- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
In Rose Hall stehen 3 Iberostar-Komplexe, alle fünfstöckig und somit eher typisch amerikanisch. Das Grand nur für Erwachsene, das Suites für gehobene Ansprüche und das Beaches für Familien. Der Preisunterschied ist visuell sichtbar, das Beaches hat keine Sonnenschirme am Strand, die Poollandschaft und der Strandabschnitt sind kleiner und auch nicht immer gereinigt. Die Liegestühle sind ziemlich nahe aneinander gereiht. Das Suites ist sehr sauber gehalten und gepflegt. Die Gästestruktur besteht aus ca. 85% Amerikanern, der Rest teilt sich diverse Europäer. Wir Schweizer waren Exoten, zudem muss man hier schon englisch kommunizieren können, da nicht deutsch gesprochen wird wie auf der Dom.Rep. Wir waren schon in Punta Cana (Iberostar Dominicana) und in Bayahibe (Iberostar Hacienda Dominicus) und haben uns nun mal für Jamaica entschieden, da hier das karibische Meer zum Tauchen einlädt. Durch die hohe Zahl der Amerikaner, ihrem way of life und den wirklich Fettleibigen, hat es uns in Bayahibe klar besser gefallen, da es dort mehr europäisch zugeht und die Art Hotelanlage uns dort mehr zusagte. Das Alter der Gäste liegt so zwischen 25-50. Die Mehrheit der Familien mit Kindern sahen wir im Iberostar Beaches. Die Handy Roaming Gebühren sind exorbitant. Es lohnt sich im Internetcafe alle SMS gratis bei seinem Internetprovider abszuschicken. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt in allen Iberostars die wir bis jetzt gebucht haben. Wir waren in den Sommerferien Juli/August dort, die Temperaturen lagen so knapp über 30 Grad, zudem ab und zu mal tropischer Regen bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit.
Die Suitenzimmer sind wirklich riesig. Wir hatten zwei Suiten mit Verbindungstür. Schränke und Schubladen hats genug. Zuerst gibt einen kleinen Gang mit Tür zum Badezimmer mit riesiger Wanne und Dusche und eine Tür zum Zimmer. Es hat einen Flachbildschirm und DVD Player im Zimmer. Eine Treppenabsatz hinunter hats einen Schreibtisch und ein Sofa und noch einen grossen Balkon. Minibar, Safe und Fön sind vorhanden. Die Zimmer wurden tip top sauber gehalten und wenn mal etwas gefehlt hatte, konnte man dies dem zweiten Servicerundgang am abend mitteilen.
Alle Restaurants ausser dem 'Aunt Ruby' (mittags Buffet am Strand, abends als Spezialitätenrestaurant) befinden sich innerhalb des Hotels uns sind angenehm klimatisiert. Es gibt das Buffetrestaurant für Frühstück- Abend- und Mittagessen. Je nach Aufenthaltsdauer kann man alle Spezialitätenrestaurants probieren, wir waren im Mediterranen, Mexikanischen, Gourmet (alle im Suites) , Japanischem und Caujun (im Beaches). Ausser dem Caujun waren alle ausgezeichnet. Auch die Buffets morgens und abends im Hotel sind qualitativ hochstehend und man findet internationale sowie nationale Speisen. Wir haben mittags immer am Strand draussen gegessen, wo es auch alle paar Tage ein BBQ gab mit Musik. Trinkgelder geben wir trotz AI bei Zufriedenheit immer, dh. ab und zu mal 1-5 Dollar verteilen im Service und der Küche.
Die Freundlichkeit des Personals hängt oft mit der Mentalität des Urlaublandes zusammen. Die Latinos in der Dom.Rep sind sicher freundlicher und lebensfroher. In Anbetracht, dass dieser Touristenort Rose Hall noch sehr neu ist, geben sich die Angestellten sicher die grösste Mühe. Die Jamaikaner leben nach dem Motto 'no problem' und nebens eher cool (yeah mon). Wir denken, dass sich mit zukünftiger Konkurrenz der Hotelanlagen sich die Arbeitshaltung- und einstellung sicher noch positiver ändern wird. Gesprochen wird Englisch und Spanisch, deutsch und französisch nicht. Die Zimmerreinigung war tip top und es gab jeweils abends noch einen zweiten Rundgang der Zimmerreinigung.
Der Strandabschnitt ist sehr schön und es hat genügend Liegen vorhanden. Am und in den Pools waren wir nie, es gab einen grossen swim-up up Pool mit Bar und einen Sportpool und einen angelegten Beach-Fluss mit etwas Zug, wo man sich mit den Ringen treiben lassen konnte. Am Strand hat es einige Felsformationen mit einigen Fischen. Wir haben fürs Schnorcheln einmal bei der Tauchschule gebucht, die für eine Stunde schnorcheln ca. 500 m rausfahren. Wenn man schon im Roten Meer und auf den Malediven war, so lohnt sich dies nicht. Die Taucherfahrungen im karibischen Meer sind etwa die ähnlichen wie in der Dom.Rep. in Bayahibe (Süden). Der Tagesausflug von Dressel Divers nach Montego Bay mit Einkaufen am Hip-Strip, Essen, Schnorcheln und Tauchen war jedoch sehr positiv und auch die Tour zu dem leuchtenden Plankton ist empfehlenswert - aber diese Ausflüge sind wie überall entsprechend teuer. Die Tauchschule ist sehr seriös und deutschsprechend. Wir waren einmal im Rose Hall Shopping Center. Die Fahrt vom Hotel aus ist gratis. Es gibt dort viele Souvenir- und Bijouterieläden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unsere Kinder gehen nicht mehr in der Kinderclub und wir nicht mehr in die Disco ! Wir waren einige Male in der Abendshow, da wir diese Shows schon kennen wars nichts Neues. Die Animation lädt zum Mitmachen ein, aber wer nicht will wird nicht genötigt! Fussball, Tischtennis und Boccia haben wir mitgemacht, ansonsten war die eine Hälfte der Familie am Tauchen und die zweite Hälfte am Strand. Die Pools benützen wir in heissen Ländern generell nicht, da wir erstens lieber im Meer baden und wir zweitens wissen, dass man so warme Pools mit so vielen Leuten, die sich ja kaum von der Poolbaar rühren gar nicht genug chloren kann.. Der Internetzugang hat funktioniert, eine halbe Stunde kostet 5 USD. Billiardtische, Kartentische und eine kleines Spielcasino ist auch vorhanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |