- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren schon mal in der DomRep im November 2007 im Club Med. Das hatte uns sehr gefallen. So war ich sehr gespannt auf den Vergleich. Das Hotel liegt ca. 30 Min. vom Airport entfernt. Wir wurden mit einem Bus abgeholt. Das Haus machte von Beginn an einen sehr sauberen Eindruck. Die offene Architektur im Empfangsgebäude brachte uns schon in die richtige Urlaubsstimmung, die man nach 12 Std. Transport von FRA auch benötigt. Es gab einen Willkommensdrink, die Koffer wurden zum Zimmer gebracht. Die Zimmer befanden sich in einem parkähnlichen, locker bepflanztem Palmenwald, in den die Häuser recht geschmackvoll plaziert waren. Pro Haus gab es 4 Unterkünfte, 2 unten und 2 im 1. Stock. Das Zimmer selbst war ungewöhnlich groß, und hatte alles, was man benötigt ( Balkon, Minibar, Safe, großes Bad mit Dusche und Wanne etc.)Es war sehr sauber, und der Service war sehr bemüht. Die Gäste waren zu gleichen Teilen Spanier, Briten, Deutsche, Holländer, und einige Exoten. Unsere Befürchtung, ab 10.00 Uhr schon betrunkene OstEuropäer zu ertragen, erwies sich als völlig unbegründet. Da das Hotel ca. nur zur Hälfte ausgelastet war, war alles sehr entspannt. Später merkten wir, daß zur eigenen Anlage noch einige Nachbarhotel dazugehörten, als AI-Kunden abwärts kompaktibel. Die älteren Anlagen neben uns ( 4****) waren für uns mitbenutzbar, aber wegen der Qualitat unseres Hauses uninteressant. An der anderen Seite ein höherpreisiges Grad-Hotel, aber schon fast zu langweilig, da nur zu 10 % belegt. Im direkten Vergleich waren wir froh, in unserem Haus untergebracht zu sein. Ich war froh, mal kein Handy zu benutzen. Eben abschalten. Preis/Leistungsverhältnis super-ok, Reisezeit war ok, Wetter gigantisch. Keine Mücken, man braucht aber ein extremen Sonnenschutz, ab Faktor 30 aufwärts. Durch ausgedehnte Spaziergänge sahen wir an anderen Anlagen, daß die Auswahl, die Freunde für uns trafen, perfekt war. Wenn ich wählen könnte für einen erneuten Aufenthalt zwischen Club Med und Iberostar Bavaro, dann immer hier her zurück. Zwar ist das Sportangebot im Club etwas besser, aber das Essen reißt es wieder raus.
siehe oben, ein großes ehrlich gemeintes "Grande gracias".
Das Essen war eine Wucht. Es gibt 5 Spezialitätenrestaurants, wo wirklich großes Tennis geboten wird. Man muß sich zwar vormittags einen Tisch reservieren lassen, aber nach dem Frühstück gingen wir dort eh vorbei. Subjektiv gesagt, durch die unterschiedlichen Restaurants liegt das Hotel in Sachen Speisen und Auswahl klar über dem legendären Club-Med-Niveau, was schon eine Menge aussagt. Alles war frisch, appetitlich angerichtet, von erlesener Qualität. Auch das Büffet, welches wir zum Lunch besuchten, war ok, aber das Essen zum Dinner werde ich hier vermissen. Ich bin zwar nicht der große Allesesser, und wenn ich auf dem Teller Fühler, Tentakel, Saugnäpfe oder Antennen wippen sehe, schaue ich lieber weg, aber dort wird das Fleisch so angenehm herausgelöst präsentiert, daß auch ich alle Vorbehalte vergesse.
Wir lernten dort sehr freundliches Personal kennen. Auch untereinander gingen die Bediensteten sehr harmonisch miteinander um. Viele trällerten während der Arbeit ein Liedchen, was ja eigentlich ein gutes Zeichen ist. Man konnte sich trotz meiner unterdimensionierten Spanischkenntnisse sehr gut verständigen, da viele z. Teil gutes Deutsch / Englisch beherrschten.
Der Strand war ca. 200 m vom Empfang, 100 m von unseren Zimmer, 50 m vom Zentralpool entfernt. Er wurde täglich um 07.00 Uhr von einem Putzkommando von Tang o. ä. gereinigt. Da der Urlaub der Entspannung diente, war unser Bedürfnis nach dem nächsten Ort und seinen Ablenkungen eher marginal. Es gibt in der Anlage einen gut sortierten Laden, wo man das Vergessenes etc. kaufen kann. Auch die Nachbarhotels haben zum Teil Ladenstraßen, wo man das Nötige kaufen kann. Positiv ist zu hervorzuheben, daß der Strand sehr lang ist, und unseren Wünschen nach ausgedehnten Standgängen sehr entgegenkam.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ja, mit etwas Sorge schaute ich auf die Jahreszeit, die eigentlich Regen bringen sollte. Regen gab es nur 20 Min. am 1. Tag, und 30 Min. am letzten Tag. Wenn das der Klimawechsel sein soll, herzlich willkommen. Ansonsten schon ab 09.30 Uhr laut Wetterstation am Empfang 32 Grad im Schatten und blauer Himmel satt. Das hat sich natürlich etwas auf unsere Aktivitäten ausgewirkt. Wir waren etwas Tennis spielen, ( ab 7.00 Uhr, Asche-Plätze ok, Bälle von uns, )etwas Tischtennis (uff)ansonsten lagen wir im Schatten, und erfreuten uns zyklisch an den hervorragenden Drinks, die gebracht wurden, oder an der Poolbar konsumiert wurden.(leider ohne kaka-ültjes). Leere Becher am Strand wurden regelmäßig abgeholt. Liegestühle waren reichlich vorhanden, Sonnenschutz aus Strohdächern oder im Palmenhain auch. Überall gab es Duschen, um das Salzwasser abzuwaschen. Die Animationsrufe der Animateure waren nie nervend, Strandverkäufer gab es auf diesem Abschnitt so gut wie nie. Unsere sportlichen Aktivitäten lagen somit eindeutig im Wasser. Der Ozean war ca. 28 Grad warm, in der Brandung etwas trüb, hinten sehr klar. Ich habe keine Seeigel gesehen. Mit etwas Brot, vom Büffet geholt, konnte man die Fische fast per Hand füttern. Wir konnten segeln mit den Katamaranen, p.P. eine Stunde täglich, und es hat viel Spaß gemacht. Der Wind war zwar schwach, aber zum Fun hat es genügt, ich würde sagen: mädchenwetter.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfram |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |