- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist im Wesentlichen ordentlich und macht einen guten Eindruck. Die Beschreibung ist wie in den vorgehenden Beurteilungen. Ein vom Veranstalter gut organisierter Ausflug nach Granada und Al-Hambra kann man empfehlen (€69.- mit Essen). In dem nächst gelegen Städtchen Nerja lohnt es sich, die dem Meer zugelegene Altstadt anzuschauen. Weiterhin befinden sich am östlichen Ende von Nerja große Tropfsteinhöhlen bis zu 42mtr. Innenhöhe, die ebenfalls einen Besuch lohnen (€6.-). Die Fahrt nach Nerja bzw. zu den Höhlen macht man mit dem Bus, der von Malaga bis zu den Höhlen fährt und unterwegs öfters anhält. Die lokale Bushaltestelle ist ca. 8 Minuten vom Hotel entfernt. Von Torrox nach Nejia kostet es ca. €1,00.
Im Großen und Ganzen wie schon beschrieben. Nur die Klimaanlage ergab unverschuldenerweise Anlass zum klagen. Trotz 27 Grad Raumtemperatur befahl der Herr Direktor, dass jetzt Winterzeit sei und deshalb ward die Klimaanlage auf Heizen umgestellt. Basta. Es gab kein Erbarmen.
Im Großen und Ganzen wie schon beschrieben. Die Essensqualität ist nicht berauschend, aber man findet immer etwas Brauchbares und wird satt. Wenn das Hotel voll ist, hat man einen hohen Lärmpegel im Speiseraum. Dies wird auch durch das Fehlen eines Teppichbodens verursacht, was bei manchen anderen Hotels doch sehr zur Ruhe beiträgt. Wenn dann noch Eltern ihre frisch geborenen oder etwas älteren Nachwuchs mitbringen müssen, dann ist es sowieso nicht mehr möglich in Ruhe zu Essen. Die Kellner werfen zudem noch das Geschirr auf dem Serviceplatz zusammen, die Essensreste in eine Tonne und fahren dann alles mit einem Servicewagen aus dem Speisesaal. Diese Wagen rumpeln dann über die Bodenrillen (Schepper, Schepper) und manchmal ist dann auch eine Wagenrolle defekt. Gott sei Dank hat der spanische Staat ein Rauchverbot in den Restaurants verhängt. Wir haben die Zeit erlebt, wo noch geraucht werden durfte. Trotz Halbierung des Speiseraumes in Nicht- und Raucher war es nicht möglich ohne den Rauchgestank zu Essen. Zudem kommt noch der Gestank der Brat- und Frittiertheke, der nicht richtig abgeführt wird. Nach einem Aufenthalt im Speiseraum musste man die Wäsche wechseln. Das Personal im Speisesaal ist sehr freundlich und bemüht sich, die Begleitumstände wieder wettzumachen.
Ebenfalls wie vorgehenden Beurteilungen. Keine gravierenden Beanstandungen.
Ebenfalls wie in den vorgehenden Beurteilungen. Positiv zu vermerken ist die Strandpromenade (ca. 800mtr.), wo man abends, wenn wie meist im Hotel nix los ist, etwas spazieren gehen und auch an manchen Tagen in den Kneipchen mal Tanzen kann. Die bis zu 11-Stockwerke hohen Ferien-Appartments-Häuser, die sich auch an der Promenade entlang ziehen, machen einen gepflegten Eindruck. Der Strand hat mit dem Hotel nix zu tun, hier herrscht die Liegenmafia, deshalb kosten 2 Liegen mit Schirm €7.- pro Tag. Der Sand am Strand ist grau und stellenweise verkiest, so dass man Schuhe mitnehmen muss, oder man macht große Wege um den Kies herum. Dabei läuft man Gefahr, in die Hinterlassenschaften der Hunde zu treten, die von den Eigentümern der Apartments hier Nachts ausgeführt werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der letzten Oktoberwoche gab es nur noch Wassergymnastik und normale Gymnastik, abgesehen von irgendwelchen Trallala wie Pistolenschießen (Kinder) und Fußball (außerhalb des Hotels auf einem allgemeinen Korbballplatz). Im November war dann garnix mehr los. Der im Katalog angepriesene Fittnessraum entpuppte sich, als Teil des überheizten Hallenbades. Die wenigen Fittnessgeräte waren Teilverrostet und wurden sicher schon von den Mauren benutzt, die um 1500 n.C. abgezogen sind. Da das Hotel vor ca. 2 Jahren gebaut und eröffnet wurde, kommt man auf diesen Gedanken beim diesem Anblick (zudem noch in der Nähe römische Ausgrabungen zu sehen sind). Im Katalog (TUI-Sommer 2005) steht "In der Bar mehrmals pro Woche Tanz mit Livemusik und Shows". Da wir gerne Tanzen, haben wir dieses Hotel mit mehrmals Tanz pro Woche extra ausgesucht. Dies entpuppte sich, als einmal in der Woche Tanz und zweimal Shows. Dieses einemal Tanzen musste dann auch noch schwer erkämpft werden gegen die Kleinkinder die unbedingt auf der Tanzfläche der Bar ihre Turnübungen zur Musik machen wollten. Die nicht vorhandenen oder gar zuschauenden Eltern mussten immer wieder dringlichst von der Gefahr für die Kinder überzeugt werden, wenn selbige sich zwischen Tanzpaaren bewegen. Die Shows beinhalten eine Tanzgruppe (Flamingo), Transvestiten und auch Personen die Karaoke machten. Die Tanzgruppe war gut. Über die anderen bleibe ich kommentarlos. Das waren früher noch Zeiten, wo in den RIU-Häusern jeden Abend um 20:00 bis 23:00 Uhr eine mindestens 3-Mann-Kapelle spielte, bei deren Spielpause dann eine professionelle Show-Truppe ihr Können zum Besten gab. Zum Pool Am Pool liegen alle Gäste ordentlich ausgerichtet. Die Schirme dämpfen die Sonne von oben und von unten werden die Gäste von den Steinplatten geschmort. Daß man auf Gras besser liegt, war wohl den Erbauern des Hotels unbekannt. Wir haben die Liegen deshalb nicht benutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Horst |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |