Invisa Hotel Club Cala Blanca

Das Hotel ist eine weitläufige Clubananlage mit mehreren einzelnen Gebäudekomplexen , wobei eine gemeinsame Struktur durchaus erkennbar ist. Die großzügig angelegten Grünanlagen wirken sehr gepflegt. Nachdem was man beim Transfer von Ibiza aus gesehen hatte, waren wir äußerst positiv überrascht. Das Hotel wird zum überwiegenden Teil von italienischen und spanischen Familien mit Kindern im Alter zw. einigen Monaten und 10 Jahren genutzt. Familienfreundlichkeit wird aus diesem Grunde groß geschrieben. Gerade mit kleinen Kindern fühlt man sich hier sehr wohl. Für Familien mit Kindern die Strandurlaub suchen- und dafür fliegen wir ja schließlich ans Meer-, ist dieses sehr auf die Bedürfnisse der kleinen Gäste ausgelegte Hotel ein Gewinn. Wo der "negative Beurteiler " zur gleichen Zeit wie wir war, ist mir unbegreiflich, da ich die von ihm geschilderten Mängel nicht bestätigen kann.

Untergebracht waren wir in einem Appartment mit zwei Schlafräumen sowie kleinem Wohnraum mit Kitchnette. Die Kitchnette war sehr sparsam eingerichtet, wurde von uns allerdings nur für kleine Snacks genutzt. Dafür war die selbst regelbare Klimaanlage eine Wucht.

Das Essen wird als Voll-oder Halbpension in Buffetform angeboten. Selbstbedienung ist angesagt, ist uns und vorallem den Kindern aber viel lieber, als lästige Kellner. Das Buffet war stets nett angerichtet und so reichhaltig das man oft die Qual der Wahl hatte. Wer mag,-und wir mochten jeden Abend-, kann draußen essen und den herrlichen Blick über die Bucht geniessen. Durch die zahlreichen Kinder war es im Restaurant manchmal etwas unruhig. Als Familie mit Kindern empfindet man den "Bambinialarm"aber als halb so schlimm.

Hauptansprechpartner, -Rezeption, Restaurant,Animation-, verfügen über gute Deutschkenntnisse. Das übrige Personal, welches reichlich vorhanden war, macht fehlende Sprachkenntnisse mit sehr viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft mehr als wett, und ist jederzeit bereit sich -sofort- um Probleme oder Wünsche zu kümmern.

Wir hatten zwar die längste Wegstrecke zum Strand zurückzulegen,-ca. 5min Fußweg-, was für uns jedoch kein Problem war. Der bewachte Badestrand ist kurz als "klein aber fein" zu bezeichnen. Sehr positiv fiel der sehr engagierte "Lifeguard" auf, der immer ein wachsames Auge auf das Treiben im Wasser warf. Liegen und Schirme waren zu jeder Zeit frei, was vieleicht auch am stattlichen Preis von 10 Euro für zwei Liegen und einen Schirm liegen mag. Da stellenweise etwas steiniger Zugang zum Wasser, sind Aquaschuhe empfehlenswert. Kann man aber zu "Aldi-Preisen" auch dort erwerben. Es Figueral liegt reichlich abgelegen, für Partygänger und Städtebesichtiger nicht unbedingt geeignet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Für die zahlreichen Gäste war insbesondere die Animations-Poolanlage zu klein. Jeder Zentimeter wird für Liegen genutzt, so dass man quasi Schulter an Schulter in Reihen liegt. Das obligatorische Liegenreservieren in den Morgenstunden ist für Poolfreunde lästige Pflicht. Deshalb hielten wir uns lieber am Strand auf und entgingen diesem Freibadambiente. Das Animationsteam macht das oben geschilderte Manko aber wieder wett. Angefangen von der Kinderbetreuung im Mini und Maxiclub bis zu der "sanften" überhaupt nicht lästigen Animation der "Großen". Das Abendprogramm war sehr unterhaltsam und abwechlungsreich. Besonders die witzigen Einlagen des Hauptanimators "Jürgen"(deutschsprachig) waren ein Genuss.