteil empfanden, da man sich sehr gut zurückziehen kann, wenn man Ruhe sucht. Es wird viel gebaut, aber derzeit neben der Anlage nicht. Es geht ein Fußweg bis nach Playa Blanca, jedoch haben wir es vorgezogen, mit dem Mietwagen, den man ohnehin benötigt, abends an den Hafen zu fahren, um dort zu essen und spazieren zu gehen. Der neue Hafen Marina Rubicon ist zwar wunderschön mit Gehwegen und Restaurants angelegt, aber wir empfanden es dort in den Lokalen nicht so entspannend, und uns fehlte der Blick aufs Meer. Im alten Hafen geht es noch gemütlich zu, wenn auch das spanische Flair, das wir seit 1995 kennen, größtenteils verloren gegangen ist. Die vielen englischen Touristen haben bewirkt, daß man nicht mehr wie früher auf Spanisch, sondern nur noch auf Englisch angesprochen wird und automatisch erst einmal die englische Speisekarte erhält. Zu empfehlen ist übrigens das Restaurant Don Camillo an der Uferpromenade. Leider haben sich die meisten Geschäfte in Playa Blanca sehr auf Nippes konzentriert, aber in Puerto del Carmen oder Costa Teguise ist es nicht anders. Von den Preisen ist zu sagen, daß man in Playa Blanca nicht teurer einkauft, als anderswo. Das Einkaufscenter bei Playa Honda lohnt keinen Besuch. Lediglich der HipoDino bei Playa Honda ist zu empfehlen, da man dort frischen Fisch kaufen kann, den man in Playa Blanca erstaunlicherweise nicht mehr bekommt. Dinge des täglichen Bedarfs kann man in Playa Blanca erwerben, es gibt den HipoDino, Spar, Netto usw.. mit moderaten Preisen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Sport und Unterhaltung nicht vorhanden. Der hauseigene Pool war groß genug, sich schwimmend zu erfrischen und war vor allem abends mit seiner Beleuchtung ein optisches Highlight, an dem wir gerne zum Tagesausklang noch ein Glas lanzarotinischen Wein genossen haben. Massage war uns zu teuer. Internetzugang ebenso. Die Kosten für unser spätes Auschecken hielten sich zwar in Grenzen, für eine derart teure Anlage hätte dieses jedoch ruhig kostenlos sein dürfen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karla |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |