Invisa Hotel Club Cala Blanca

Das Hotel wird in Deutschland mit 4 Sternen angeboten, hat aber ein Schild mit 3 Sternen an der Eingangstür. Allerdings sind 4 Sterne durchaus berechtigt. Hotel/ Club Cala Blanca ist, wie der Name schon sagt im Clubanlagen-Stil gebaut. Mehrere Gebäude, die schön in die Landschaft integriert wurden. Pro 2 bis 3-stöckigem Komplex etwa 60 Zimmer. Die Gebäude sind in einer sehr gepflegten und schönen Gartenanlage mit vielen Blumen. Es gibt 2 Pools. Einem Pool mit gut organisierter Animation, der zweite für Leute die es eher (sehr) ruhig mögen, er liegt etwas oberhalb. Man braucht sich allerdings nicht an den Pool zu legen, den dafür ist der Strand zu schön. Die Anlage liegt direkt am Strand und ist über mehrere kurze Treppen zu erreichen. Das Restaurant ist auf einer Klippe gebaut mit herrlichem Blick aufs Meer. Wenn man morgens unter weißem Segeltuch am römischen Geländer mit Blick aufs Meer frühstückt hat das schon etwas gediegenes. Die Anlage ist sehr sauber, es wird viel auf den Gesamteindruck geachtet. Gäste im Juni: Spanier, Italiener, Franzosen, Belgier, wenig Deutsche, keine Engländer. Viele Familien mit kleinen Kindern. Insgesamt ist dieses Hotel sehr zu empfehlen, kann locker mit einem 4-Sterne Haus mithalten. Sehr geeignet für Familien mit Kindern und Paare, Partysuchende kommen sich eher verlassen vor. 2-Tages Ausflug mit dem Auto sehr zu empfehlen (Inselinfos bei der Reiseleitung einholen). Genau das richtige für Erholungssuchende zu günstigem Preis.

Schönes Zimmer, die meisten mit Meerblick. Individuelle Klimaanlage, großer Balkon, Fernseher (2 deutsche Programme ARD & RTL), Kühlschrank (leer, zur eigenen Nutzung), Safe im Schrank. Komfortable Betten, keine durchgelegenen Matrazen. Großes Badezimmer mit Bad und Bidet. Zimmer insgesamt ruhig, wir haben nie was von den Nachbarn gehört. Handtuchwechsel jeden Tag. Aussicht auf Meer und Garten mit Pool und Showbühne im Vordergrund. Trotzdem ruhig. Zimmer 1110. Alles sehr sauber. Kein Fön.

Es gibt ein klimatisiertes Restaurant. Sowohl Halb- als auch Vollpension ist möglich. Großes Plus bei Halbpension: Man kann sich aussuchen ob man Mittag oder Abendessen am jeweiligen Tag wählt, praktisch bei Ausflügen. Umfangreiche Auswahl an Speisen, ein Showkoch, viel Fisch-/ Meeresfrüchteanteil in den Speisen (eher landestypisch). Es herrscht keine Kantinenatmosphäre. Tischdecken werden nach fast jedem Gast gewechselt. Sehr schöner Außenbereich mit herrlichem Blick aufs Meer. Besonders positiv: Getränke können unbegrenzt selbst gezapft werden. Zur Auswahl stehen: Wasser mit/ohne Kohlensäure, Fanta, Cola, Lemon, Weisswein, Rotwein (gekühlt und warm), Rosé, Bier. Kindersitze vorhanden. Man kann angenehm und in entspannter Atmospähre bei einem Wein bis zum Ende der Essenszeit bleiben. Zum Frühstück gibt es Weißbrot, Mehrkorn-Brot, Ciabatta, Baguettes, Brötchen. Nette Bar zu normalen Preisen außerhalb des Restaurants. Espresso 1 Euro. Für die gesamte Gastronomie gilt: sehr sauberer Eindruck. Die Gäste werden gebeten sich angemessen zu kleiden, wirkt sich natürlich insgesamt auf die angenehme Atmosphäre aus.

Personal ist durchgehend sehr freundlich. Immer darauf bedacht es dem Gast recht zu machen. Besonders positiv aufgefallen: Rezeption und Restaurant. Man merkt, daß das Personal geschult ist, jeder ist sehr offen gegenüber Kindern. Die Hauptansprechpartner beherrschen 4-5 Sprachen.Es gibt ein Animationsteam, das sich den ganzen Tag über viel Mühe gibt, ohne dabei nervend oder störend zu wirken. Gut gelungener Check-In, keine Hektik, man wird zuvorkommend empfangen, dann je nach Lage zum Zimmer gefahren und die Koffer bis in Zimmer getragen (jedenfalls der Damenkoffer :-). Es gibt einen Sicherheitsdienst der Ruhestörung (sollte es tatsächlich welche geben) schnell aus der Welt schaffen soll. An der Rezeption ein Internet Terminal, 10 Cent pro Minute, mindestens 2 Euro Einwurf. Man fühlt sich hier als Gast und nicht nur gedulded, was natürlich auch mit den Gästen zusammen hängt. Es gibt kein Grölen und kein Sauf-Gelage.

Das Hotel liegt sehr abgelegen. Die einzige Straße dorthin endet auch am Hotel, bzw. am Strand, somit also so gut wie kein Verkehr. Für Ruhesuchende also genau das Richtige. Ibiza-Partygänger haben einen langen Anfahrtsweg, da es mit dem Auto ca. 30 Minuten bis Ibiza-Stadt und Playa d´en Bossa sind. Nächstgrößere Ortschaft ist Santa Eularia, mit dem Auto ca. 12 Min. Es gibt 2 Supermärkte in direkter Nähe, hier gilt das Balearen Prinzip: Je weiter man läuft desto billiger wird es (heißt: nutzt den abgelegenen). Es gibt keine Unterhaltungsmöglichkeiten außer im Hotel, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Die Anlage liegt DIREKT am Strand, über die Straße oder per Treppen zu erreichen. Der Strand ist ca. 1 km lang, es gibt einen FKK-Abschnitt. Das Wasser ist sauber, allerdings muss man auf dem ersten Meter ins Wasser Kieselsteine überwinden, danach Sand. Der Strand wird ausschließlich vom Cala Blanca und dessen Schwesterhotel genutzt. Direkt am Strand eine Naturanlegestelle für Boote nach Ibiza und Formentera, sowie Cala Llonga. Es gibt täglich einen Gratis-Transferbus nach Santa Eularia, Anmeldung einen Tag vorher. Das Hotel hat eine eigene Europcar Niederlassung, ist allerdings nicht die billigste, aber bequem. Ca. 100 Euro für 2 Tage (Opel Corsa).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt zwei Tennisplätze, ein modernes Fitnesscenter, ein Hallenbad mit Whirlpool (das Dach lässt sich öffnen). Eine Show-Bühne, 2 Supermärkte außerhalb (siehe oben), einen öffentlichen Internetzugang. Gäste werden gebeten keine Handtuchreservierung vorzunehmen und diese halten sich auch daran! Strand ist sehr sauber, dort gibt es Liegen und Sonnenschirme gegen Gebühr (haben wir nicht genutzt). Keine lästigen Uhren/Gemüse/Eis-Verkäufer. Im Juni gab es aufgrund ungünstiger Strömumg an 2 Tagen Quallen im Wasser (2-Finger groß). Jeden Tag ab 16:00 Uhr Beachvolleyball am Strand. Zu dieser Zeit kaum etwas los am Strand. Abstand zum nächsten Urlauber min. 10-20 m. Es handelt sich um einen Sandstrand mit dem ein oder anderen größeren Felsen im Wasser, was natürlich auch zur guten Wassersauberkeit beiträgt. Schnorcheln lohnt sich. Erster Meter im Wasser meistens Kies, dann Sand.